Fragen zu Zoll & Im-/Export (auch Porto, CE-Kennzeichen, RoHS-Konformität, CITES)

  • Ersteller Bierschinken
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z.Z. ist es so wie es ist. Vor einiger Zeit wurde ja geschrieben das es da evtl. eine Ausnahme bzw. Sonderregelung für Instrumente gibt. Ob und wann das auch in Kraft tritt werden wir sehen.
Bei neu gekauften Instrumenten ist das ja alles nicht sooo das Problem,da gibt es Kassenzettel oder halt das Cites Zertifikat mit dazu.
Schwieriger wird es bei gebrauchten, bzw. wollen viele schon garnicht aus nicht EU Ländern in die EU verkaufen. Weil das ganze Cites Gehampel erstmal Mehraufwand und extra Kosten bedeutet und es dauert halt bis alles bearbeitet wurde. Das lohnt erst bei eher hochpreisigen Instrumenten wieder.
Was beim Zoll passiert wenn der Zollbeamte der Ansicht ist es wären geschützte Hölzer verbaut (auch wenn dem nicht so ist) und dem evtl. ein Produktdatenblatt nicht reicht....keine Ahnung. Ich weiß auch nicht was mit beschlagnahmten Instrumenten passiert.
Vieles wird beim Zoll ja auch versteigert...aber ich glaube eher nicht das ein illegal eingeführter Gegenstand dann einfach versteigert werden darf. Plagiate und Co werden ja der Entsorgung (mittels großer Hitze) zugeführt.
Wie strang der Zoll das prüft...naja, ich denke das kommt stark auf den entsprechenden Mitarbeiter an. Ich weiß von einem Fall wo die "Kontrolle" sich auf nichtmal 2 Sekunden reduziert mit der Bemerkung "ja...ne Gitarre,alles klar". Es wurde nicht nach der CE Kennzeichnung geschaut, nicht nach irgendwelchen Seriennummer oder irgendwelchen anderen Spezifikationen. Nach geschützten Hölzern erst recht nicht.
Man kann auch nicht von jedem Mitarbeiter erwarten das er in allen Bereichen bestens informiert ist. Das geht bei geschützten Hölzern und Tieren Pflanzen los...und diese auch noch erkennen und unterscheiden können und Endet bei Raubkopien und verbotenen Gegenständen.
Bei vielen Angeboten wird erwähnt, dass diese Unterlagen mitgeliefert werden, man muss sie also nur gut aufheben.
Bei allem Verständnis für den Gedanken hinter der Regelung, aber warum im Zeitalter des Internet noch zu einem mit Seriennummer (und daher eindeutig zuordenbar) versehenem Gegenstand Dokumente mitgeführt werden müssen die einen so einfachen Nachweis erbringen sollen erschließt sich mir nicht.
Man hätte ja auch einfach ein weiteres Gütesiegel einführen können was der Hersteller neben dem CE-Zeichen, dem RoHs Logo von mir auch auch noch der blaue Engel usw. einfach noch ein Logo drauf ist.
Fertig wäre die Sache gewesen. Oder halt über eine Herstellerübergreifende Datenbank über die Seriennummer.
Es hätte unzählige Wege und Möglichkeiten gegeben das ganze für den Endkunden und die zuständigen Ämter viel einfacher zu gestalten....aber warum einfach wenn es auch kompliziert geht.
 
Das Problem ist wohl, dass man aus der Seriennummer allenfalls das Daum der Erstellung der Gitarre ableiten kann, während es bei CITES darum geht, wann sie in die EU eingeführt wurde. Albern, aber so lautet wohl die Argumentation. Eine Antwort darauf, wie ich nachträglich einen Baum schützen soll, der nachweislich viele Jahre vor Geltung von CITES gefällt und verarbeitet wurde, habe ich nicht gefunden....
 
