Ich versteh nach wie vor überhaupt nicht, das anscheinend hier etliche Gitarren-Kollegen mit einem völlig beschnittenen Gitarrensound überhaupt spielen können? Also bei nem Low-Cut z.B bei 150 oder gar 250Hz.......................................wo bleibt da der "Gegendruck" auf der Gitarre?
Erstmal, ich verstehe was Du meinst, da ich auch aus der Zeit ohne IR komme
Ich hatte live 2 x 4x12er mit Endstufe Röhre 2x50
ABER nun zum Thema:
Wir sind teils mit völlig falschen Soundvorstellungen ins Rennen gegangen (zumindest die meisten: Zuviel Höhen, zu viel Bass) - mein Cousin (Tonmeister hat mir das schon vor 30 Jahren gesagt)
Eventuell bist Du ja einer der wenigen, der seinen Amp so einstellt, dass die Box den richtigen Mix liefert?! -> Was jedoch höchst selten ist -> Weshalb der Mann am Pult dann jede Menge Arbeit mit solchen Leuten (wie ich einer war) hat.
Ein LowCut von 80-90 hilft also unheimlich, einen guten Mix zu erzielen und ein Highcut bei max. 7 k sorgt dafür das das Ohr der Zuhörer nicht schmerzt
(weshalb diese Technik nicht nutzen, wenn es die gibt, ging auch früher schon mit EQ)
Wie macht man da Palm-Mutes ohne "Oomph" zu haben im Spiel?
Und ob da Oomph ist, aber halt kontrolliert und ich spiele keinen Song ohne PMs
Wäre für mich völlig unspielbar. Vielleicht bin ich aber auch nur zu alt und den Sound und das Spielgefühl der echten Speaker Cabinets gewohnt?
Du kannst ja auch das ganze mischen, direkt in die PA und mit 2. Ausgang an eine Endstufe und Box , dann brauchts auch keine IR.
Das erklärt auch vielleicht das Problem das ich mit den allermeisten IRs habe? Ich will ja schließlich nicht mit einem Studiosound spielen, das hat auch keiner der "alten" Helden (Lukather, Huff, oder Van Halen z.B.) gemacht, die Sounds wurden ANSCHLIESSEND studiomäßig bearbeitet und "gecuttet".
Da wurde aber auch nicht mit einem Amp eingespielt, wo die Bässe und Höhen voll Rotz drinnen sind
Grüße
Oliver