Frage zu Effektgerät u.o. zusätzlicher Gitarre

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Hallo zusammen, ich hab mal wieder ein Fragen zur Gitarre und dem drumherum.

Ich würde gerne eventuell mal etwas Drop C oder Drop B spielen, muss ich da etwas besonderes beachten? Also Saitendicke etc.

Dann ... hmm wie leite ich das am besten ein ... naja .. mein Musikgeschmack im Gitarrenbereich ist sehr breit gefächtert von Metal (bei dem eben oben genannten benutzt wird) bis hin zu Blues und Classic Rock ... nunja ihr könnt euch vorstellen dass eine faule Sau wie ich nicht andauernd die Gitarre umstimmen will nur weil er mal was anderes spielen will.

Bisher hab ich eine Ibanez GRG170DX die laut herstellerangaben mit folgenden Pickups ausgestattet ist:

# FAT-10 bridge
# PSND1 (H) neck pu
# PSNDS (S) mid. pu
# PSND2 (H) bridge pu

Keine Ahnung ob das euch was bringt, aber mein anliegen ist folgendes:

Ich plane mir u.a. bald eine zweite Gitarre zu kaufen, nun hab ich zum einen an eine Epiphone oder eine Stratocaster gedacht. In meinen wirren Plänen würde es so aussehen dass eine Gitarre für das Drop zeug mit viel Distortion vorgesehen wäre und die andere für Sachen in Standard-Tuning.

Was ratet ihr mir? Bzw. für was wäre meine aktuelle Gitarre geeignet?

Laufen hab ich das Zeug eh momentan nur für den "Eigengebrauch" auf einem Microcube.


Und nun noch kurz zum Effektgerät, ich werde bald eh mal wieder in den Musikshop gehen, nach was sollte ich bei einem nicht zu teuren Gerät achten wenn ich wie schon erwähnt den Microcube schon besitze? Welche Features sollte so ein Ding mitsich bringen?

Bin da leider nicht so bewandert.


Ich hoffe jemand quält sich durch meinen Text und schafft es mir eine Antwort zu geben, ich wäre sehr dankbar ;).


Grüße Madhouse
 
Eigenschaft
 
Hallo,

wenn Du tiefere Stimmungen spielen willst, solltest Du einen stärkeren Saitensatz aufziehen, da die Saiten mit einem schwächeren Saitensatz zu schlaff hängen würden. Saiten lockerer drehen ergibt eine tiefere Stimmung und die Saiten fester anziehen eine höhere.

Ich halte die Ibanez GRG170DX für eine flexible Gitarre die man clean gut spielen kann, zwar auch verzerrt, aber diese entspricht mir vom Druck her lange nicht mehr meinen Vorstellungen von einer Metal-Axt. Es ist eine Einsteiger-Gitarre, irgendwo hat sie auch ihre Grenzen und man muss sich etwas Neues zulegen.

Ein Effektgerät bringt Dir Effekte, aber nicht den Druck den Du Dir für beispielsweise einen Metal-Sound wünschst. Effekte sollte man als Zusatz zum Sound nehmen um ihn z.B. lebendiger und voller (Reverb, Delay, Chorus, (Flanger)…) wirken zu lassen usw.

Ich würde das Geld in eine Gitarre investieren die Deinen Hauptvorstellungen und Soundwünschen entspricht. Wenn Du Deinen Sound formen willst, fang bei der Gitarre an und dann zum Verstärker.

Deine aktuelle Ibanez als Allrounder weiterhin nutzen und Dir als Zweit-Gitarre eine mit den passenden Spezifikationen für den Metal-Bereich kaufen.

Entscheiden musst am Ende Du. :)

Gibt sicher noch eine Menge anderer Meinungen. ;)

Grüße

-Silence-
 
Super, danke für die Antwort.

Dann plane ich mal die neue Axt als "Metal Gitarre" ein. Inwiefern sind da die Pickups wichtig? Bzw. was muss/sollte ich beachten?
 
Das sind aber ganz schön viele Fragen. :D

Wenn es dir um das Tuning der Gitarre geht, rate ich dir zu einem Bodentreter-Stimmgerät mit "True-Bypass" (z.B. Korg Pitchblack). Das hängt dann immer zwischen Gitarre und Amp, um bei Bedarf immer schnell (mit dem Fuß) abrufbar zu sein. Der "True-Bypass" sorgt im ausgeschalteten Zustand dafür, dass das Signal der Gitarre nicht abefälscht wird.

