Fragen zu Kompressoren

awos schrieb:
Falls dein Kompressor den Klang aendert schau mal lieber ob du ihn reparieren kannst oder ob du irgendwelche Geraesche wahrnimmst die sonst keiner mitkriegt..ich habe keine Ahnung..auf jeden fall lass dein Schwachsinn in Ruhe

Mal ne stichelnde Frage zwischendurch: wer kennt eigentlich die Definiton von "Klang"? :)

Nur mal so als hint...
 
Ray schrieb:
awos schrieb:
Falls dein Kompressor den Klang aendert schau mal lieber ob du ihn reparieren kannst oder ob du irgendwelche Geraesche wahrnimmst die sonst keiner mitkriegt..ich habe keine Ahnung..auf jeden fall lass dein Schwachsinn in Ruhe

Mal ne stichelnde Frage zwischendurch: wer kennt eigentlich die Definiton von "Klang"? :)

Nur mal so als hint...

les doch mal: damit meinen sie den "sound"! :rolleyes: :D
 
@AWOS

Ich verstehe schon! Du kannst weder Deine Meinung begründem noch die Tatsachen wiederlegen.
Warum sollte ich dann Komplexe bekommen, weil Du keine Ahnung hast?
Wie schon gesagt befass Dich mit der Materie und dann können wir beide diskutieren.

hier mal ein paar Zitat aus dem WWW die aus Deiner Sich natürlich alle falsch sein müssen..

Der ED1 verleiht dem Solo ein dichtes Sustain, sorgt beim Stakkatospiel oder beim Picking für gleichmäßige Signalpegel und gleicht übermäßige „Peaks“ beim „funky playing“ und beim Akkordstrumming aus. Dabei arbeitet er sauber mit der Spieltechnik und ohne lästiges „Pumpen“. In Anlehnung an „Edward The Conqueror“ erobert er die Herzen, sobald man ihn besser kennt, und wird so zum unentbehrlichen Begleiter für gitarrenoptimierte Kompressions-Sounds

Besonders laute Töne werden abgesenkt, während sehr leise Töne angehoben werden: So erhalten Sie einen gleichmäßigen, fetten Gitarren-Sound, der zusätzlich im Attack geregelt werden kann. Mit der Sustain-Funktion können Sie Ihren Ton extrem lange klingen lassen. Auch für Bass geeignet.

Die Idee eines solchen Pedals ist es, die Ansprache
(‘Attack’) und das Sustain des Tons zu modifizieren. Mit
unterschiedlichen Gain Abstimmungen liefert der Kompressor
sattes, unverzerrtes Sustain, das unterschiedlichen Stilistiken
angeglichen werden kann. Das Kompressor Pedal mißt den
Pegel des eingehenden Gitarrensignals und sobald der
Signalpegel abfällt wird die Verstärkung der internen
Schaltung erhöht, um so einen höheren Pegel und damit
mehr Sustain bereitzustellen.
Der Attack Regler beeinflußt das dynamische Ansprechen
des Gitarrensignals (das Spielgefühl beim Saitenanschlag)
und erlaubt Dir eine breite Effektpalette von ‘weich’ und
‘rund’ bis zu ‘funky’ und perkussiv einzustellen. Der
Kompressor bietet zudem einen ‘Emphasis’ Regler, der die
Kompression und die komprimierten Frequenzbereiche
beeinflußt. So kannst Du z.B. einen ‘straffen’,
komprimierteren Bass einstellen und die Höhen dabei
ausklingen lassen.

Unverzichtbar für dynamisch kontrollierte Clean-Sounds (Bass oder Gitarre). Nutzbar als Kompressor, Limiter oder Sustainer. Komprimiert und verlängert das Sustain des Signals.

Von den Erklärungen in der Fachliteratur mal ganz zu schweigen...

Aber hauptsache AWOS hat den Durchblick...??

RAGMAN
 
:D ...das hier erklärt so einiges:



awos schrieb:
Du schreibst dass die user damit Probleme haben..bis jetzt hat sich noch kein User beschwerrt ausser dich..dadurch widersprichst du dich in deiner Aussage.


awos schrieb:
Ich habe einen HD-Recorder und einen Kompressor. Wie mache ich jetzt eine Summenkompression? Der Kompressor ist ein externes Gerät.
Soll ich das Endsignal an den Master-Fader schicken?
Bis jetzt ist mir nur klar wie ich den Kompressor bei einem Einganssignal nutze (Gitarre, Gesang).
ann mir jemand die andere Seite erläutern?


awos schrieb:
ich möchte die Lautstärke meiner Aufnahmen erhöhen deshalb denke ich mir einen Kompressor anzuschaffen. Ich arbeite mit einem HD-Recorder Zoom mrs 1044.


awos schrieb:
Das Problem ist das die meisten Kompressoren nur analoge Ein und Ausgänge haben was mir irgendwie sinnlos erscheint. Die Daten aus dem Recorder sind doch digital und bei jeder Umwandlung geht doch die Qualität verloren..oder irre ich mich?

awos schrieb:
autor:awos
titel:my pretty girlfriend

das Geheimnis liegt in der Kompression...

