LoneLobo
Mod Emeritus
Oh man...mal aufräumen hier:
So werden sie nicht konstruiert.
Das ist grundsätzlich einfach ma falsch.
Die gesamte Gitarre schwingt, nicht nur die Saiten. Und die Gitarre schwingt je nachdem, welches Holz und andere Komponenten verbaut wurden eben immer etwas anders. Dadurch schwingen auch die Tonabnehmern mit (sin ja fest mit dem Korpus verbunden) und ihre eigene Schwingung überlagert sich mit der der Saiten.
Durch Interferenz bekommt man dann im Endeffekt ein ganz anderes Signal als wenn Saite und Tonabnehmer voneinander komplett abgekoppelt werden.
Ergo nimmt der Tonabnehmer sehr wohl die Schwingungseigenschaften auf. Nur eben indirekt.
Nicht?
Wodurch kannst du unterscheiden ob du eine Orgel, eine Trmopete oder eine Gitarre hörst? Über den GRUNDton?
Leider nein, da kommts NUR auf die Obertöne drauf an.
Ein Ton ohne Obertöne klingt nach nix. Das wär ne einzige Sinusschwingung. Sehr langweilig. Es kommt sehr wohl drauf an, ob die Obertöne lang halten!
Was unter anderem(!) damit zusammen hängt, dass bei einer klassischen Gitarre nicht das Holz das schwingende Medium ist, sondern die Luft im Korpus.
Wer sagt dass die Gitarre nicht gerade deshalb so gebaut werden, um hinterher NACH diesen ganzen Beeinflussungen genau so zu klingen wie sie es tun?
Die meisten (und du anscheinend auch) scheinen zu denken dass der Klang einer unverstärkten Gitarre das ist, worauf die Konstrukteure es absehn.
Dem dürfte in 90% der Fälle aber eben NICHT so sein.
Da erhälst du nicht den größten Klangcharakter sondern die größte Soundvielfalt.
Midi macht was ganz anderes. Das hat nix mehr mit deiner Gitarre zu tun, Midi misst die Frequenz deiner Saite, generiert den Ton neu und verändert diesen so wie du es willst. Schon klar dass 2 Gitarren über Midi gespielt gleich klingen können.
Das hat mit deinen ursprünglichen Gitarren und deren "Klangcharakter" einfach garnix mehr zu tun weils zusätzlich generiert wurde. Da is n Schnitt drin in der Tonverarbeitung.
Und Äpfel sind besser als Birnen
Lasst die Verallgemeinerungen einfach sein. Das bringt nichts.
Wenn in nem Satz sowas grundsätzliches drin vorkommt, kann man mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehn dass er falsch is...
"Die Tonabnehmer können nur das abnehmen, was das Holz hergibt."
wieso werden dann tonabnehmer so konstruiert, dass sie den eigendlichen klang des instrumens nicht wieder geben/aufnehemen/weiterleiten können?
So werden sie nicht konstruiert.
Das ist grundsätzlich einfach ma falsch.
Die gesamte Gitarre schwingt, nicht nur die Saiten. Und die Gitarre schwingt je nachdem, welches Holz und andere Komponenten verbaut wurden eben immer etwas anders. Dadurch schwingen auch die Tonabnehmern mit (sin ja fest mit dem Korpus verbunden) und ihre eigene Schwingung überlagert sich mit der der Saiten.
Durch Interferenz bekommt man dann im Endeffekt ein ganz anderes Signal als wenn Saite und Tonabnehmer voneinander komplett abgekoppelt werden.
Ergo nimmt der Tonabnehmer sehr wohl die Schwingungseigenschaften auf. Nur eben indirekt.
was hier über oberton geschrieben wurde, verstehe ich auch nicht . der grundton muss doch am längsten halten und nicht die obertöne. ein note/ton angeschlagen bekomme ein augenblick später eine ganze tonleiter. das kann doch wohl nicht sein.
Nicht?
Wodurch kannst du unterscheiden ob du eine Orgel, eine Trmopete oder eine Gitarre hörst? Über den GRUNDton?
Leider nein, da kommts NUR auf die Obertöne drauf an.
Ein Ton ohne Obertöne klingt nach nix. Das wär ne einzige Sinusschwingung. Sehr langweilig. Es kommt sehr wohl drauf an, ob die Obertöne lang halten!
die teuren klasischen git. haben ca.95%- 99% eine decke aus fichte. dann müssen diese git. nach deiner aussage ähnlich klingen. doch das tuen sie absolut nicht.
Was unter anderem(!) damit zusammen hängt, dass bei einer klassischen Gitarre nicht das Holz das schwingende Medium ist, sondern die Luft im Korpus.
wie im gasthaus steht das was zählt unterm strich. wenn das ergebnis verfälscht wird, was hat dann ausgangsprodukt mit dem endresultat noch zu tun?
Wer sagt dass die Gitarre nicht gerade deshalb so gebaut werden, um hinterher NACH diesen ganzen Beeinflussungen genau so zu klingen wie sie es tun?
Die meisten (und du anscheinend auch) scheinen zu denken dass der Klang einer unverstärkten Gitarre das ist, worauf die Konstrukteure es absehn.
Dem dürfte in 90% der Fälle aber eben NICHT so sein.
den größtrn klangcharakter erhalte ich, wenn ich die tonabnehmer wechsle und midi benutze. unter manchen einstellungen klingen die beiden recht ähnlich. obwohl konstruktionsbedingt betrachtet beide instrumente ganz unterschiedlich sind.
Da erhälst du nicht den größten Klangcharakter sondern die größte Soundvielfalt.
Midi macht was ganz anderes. Das hat nix mehr mit deiner Gitarre zu tun, Midi misst die Frequenz deiner Saite, generiert den Ton neu und verändert diesen so wie du es willst. Schon klar dass 2 Gitarren über Midi gespielt gleich klingen können.
Das hat mit deinen ursprünglichen Gitarren und deren "Klangcharakter" einfach garnix mehr zu tun weils zusätzlich generiert wurde. Da is n Schnitt drin in der Tonverarbeitung.
Pappel ist kacke, da stimm ich voll zu.
Und Äpfel sind besser als Birnen
Lasst die Verallgemeinerungen einfach sein. Das bringt nichts.
Wenn in nem Satz sowas grundsätzliches drin vorkommt, kann man mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehn dass er falsch is...