Das Problem ist wohl, dass man aus der Seriennummer allenfalls das Daum der Erstellung der Gitarre ableiten kann
richtig...aber man könnte anhand der Seriennummer herausfinden was für ein Modell es ist und was verbaut wurde. Klappt bei der FIN (Fahrzeugidentifikationsnummer) doch auch. So meinte ich das eher.
Da bedeutet natürlich erstmal einen Aufwand bei der Erarbeitung der Datenbank,wobei ich mir vorstellen könnte das garnicht mehr alle Seriennummern aufschlüsselbar sind.
Eine Antwort darauf, wie ich nachträglich einen Baum schützen soll, der nachweislich viele Jahre vor Geltung von CITES gefällt und verarbeitet wurde, habe ich nicht gefunden....
Wirst du auch nicht, es geht ja ums Prinzip....man hätte es ja auch einfach auf alle Instrumente beziehen können die ab dem Stichtag produziert wurden. Dann wäre die Nachweispflicht beim Hersteller gewesen. Aber hätte hätte Fahradkette....eine einfache und vernünftige Lösung ist nicht Aufgabe von Cites.
Und um ehrlich zu sein, wenn früher illegal geschlagene Bäume verarbeitet wurden wird sich auch einer finden den illegal gefällten Bäumen gegen eine monetäre Zuwendung ein Zertifikat erstellt. Wenn Geld zu machen ist wird immer ein Weg gefunden.
Das muss der Hersteller der Gitarren am Ende noch nichtmal mitbekommen....der kauft entsprechend deklariertes Material.

Nachtrag:
Ich denke mal wenn da Neuigkeiten durchsickern wird @hack_meck davon bestimmt berichten...evtl. gibt es bei der NAMM ja schon erste Gerüchte.

Von allein wurde die mögliche Sonderregelung für Instrumente bestimmt nicht in den Raum geworfen...da werden diverse Hersteller sicher ihren Teil dazu beigetragen haben. Und wenn die Interessengruppe groß genug ist geht doch eigentlich alles.
 
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Guten Morgen zusammen,

ich finde die Diskussion interessant. Sie betrifft mich ja selbst. Ich habe mich 2018/19 dazu entschieden mir nochmals 2 neue Fender Gitarren zu leisten. Dafür wird einiges an altem Equipment veräussert. Selbstredend das wir da bei den alten Griffbrettern über Rose-Wood/Palisander/Rio-Palisander reden. Wer mich kennt weiß ja das ich mich selten mit einem "Zwei-Zeiler" zufrieden gebe. Ich möchte aber hier auf keinen Fall meine eigene Meinung als die richtige sehen. Ich würde nur gerne einiges für die Leute aufzeigen, die bei diesem "Verwirrspiel" vielleicht den Überblick verlieren könnten und sich dadurch unnötige Gedanken machen.

"Vorspiel" ! ;)
Nach meinem Wissen wurden ja eigentlich Möbel und Bauholz ins Auge gefasst, als man sich entschlossen hat "Tropenhölzer" bei der Einfuhr über ein Cites Zertifikat zu überwachen. Das Musikinstrumente ebenfalls betroffen sein könnten wurde am Anfang überhaupt nicht realisiert. Es ging auch nicht um Instrumente. Aber sie besitzen nun mal Hölzer die darunter fallen. Eine Kleinstmengenregelung die Instrumente ausschließt gibt es ( noch ) nicht. Das richtige wäre jetzt den Handel solange im Regen ( Wald ) stehen zu lassen bis die Großhändler das geregelt haben. Macht natürlich niemand. Leider. Der Handel hofft tatsächlich ( dazu kann ich einige Links einstellen ) das der Käufer sich beschwert an oberster Stelle, und die "Herren" zum einlenken bewegt. Ja richtig. Wir sollen das regeln. Nicht die Händler. Das ist jetzt erstmal die eine Seite. Die andere Seite bedarf einiger Klicks im Internet eurerseits. Palisander Möbel ! Schaut euch einen Schrank aus Palisander Holz mal an. Wie viele Griffbretter kann man da wohl rausholen.

