frage zu speziellen gitarrenspiel....

  • Ersteller tomy boy
  • Erstellt am
tomy boy
tomy boy
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.01.17
Registriert
06.06.05
Beiträge
337
Kekse
206
hey ho....;)

ich hab folgende frage, bzw. wissenslücke.....

diverse songs (vor allem im metal bereich) spielen mit zwei gitarrenstimmen oft die selbe melodie, aber versetzt....so dass ein sehr geiler sound entsteht....

ich geb euch mal ein beispiel:

hier ab 15 sekunden ungefähr


meine frage ist nun....wie erreicht man den effekt? also alle töne der melodie um 3 halbtonschritte verschieben z.B.....oder sowas....

würd mich über antworten sehr freuen...;-)
 
Eigenschaft
 
Kann man mit einem Harmonizer erreichen.

Du stellst die Tonart ein und sagst dem Gerät halt was es machen soll +-3rd, Oktave, etc.
Als Einzeltreter kenne ich jetzt kein sonderlich gutes, welches bezahlbar wäre, aber ich weiß, dass das GT-10 einen Harmonizer dabei hat.
 
oder durch zwei seperate und sich um einen bestimmten Intervall unterscheidende Tonspuren. Alternativ könnt man nen Okatver versuchen (ich meine einige können auch andere Intervalle als oktaven erreichen)
 
ähm... wie jetz? :D

also ich brauch da kein gerät jetzt....

wollt eigentlich nur was von dem musikalischen wissen abhaben, was man dazu braucht.....

das jetz einer sagt, das muss zb. immer 3 halbtonschritte höher sein, damit die töne so klingen....

;)
 
ähm... wie jetz? :D

also ich brauch da kein gerät jetzt....

wollt eigentlich nur was von dem musikalischen wissen abhaben, was man dazu braucht.....

das jetz einer sagt, das muss zb. immer 3 halbtonschritte höher sein, damit die töne so klingen....

;)

Es gibt verschiedene Intervalle die, die da gut klingen.

Ne kleine Terz (drei Halbtonschritte) ist der typische "schöne" Intervall.
Dann natürlich die geschlechtslose reine Quinte (7 Halbtonschritte) klingt immer gut aber auch schnell langweilig. Und die Oktave geht eh immer.

Also einfach das selbe um diesen Intervall versetzt spielen.

Probier damit einfach mal rum! Es gibt nur eine Regel: Was gut klingt ist gut!
 
ähm... wie jetz? :D

also ich brauch da kein gerät jetzt....

wollt eigentlich nur was von dem musikalischen wissen abhaben, was man dazu braucht.....

das jetz einer sagt, das muss zb. immer 3 halbtonschritte höher sein, damit die töne so klingen....

;)

Meistens nicht drei Halbtöne, sondern drei Töne einer Skala. Oder eben vier, oder fünf etc. Je nach Song bzw. Melodie. Klingt aber erst mit zwei Gitarren richtig gut. Mit einer geht es zwar auch wenn man es spielen kann, kommt aber klanglich nicht ganz so sauber raus.
 
ähm... wie jetz? :D

also ich brauch da kein gerät jetzt....

wollt eigentlich nur was von dem musikalischen wissen abhaben, was man dazu braucht.....

das jetz einer sagt, das muss zb. immer 3 halbtonschritte höher sein, damit die töne so klingen....

;)

Also im Falle von In Flames hat man (vermute ich) zwei Gitarren Spuren mit versetzten Lead Lines aufgenommen. Es geht zwar auch per Effekt aber das klingt irgendwie seltsam (speziell da man bei dem Beispiel irgendwie auch hört das man beide Gitarristen parallel hat spielen lassen, denn ich meine die zweite Line hat nen etwas anderen Sound als die erste).
 
Beim Terzieren muss auf die Tonart geachtet werden. Mal musste nämlich dann die kleine und mal die große Terz nehmen.
 
eben man beachte mal man spielt C-Ionisch (C-Dur)
C D E F G A H C
und packt nur eine kleine Terz drauf

C + kl.T = D#
D + kl.T = F
E + kl.T = G
F + kl.T = G#
G + kl.T = A#
A + kl.T = C
H + kl.T = D

Überraschenderweise sind 3 Stellen große Terze notwendig um eine Melodie korrekt um eine Terz zu erhöhen (Zufall das es gerade die Stellen sind an denen eine große Terz den ersten Teil der Terz Schichtung darstellt und genau die Stellen darstellt an denen Dur Akkorde vorkommen (C F und G???)??)
 
also ist das ganze wohl wesentlich komplizierter als ich dachte.....^^
 
Anstelle jedesmal das so aufzustellen klappt es meistens wenn du nur die Terz des Anfangstons kennst und dann einfach per gehör weiterspielst. Der Fingersatz ist dann meistens ähnlich oder sogar gleich.
So gehts viel schneller.
 
also ist das ganze wohl wesentlich komplizierter als ich dachte.....^^

Ist es nicht, das sieht nur so aus :) Du kannst doch eine beliebige Tonleiter nehmen und eine Melodie spielen. Dann machst dasselbe zwei stufen dieser Tonleiter höher und schon hast Du
Deine zweistimmige Terz-Melodie. Also nehmen wir das einfachste, E-Moll: die erste Stimme spielt z.B. C, D, E, D, C und die zweite zwei Töne höher, also E, F#, G, F#, E.

Mehr ist das nicht, man muss nur aufpassen dass man korrekte Töne für die zweite Stimme nimmt und die ergeben sich einfach wenn man die Tonleiter zwei Töne weiter spielt.
 
eben hab nur den grunsätzlich theoretischen Teil ausgeführt praktisch ist es relativ easy in den meisten Fällen passt die kleine Terz für den Rest lernst du die tonleiter eigenen Dur Akkorde auswendig (bei C sind es C, F und G), das sind ja die einzigen Stellen wo eine große Terz notwendig ist. kriegt man schnell raus^^.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben