Frage zur F# Durtonleiter und Notenstrahl in dem Buch "In Vivo Guitar"

  • Ersteller Rocksmith
  • Erstellt am
Und wenn noch jemand nach einer ganz anderen, dafür aber wirklich einfachen Methode sucht, den Quinten- und auch den Quartenzirkel auf die Reihe zu bekommen, dann findet er die da http://www.karl-jürgen--klimke.de/Theorie_Quintenzirkel.html . Einfacher und besser kann man es meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht erklären, weil da der ganze Sums mit Kreuzen und B's erstmal weggelassen wird. Also Quintenzirkel für "Dummies";)
 
Und wenn noch jemand nach einer ganz anderen, dafür aber wirklich einfachen Methode sucht, den Quinten- und auch den Quartenzirkel auf die Reihe zu bekommen, dann findet er die da http://www.karl-jürgen--klimke.de/Theorie_Quintenzirkel.html . Einfacher und besser kann man es meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht erklären, weil da der ganze Sums mit Kreuzen und B's erstmal weggelassen wird. Also Quintenzirkel für "Dummies";)

Um Himmels Willen!
Dazu fällt mir nur ein: Von hinten durch die Brust ins Auge.
Das ist ja viel umständlicher als alle handelsüblichen Erklärungen.

Edit: Ich habe da auf der Seite mal ein wenig rumgeschaut. Ohjemine...

- Der Sack
 
Also ich wollte hier keinen Streit vom Zaun brechen. Ihr habt mir alle sehr geholfen. Und ich werde mich etzt mal damit beschäftigen. Werde Euch berichten wie es geklappt hat.
 
Wenn du auch nochmal einen anderen Ansatz zum herleiten brauchst...

Eine Dur- oder Moll-Tonleiter ist eine sog. diatonische Tonleiter (im Gegensatz zur Chromatischen), was bedeutet, das im Notenliniensystem jeder Ton auf einer anderen Stufe ist (also auf einer Linie oder in einem Zwischenraum). Die 8 Stufen einer solchen Tonleiter bilden mit dem Grundton verschiedene Intervalle (Tonabstände -> Prime, Sekunde, Terz, Quarte, Quinte, Sexte, Septime, Oktave).

Die Durtonleiter lässt sich folgendermaßen aufbauen... Sie besteht aus zwei gleichen Hälften (4 Töne = Tetrachord) und enthalten zwei Ganztöne gefolgt von einem Halbton. Die zwei Tetrachords werden mit einem Ganztonabstand verbunden. C-D-E-F (1. Tetrachord - Ganzton zwischen C und D und D und E, Halbtonabstand zwischen E und F) und G-A-B-C (2. Tetrachord s. o.; Ich nutze die internationale Schreibweise das B ist das dt. H). Zwischen den Tetrachords liegt ein Ganzton (F und G).

Will man die nächste Tonleiter herleiten, nimmt man das jeweils obere Tetrachord als Anfang einer neuen Durtonleiter (also das G). Dabei stellt man fest, dass bei Verwendung der Töne G-A-B-C-D-E-F-G ein Halbtonabstand an der falschen Stelle liegt (im 2. Tetrachord zwischen E und F). Ändert man das F in ein F# erhält man das gewünschte Tetrachord (2 Ganztöne, gefolgt von einem Halbton). Man bewegt sich in Quinten aufwärts!

Das wiederholt man (das obere Tetrachord von G-Dur beginnt mit D) prüft, ob die Halbtonabstände an der richtigen Stelle liegen und passt entsprechend an usw. usf. ...

Wie Dummer Sack ja erwähnt hat, wird auf diese Weise schließlich die Erhöhung des Tones B zu B# = C (Enharmonische Verwechslung) erreicht. An dieser Stelle geht man zu C-Dur zurück und nimmt das untere Tetrachord von C-Dur und nimmt es als oberes Tetrachord für die nächste Tonleiter und erhält die Töne F-G-A-B-C-D-E-F. Da fehlt nun dem unteren Tetrachord der Halbtonschritt, den man hier nun durch Erniedrigung des Tones B in Bb erreicht und erhält F-Dur (F-G-A-Bb-C-D-E-F). Es entstehen also die b-Tonarten, in dem man in Quinten abwärts schreitet!

So erhält man also im Quintenzirkel von der Tonart C-Dur in Quinten aufwärtsschreitend (in Uhrzeigersinn) die sog. Kreuztonarten (G, D, A, E, B, F#, C#) und von C-Dur in Quinten abwärtsschreitend (gegen den Uhrzeigersinn) die b-Tonarten (F, Bb, Eb, Ab, Db, Gb, Cb)...
 

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