Das Szenario.
Ihr kommt auf dem Ffm Airport mit euerem Wohnzimmerschrank an der Handmade in USA ist. Bingo. Leider passt der nicht ins Handgepäck. Also dann halt eine Gitarre mit einem dünnen Brettchen als Auflage vorne. Damit haben wir den Übeltäter schon mal ausgemacht. "Der Gitarrist" war´s" . Unrasiert, Haare nicht geschnitten und 3 Tage Bart. Das ist der Regenwaldabholzer den wir im TV sehen wollen. Der böse Bube. Wussten aber unsere Nachbarn schon lange vorher. Auf den Ferrari fahrenden Regenwaldabholzer wären die nicht gekommen. Der hat Geld. Und wer Geld hat sagt der "Advokat" ist fein raus. Um das klar zu stellen geht ja der Advokat auch nach der Verhandlung immer mit dem Richter zum Brunch. Muss ja seine Richtigkeit haben.

Washingtoner Artenschutzabkommen. Okay. Ist schon Steinalt. Kenne ich. Cites kenne ich auch schon vor den Gitarrenhälsen. Habe lange genug in den USA gelebt. Schlangenleder/Varan/Echsen/Dingoleder Boots getragen. Krokodator Leder aus der Zucht. Ich glaube wenn ich jetzt mit einem Cites Schild in Paris am Laufsteg stehe werde ich als Irrer eingesperrt. Grönemeyer hat in einem anderen Zusammenhang mal gesungen: Was soll das. Frag ich mich auch. Wann kommt "Rom" und verlangt eine Ablassgebühr für Palisander Holz. Hat nicht Gibson angefangen uralte Bestände zu roden. Oder wie hat das angefangen. Mich werden die nicht am Airport sehen mit einer "verbotenen" Gitarre. Ich halte meinen Kopf für diesen Blödsinn nicht hin.

So nun kommt der Zoll.
Dafür lichte ich heute einige Makro "Bretter" ab. Pau Ferro/Rio/Rosewood gemischt. Dann kommen wir zur Preisfrage. Ihr dürft bestimmen was was ist. Also eine kleine "Zollübung". Schwierigkeitsgrad: Leute ganz einfach. Ihr findet es einfach ohne Mikroskop nicht wirklich heraus. Spektralanalyse. Mikroskopspektroskopie. So ein Gerät für einige Hunderttausend hat jeder beim Zoll in der Hosentasche. Klar. Das Verfahren wird eingestellt. Natürlich gegen Auflagen. Unschuldig aber bitte bezahlen. Win/Win halt. Okay lassen wir das mal mit den "Verschwörungstheorien".

Die "Tropenholz Mafia" gibt sich mit der "Regulieruns Mafia" die Klinke in die Hand. Die Dummen sind wieder mal wir. Zwischenzeitlich wird vor unserer Haustüre wegen eine Fahrbahnverbreiterung eine 300 Jahre alte Allee abgeholzt. Aber seid beruhigt. Wir leben ja nicht in den Tropen. Übrigens sagt ein altes Sprichwort. "Wer der Herde hinterher läuft, frisst nur deren Sch.... " :D

So damit ihr mich jetzt nicht falsch versteht. Ich bin schon für Umwelt/Cites und Co. Aber man regelt etwas dort wo das große Geld mit verdient wird. Und nicht beim Endkunden. Noch ordern wir unsere Gitarren nicht in einem dunklen Hinterhof in der Bronx von einem Dealer. Also frei nach "Grönemeyer": Was soll das. "

Hatfield
 
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Mich werden die nicht am Airport sehen mit einer "verbotenen" Gitarre. Ich halte meinen Kopf für diesen Blödsinn nicht hin.

