Frage zum Kauf

  • Ersteller Anfängermama
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Hallo Joegreat,

ich habe mich für das Korg SP-250 entschieden, weil ich aus dem Bauch heraus (anders kann ich das zwischen den 3 Möglichkeiten Yamaha P-70, Roland ep880 und Korg als Laie kaum) das Gefühl hatte, dass das Korg aufgrund auch gut beurteilter Lautsprecher für uns gut passt.

Meine Tochter fängt ja erst an und wird erstmal, bevor sie mit Spass für sich klimpert, erstmal über Lautsprecher hören.

Zu meiner großen Freude, ist das Korg jetzt um 200 € im Preis gesunken und ist gegenüber dem Yamaha jetzt um 50 € teurer, bringt aber den Ständer mit.

Ein guter Ständer war mir auch wichtig, weil meine Tochter ja zum einen im Sitzen spielt und ich das Zimmer ja nicht ständig abschließen kann, wenn wir kleinen Besuch kriegen. Da sollte das Piano schon stabil stehen.

Jetzt bin ich nur noch gespannt, ob ich mit meiner Wahl auchn Gnade in den Augen der Klavierlehrerin finden werde, die mir ein Keyboard von Roland für um die 400 € empfohlen hatte. Aber aufgrund Eurer Meinungen fühle ich mich da gut gerüstet.

Vielen, vielen Dank :great:

Anfängermama
 
Anfängermama;2296652 schrieb:
Jetzt bin ich nur noch gespannt, ob ich mit meiner Wahl auchn Gnade in den Augen der Klavierlehrerin finden werde, die mir ein Keyboard von Roland für um die 400 € empfohlen hatte. Aber aufgrund Eurer Meinungen fühle ich mich da gut gerüstet.
Wenn sie die Bezeichnung "Klavierlehrerin" verdient, dann wird ihr das Korg wohl ganz recht sein :)
 
Hackt mal nicht so auf der Klavierlehrerin um. Viele Klavierlehrer gehen leider baden, wenn sie den Kunden sagen: "Sie müssen aber so und soviel in ein Instrument investieren, damit der Unterricht Sinn macht."

Die Kunden denken häufig so sehr auf der Billig-Schiene, dass ich gut verstehen kann, wenn eine Klavierlehrerin es irgendwann aufgibt und pauschal sagt: "Ja, man kann auch mit dem Keyboard einsteigen..."

Wenn z.B. Kunden schon sagen: "Es soll ja nur ein Hobby sein, wir wollen keinen Mozart züchten, es muss Spaß machen, es muss motivieren, man sollte auch mal was aufnehmen und abspielen können, aber wir wollen nicht viel investieren, vllt. verliert unser Prinzesschen die Lust"... usw. bla bla bla

Wisst ihr?
 
Weiß ich.
Und genau das mein ich ja: Wenn die Klavierlehrerin wirklich Klavier und nicht Keyboard unterrichten will, wird sie es mit Sicherheit begrüßen, dass ihre Schülerin zuhause auf einer Hammermechanik üben kann.

Das Billigbilligbillig-Denken kenn ich schon. Siehe bestimmte Anfragen hier im Forum ("Soll exzellent klingen, sich genauso spielen wie ein Klavier, max. 200€, besser 150." oder "Ich will Klavier lernen, aber kein Instrument kaufen und auch keine Stunden nehmen"), siehe meine eigenen Erfahrungen aus dem Fahrradladen :)eek:) etc. etc.
 
Grauenhaft, wenn manche Kunden schon so suggestiv fragen: "Man kann doch auch auf einem Keyboard anfangen, oder?"
 
Jaja, das kann ich mir gut vorstellen :eek:
Also wie gesagt, das war überhaupt nicht als Angriff auf die Lehrerin gemeint. Evtl. war es aber etwas überspitzt von mir formuliert...
 
Hallo Anfängermama

P70 ist zum anfangen ganz OK. Preis/Leistung stimmt.
Für 7jährige Kinder sind die Tasten sicher auch nicht so extrem hart zum runterdrücken wie beim SP-250. Das darf man auch nicht vergessen, dass ein Kind erst die Fingermuskulatur aufbauen muss.

Jedes akustische Klavier hat auch ganz unterschiedliche Tastaturen (bezw. Mechaniken).
Da ich als 9jähriger ein Klavier, für mich dazumal mit zu harter Mechanik bekam, war ich auch nicht so fleissig. Meine Lehrerin hatte ein wirklich tolles Kla4, dass wäre mein Ding gewesen.

Auch das ep880 geht OK.

Mein Tipp: Später, in 2-3 Jahren ein wirklich tolles Instrument kaufen.
Dann kann Sie auch schon selber entscheiden, was für Sie gut oder besser wäre.

mit freundlichen Grüssen
:) Emanuel
 

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