Ich bin endlich mit meinem Sound zufrieden...Ich habe mir einige Kompressoren zugelegt und der Sound ist so wie ich ihn haben wollte.

Ich habe einzelne Spuren komprimiert..und dann noch Summenkompression gemacht.

das klingt sogar besser als einige profesionelle Gothic.metal-cds aus der 90 Jahren.

Und Du willst andere über "Kompression" aufklären, Du bist echt lächerlich..

Deine eigenen Aussagen spiegeln Deine Inkompetenz wieder.

RAGMAN
 
diese Beitraege sind schon paar Monate alt..ich scheue mich nicht zu fragen und ich habe in dieser Zeit viel dazugelernt im gegensatz zu dir.
 
RAGMAN schrieb:
Wenn Du den Klang nicht veränderst, woher kommt dann der Druck???

Es ist auch falsch zu sagen das nur "mehr Druck entsteht"! Die Dynamik des Gitarrensignals wird je nach Einstellung stark verändert. Dadurch ensteht dann ein dichter (komprimierter) Klang.
Also wenn das keine veränderung des Klangs ist, was bitte dann????



Definitionsfrage.

Die Veränderung des Klanges X kann z.B. heissen, dass Klang X lauter oder leiser wird.

Die Veränderung von Klang X kann aber auch heissen, dass er sich zu Klang Y verändert.

Ganz streng genommen müsste jeder Veränderung, und sei es nur die Haltung des Plektrums, ne Klangänderung sein. Wenn nur ein einziger Oberton anders ist, ist der gesamtklang ein anderer.

Umgangssprachlich wär das allerdings ziemlich unbrauchbar. :)
 
Also ich hab schon mal mit dem Ed-1 von Marshall gespielt. Also beim Picking sind nicht diese "hohen Töne" da wenn ihr versteht was ich meine. Aber man hört das picken doch ziemlich viel lauter als normal. Der Sound wird lauter und ist irgendwie anders. Das kann man nicht so genau beschreiben. Aber ich habe ihn nur ganz kurz angetestet.

Aber ich hab mal über Kompressoren einen Thread eröffnet und da wurde mir von einigen Leuten gesagt, dass diese Dinger kake sind. Und jetzt kenn ich mich überhaupt nicht aus. Nutzen die Dinger irgendetwas? Also ich hab schon das Gefühl gehabt als ich so ein Ding angetestet habe...
 
hi folks.

hm, interessante diskussion die ihr da habt :) ich habe mir mal alle beiträge durchgelesen und muss euch sagen das ihr beide großteils recht habt, aber eben nicht das gleiche vokabular sprecht.

ich werde mich heute abend mal hinsetzen und euch einige infos bzgl. des einsatzes und der wirkungsweise von kompressoren zusammenschreiben. und DIE infos sind dann "amtlich", darauf könnt ihr euch verlassen ;-)

im moment bin ich im studio und habe die zeit nicht, daher bitte noch etwas geduld. :)

bis dann,
gruß, alex....
 
HAHA!!! Hammerharte Diskussion hier!
Am meisten gelacht habe ich hier:
Mal ne stichelnde Frage zwischendurch: wer kennt eigentlich die Definiton von "Klang"? Smile

Nur mal so als hint...

les doch mal: damit meinen sie den "sound"! Rolling Eyes Very Happy
:D trifft genau meinen Humor!!
Thx, guys, ihr habt mich prächtig amüsiert.

Ansonsten kann ich mich Ray nur anschließen.
Ihr streitet euch eigentlich die ganze Zeit nur um die Definition des Begriffes "Klang".
 
Hi Folks.

Also mal kurz zum Thema:

1) "Klang verändern" ist reine Auslegungssache. Wenn ich Streicher mit einem EQ bearbeite und die Höhen ab 11kHz bis runter zu 5 kHz cutte, und um 380 Hz etwas zulege ist das für einen Layen genau so "ein anderer Klang" als wenn ich die Streicher nur einfach LAUTER mache.

Der Fachmann sagt dann: O.K. Lauter gemacht = Amplitude verändert! Der nicht so versierte Zuhörer (Laie) hat aber trotzdem das Gefühl das die ganze Sache jetzt anders klingt, da ja nun durch die Lautstärkenveränderung der berühmte "Badewanneneffekt" aufgetreten ist, d.h. die Mitten sind plötzlich besser hörbar.

In der Regel sind alle Eingriffe in die Amplitude und/oder Frequenz eines Sounds/Soundfiles "klangverändernd" weil da ja noch viele andere Faktoren mitverändert werden wie z.b. Schwingungsverhalten des Mediums, Schwingungsverhlten des Umfeldes, Obertöne, Reflexionsverhalten, etc...