Es ist völlig unproblematisch, im Nicht-EU-Ausland erworbene Instrumente mit CITES II Hölzern (bis 10kg pro Exemplar!) als Reisender in die EU einzuführen, es bedarf lediglich der vorgeschriebenen Dokumentation hinsichtlich des Holzes, das ist hier im MB schon erschöpfend diskutiert worden. Habe das schon einige Male selbst getan.
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Ihr findet es einfach ohne Mikroskop nicht wirklich heraus.

Der Zoll auch nicht, ist auch nicht seine Aufgabe. Nochmals: Der Importeur/Händler/Reisende ist für die korrekte Einfuhrdeklaration zuständig.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wer mich kennt weiß ja das ich mich selten mit einem "Zwei-Zeiler" zufrieden gebe.

Das kennen wir schon aus dem Röhrenamp/Löt Thread.
 
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H
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Das ist kein Bilderrätselthread
Was ist mit Bausätzen ohne Seriennummer.
 
Wenn im Bausatz Tropenholz enthalten ist, muss auch da ein Herkunftszeugnis vorhanden sein.
 
Dies ist kein Holzerkennungs- oder Artenschutz-Thread.

Es geht hier (bitte dazu mal den Startpost/dortige [Link-]Verweise lesen) um Penunzen/Dokumente/Formalismen, denen man beim Kauf/Import im/aus dem Ausland Beachtung schenken muss/sollte/möchte. Dabei interessiert zunächst nicht, wie die in Portokostenhöhe verwendeten Briefmarken aufgeklebt oder designed wurden, ob der Zöllner einen akademischen Grad oder "nur" die Basic-Ausbildung genossen hat, ob das RoHs gekennzeichnete Objekt mit Lötzinn aus Kasematuskien zusammengepfriemelt wurde, oder ob das für's gekaufte Objekt verwendete und den CITES-Regeln unterworfene Holz gesägt, geraspelt, links-/rechts gestreift, geölt und vom "Holzexperten" Zöllner auf Anzahl der Wurmlöcher geprüft wurde.

LG Lenny
 
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Ich habe mir aktuell eine Fender Stratocaster American Special gegönnt. US Fertigung mit Palisander Griffbrett. Letzte Woche neu in Deutschland gekauft beim M-Store. Mit dabei ist das Certificate of Authenticity mit der Modell und der Seriennummer. Auf der Rechnung steht der Vermerk: Zolltarifnummer xxxxxxx, Ursprungsland US, EAN xxxxxxxx und ein Zahlencode. Darunter steht der Zusatz: Dieser Artikel enthält Materialanteile die im Zuge der Neulistungen unter CITES Appendix II ( Anhang B ) zum 2.1.2017 als Vorerwerb registriert wurden. Die Gitarre ist laut Seriennummer von 2018. Es handelt sich um einen Abverkauf spezieller Modelle von Fender.

Habe ich alles was ich brauche, oder muß ich vom Händler noch ein passendes CITES für die Gitarre anfordern. Habt etwas Nachsicht mit mir, aber manches ist noch sehr verwirrend. Ich reise nicht mit der Gitarre und will sie auch nicht mehr weiter veräussern.

Gruß
Hatfield
PS: Lenny deine Texte haben was. Du bringst es immer locker auf den Punkt. Auch wenn du manchmal mich meinst. :D
 
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Mit dabei ist das Certificate of Authenticity mit der Modell und der Seriennummer. Auf der Rechnung steht der Vermerk: Zolltarifnummer xxxxxxx, Ursprungsland US, EAN xxxxxxxx und ein Zahlencode. Darunter steht der Zusatz: Dieser Artikel enthält Materialanteile die im Zuge der Neulistungen unter CITES Appendix II ( Anhang B ) zum 2.1.2017 als Vorerwerb registriert wurden.

Damit ist das Instrument ausreichend und CITES-konform beschrieben.
 
