Frage zu Humbucker Pick Ups

  • Ersteller reSuiCidE
  • Erstellt am
DerOnkel schrieb:
[Fehler]#############################
Einfür das Nutzsignal ist definitiv nicht vorhanden, sonst wären erhebliche Einbußen bei den tiefen Frequenzen die Folge!
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[Fehler]#############################
Die koaxialen Humbucker von Fender liefern dem gegenüber eine doppelt so große Spannung, da hier tatsächlich zwei Spulen aktiv sind.
[/Fehler]#############################

Da hab ich aber Schwein gehabt ;)

Wo ich doch von Physik eigentlich null Peilung habe..... :redface:

Eine Korrektur und Erweiterung dieses Aufsatzes ist hier zu finden.



Klasse Aufsatz! So eine Zusammenfassung hab ich schon lange gesucht. Ausführlicher und anschaulicher als Lemme. (v.a. die stacked PUs)

:great:

PS: hab ich das richtig verstanden, dass die durchgehenden Magneten (wie beim noiseless), die ja in punkto Entkoppelung eigentlich einen Nachteil haben im Vergleich mit Magneten, die nur in der oberen Spule sitzen, nur deshalb noch verwendet werden, um die Induktivität der unteren Spule anzupassen?
 
Ray schrieb:
Ausführlicher und anschaulicher als Lemme. (v.a. die stacked PUs)
Der Lemme hat das schon nicht schlecht gemacht. Einen guten Mittelweg zwischen technisch und physikalisch einwandfrei (aber kompliziert) und leicht verständlich ist sehr schwer zu finden. Er hat sich eher auf leicht verständlich verlegt, was angesichts der Zielgruppe auch zu verstehen ist. Vieleicht hat der Verlag da auch ein Wörtchen mitgeredet, denn es geht immerhin um Geld!

Für mich hat da aber schon damals (1980) der Hintergrund ein wenig gefehlt. Deshalb bin ich mehr ins Detail gegangen. Aber das hat seinen Preis. Wer mit Mathe und Physik auf Kriegsfuß steht, wird sich vieleicht leicht abschrecken lassen. Hier gilt dann: Nur Mut!!! Auch ohne die Formeln sollte es verständlich sein (hoffe ich). Wenn nicht bitte sagen, was ich besser machen soll.

Ray schrieb:
hab ich das richtig verstanden, dass die durchgehenden Magneten (wie beim noiseless), die ja in punkto Entkoppelung eigentlich einen Nachteil haben im Vergleich mit Magneten, die nur in der oberen Spule sitzen, nur deshalb noch verwendet werden, um die Induktivität der unteren Spule anzupassen?
Da die meisten diesbezüglichen Patente von symmetrischen Spulen sprechen, ist das für mich die einzig sinnvolle Erklärung. Schaut man sich die Übertragungscharakteristik (Tiefpaß 2. Ordnung) an und bedenkt, daß es das Ziel war, denn Klang der Single-Coils zu erreichen, so sind symmetrischen Spulen aus technischer Sicht sogar ein Muß!

Durch die in der Mitte sitzende Platte wird der durchgehende Magnet offensichtlich in zwei getrennte Magnete zerlegt und die entsprechenden Feldlinien laufen nicht durch die jeweils andere Spule. Das Prinzip dieser Abschirmung ist also sowohl bei Fender als auch bei Kinman und DiMarzio gleich.

Ulf
 

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