2) Kompressoren. Die (pseudo-technische) Definition eines einfachen Kompressors (nicht-Multiband-Kompressor!) ist Die: Er macht für den Hörer leise Passagen lauter, und laute Passagen leiser, er beschränkt also das Amplitudenpanorama, sprich die DYNAMIK. Alles andere dazwischen ist "finetuning", also so Sachen wie schnell, stark, und wie lange das "compressing" einsetzt/wirkt. Die Erweiterung des einfachen Comp. ist dann noch der "Mehrfrequenzkompressor", sprich "multi band compressor".

So gesehen also eine einfach Sache. Es kommt aber natürlich darauf an WIE wir einen Kompressor einsetzen.

Wenn ich mir einen einfachen Bleistift angucke sage ich auch: "Der kann doch nur graue Striche machen". Aber drück´ dieses Werkzeug mal einem guten Maler in die Hand. Das haut Dich um was der damit für bilder zustande bringen kann. :)

Und genau so ist es mit dem Kompressor. Ich kann ihn einfach in der Summenspur eines Mixes als "Druckmacher" verwenden, aber ich kann ihn auch defiziler auf einzelne Instrumentenspuren (oder z.b. live direkt innerhalb eines Verstärkersystemes) anwenden und so durchaus den Klang (oder besser gesagt: die CHARAKTERISITK) des Instrumentes/Klanges verändern. (z.b. kann ich den Anfangskick bei einer Basedrum damit wegnehmen oder betonen, oder das Sustain einer E-Gitarre damit verstärken, ja nach Einstellung der Parameter.).

Daher: Beide Parteien haben recht, denn je nachdem wie man so ein Ding anwendet bleibt er ein "dummer" Comp., oder ein kreatives Werkzeug (vor allem auch in Vrbindung mit anderen Effekten wie Hall, Gate, Echo, etc..).

Gruß,
Alex....
 
KirkHammett schrieb:
Also ich hab schon mal mit dem Ed-1 von Marshall gespielt. Also beim Picking sind nicht diese "hohen Töne" da wenn ihr versteht was ich meine. Aber man hört das picken doch ziemlich viel lauter als normal. Der Sound wird lauter und ist irgendwie anders. Das kann man nicht so genau beschreiben. Aber ich habe ihn nur ganz kurz angetestet.

Aber ich hab mal über Kompressoren einen Thread eröffnet und da wurde mir von einigen Leuten gesagt, dass diese Dinger kake sind. Und jetzt kenn ich mich überhaupt nicht aus. Nutzen die Dinger irgendetwas? Also ich hab schon das Gefühl gehabt als ich so ein Ding angetestet habe...

Hi Kirk.

Da liegt sicher ein Missverständnis vor. Gemeint wurde das die Kompressoren in den Gitarrenverstärkern nicht so toll sind, und das stimmt auch. In der Regel bekommt man da ein billiges Taiwan-Teil hineingestopft. Aber für die Komprimierung von einer Klampfe ist es voll ausreichend. Wenn die Hersteller einen hochwertigen Studiokompressor in dein LiveEquipment integriert hätten würde es Dir die Ohren raushauen soviele Störgeräusche wären plötzlich da, denn Kompressoren haben nun mal auch die Angewohnheit die leisen Sachen (Trafobrummen, Griffgeräusche/Scheppern durch schlechte Spieltechnik, etc..) lauter zu machen.

Daher sind die Kompressoren in den Gitarrenamps speziell auf die mittleren Frequenzen der Gitarre getunt und lassen die Tief & Hochbereich ausser acht.

Gruss,
Alex...
 
loitschix schrieb:
So gesehen also eine einfach Sache. Es kommt aber natürlich darauf an WIE wir einen Kompressor einsetzen.

Wenn ich mir einen einfachen Bleistift angucke sage ich auch: "Der kann doch nur graue Striche machen". Aber drück´ dieses Werkzeug mal einem guten Maler in die Hand. Das haut Dich um was der damit für bilder zustande bringen kann. :)

Und genau so ist es mit dem Kompressor. Ich kann ihn einfach in der Summenspur eines Mixes als "Druckmacher" verwenden, aber ich kann ihn auch defiziler auf einzelne Instrumentenspuren (oder z.b. live direkt innerhalb eines Verstärkersystemes) anwenden und so durchaus den Klang (oder besser gesagt: die CHARAKTERISITK) des Instrumentes/Klanges verändern. (z.b. kann ich den Anfangskick bei einer Basedrum damit wegnehmen oder betonen, oder das Sustain einer E-Gitarre damit verstärken, ja nach Einstellung der Parameter.).

Mein Reden, die Möglichkeiten sind vielfältig und nicht nur für lauter und Druckvoller...

RAGMAN
 

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