Hallo Paruwi, Bass Fan,

besten Dank. Damit weiß ich jetzt Bescheid. Keine weiteren Fragen euer Ehren. ;)
 
Gerne, und jetzt spiel mal mit Deinen Gitarren und mach Dir weniger Gedanken um CITES.....
 
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Gerne, und jetzt spiel mal mit Deinen Gitarren und mach Dir weniger Gedanken um CITES.....
Die neue Strat hat bestimmt schon 5 Stunden Testen hinter sich. Die Jaguar schon mehr. Hänge aber im DIY noch drin. :great:
 
Weil es mich interessiert, der Hersteller einer Gitarre (nicht EU) stellt eine Gitarre aus Ahorn und/oder Esche her und deklariert das auch so auf einer Rechnung, die dann beim Zoll vorgelegt wird.
Reicht das um die Gitarre einzuführen bzw. vom Zoll zu bekommen??

Kurze Info, in meinem Fall hat es gereicht. CITES Papiere waren vom Zoll nicht gewollt, Deklarierung auf der Rechung der verwendeten Holzarten hat wohl ausgereicht.
 
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Hello zusammen,
bin nicht sicher, ob ich hier in der richtigen Rubrik poste *(edit: Aus G-Modelle/Kaufberatung hierher verschoben)*, versuche es aber dennoch:

ich möchte zwei meiner US-Gitarren zum Verkauf bei Reverb anbieten:

PRS Sunburst 245 57/08
Dean ML Lost 100

Es wäre mein erster Verkaufsversuch bei reverb und ich würde gerne internationalen Versand anbieten.
Vermutlich werden sich aus USA eh nicht so viele Leute für die Äxte interessieren, da man sie dort sicher günstiger bekommen kann, aber vielleicht gibt es ja Interessenten aus anderen Regionen.
Wie bekomme ich nun die internationalen Versandkosten und Zollbestimmungen (und entsprechend zusätzlich zu Verkaufs und Shippingpreis anfallende Zollgebühren) heraus und stelle die auf der Verkaufsseite dar?
Oder mache ich eine Notiz, nach dem Motto 'Auslandsversand auf Anfrage' und kontaktiere erst dann bei Bedarf die zuständigen Zollbehörden und kläre das?
Gibt es z.B. bei Gitarre/Bass einen Ratgeber, ''Gitarre nach Übersee verkaufen leicht gemacht'' oder so?

Vielen Dank für euer Feedback schon mal, thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Versandkosten hängen von Gewicht/Größe des Packstücks, Seefracht, Luftfracht, Priority und Empfängerland ab, da würde ich mal bei den einschlägigen Paketdiensten wie DHL und Co. Informationen einholen, geht auch online.

Die Zollgebühren sind ausschließlich Sache des Empfängers und hängen vom Land des Empfängers ab, es macht wenig Sinn, dies im Vorfeld klären zu wollen. Da reicht bei Verkauf der Hinweis, dass alle anfallenden Zölle, Gebühren und ggf. Steuern vom Empfänger zu tragen sind.

Da wohl beide o.g. Gitarren CITES relevante Hölzer enthalten, müssen die Import-/Exportbestimmungen eingehalten werden, der Zeitaufwand für Dokumentation und Genehmigung ist nicht zu unterschätzen, als Privatmann würde ich die Finger davon lassen.
 
CITES hatte ich geflissentlich verdrängt. Werden diese Bestimmungen relevant auch bei Verkäufen innerhalb der EU oder nur außerhalb?
 
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Hier ist der Thread dazu im MB.

'International' (raus aus EU) bedeutet derzeit für den Verkäufer/Versender, dass eine Ausfuhrgenehmigung beantragt werden muss. Mit dieser Genehmigung kann der Käufer/Empfänger in seinem (nicht-EU-) Land eine Einfuhrgenehmigung beantragen.
Die Sachlage ist ein wenig in Bewegung (vgl. hier), so dass es künftig vielleicht wieder unbürokratischer wird. Aber eben erst vielleicht / künftig.
 

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