Dann geht es bei "B" um die besoldungsgruppe, die hat mit der besetzung nichts zu tun; ich hatte gelesen, dass auch schulorchester eingeteilt werden in A und B. Wenn dem so ist, handelt es sich um ein sinfonieorchester mit doppelt oder dreifach "holz" (englisch horn und bassklarinette inbegriffen) 4 oder mehr hörnern (F), 3 trompeten (B), posaunen, basstuba, pauken, schlagwerk, harfe (1-2), und streicherchor. Im übrigen brauchst du dich nicht zu korrigieren, ich bin ein (noch) ziemlich normaler mensch, und wenn du spezielle fragen hast, mit solchen orchestern kenne ich mich aus.
Und zu Beethoven wäre anzumerken, dass viele seiner werke ohne probe uraufgeführt wurden, und wenn er gar selbst dirigierte - - - - - - , wäre da nicht der konzertmeister Umlauff gewesen - - - - - Die streicher waren damals nicht so stark besetzt, der gesamtklang anders gewichtet als das spätromantische ideal. Berlioz träumte von einem riesenorchester mit hilfsdirigenten, aber das gab nur einen heillosen wirrwarr, schon der entfernungen wegen.