Gerade die "Drop-Stimmungen", bei der nur die E-Saite umgestimmt wird, ist so sehr bequem zu erreichen. Beim Herunterstimmen von allen 6 Saiten besteht wirklich ein gewisser Zeitaufwand. Aber, nicht vergessen, eine andere Gitarre an den Amp zu stöpseln (incl. Gurt anhängen und Stimmung überprüfen) kostet ebenfalls Zeit. Bleibt demnach Geschmackssache.

Die Frage mit den Saiten ist leichter zu beantworten. Dickere Saiten haben mehr Zug und besitzen selbst herunter gestimmt noch genügend Spannung, um nicht gleich an den Bundstäbchen zu Schnarren. Persönlich nehme ich 10er Saiten, die nicht zu dick sind und bei verschiedenen Spieltechniken (z.B. Bendings) immer noch relativ leichtgängig funktionieren.

Die Frage mit den zwei Gitarren kann dir kaum jemand beantworten, da sie sehr subjektiv ist. Früher dachte ich ähnlich, wie du: "Eine Strat und eine Paula ergänzen sich doch gut." Heute habe ich eine Gitarre, die alle meine Soundwünsche abdeckt (Gibson BFG mit Burstbucker und P90). Allerdings hat mir erst das Ausprobieren von allen vier klass. Gitarrenmodellen (ES, Strat, Paula und Tele) gezeigt, was für einen Sound ich wirklich möchte.

Für eine gute Allroundgitarre halte ich folgende drei Faktoren für wichtig (spiegelt nur meine eigenen Erfahrungen!):

- Humbucker an der Bridge, um druckvolle Sounds erzeugen zu können
- Siglecoil in der Mitte oder am Hals, um perkussive Sondbilder zu erhalten, die aber nicht ausdünnen
- Hohlkammern im Korpus wenn Mahagoni mit Ahorndecke verbaut wurde (nimmt etwas den Bassanteil und die Wucht aus dem schweren Korpus, was die Sondgestalltung neutraler macht). Sonst (bei anderen Konzepten) immer auf das Schwingverhalten des Korpus achten, da der Ton schnell entstehen und lange halten soll, um möglichst viele Stilistiken abdecken zu können.

Die Gibson BFG kann ich aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. Mich hatte aber auch die ST. Blues, Blade California Climax und Framus Diabolo vom Konzept sehr interessiert. Scheinen alle sehr gute Allrounder zu sein.

Gruß

Andreas
 
Danke auch dir für den ausführlichen und aufschlussreichen Post.

Mein Problem aktuell ist dass ich mir gerade erst ein Auto gegönnt hab und mir 800 Euro bei meinen "Skills" einfach zuviel sind, obwohl das Ding echt klasse aussieht. Gibt es eine annehmbar, und ich meine wirklich annehmbare Alternative von Epiphone? Irgendnen billigen Ersatzkram will ich jetzt auch nicht, aber vielleicht gibt es ja echte Alternativen ....


Grüße Madhouse
 
Ich weiss ja nicht, aber Ich glaube der Sound wird sich nicht grundlegend ändern solange du beide Gitarren (deine jetzige und die, die du dir holen wirst) durch den selben Anfängeramp spielst.
Vielleicht hilft dir ein neuer Amp ja weiter, aufjedenfall würde Ich mal zu nem Musikshop hinfahren (mit deinem neuen Auto sollte es kein Problem sein :D) und einige Gitarren aussuchen, die dir gefallen und preislich passen würden. Diese würde Ich dann einen nach dem anderen an einigen Amps spielen. Dann dürftest du eher wissen, was du brauchst. Hier kannst du nur Tipps/Meinungen zu den einzelnen Gitarren/Amps bekommen, die jedoch zu 99% subjektiv sein werden und somit nicht für dich gelten müssen.

Ich würde auch die Ibanez die du jetzt hast mit in den Laden nehmen und den ebenfalls durch verschiedene AMPS jagen, vielleicht ändert sich der Sound mit nem anderen Amp ja in die Richtung, in der du den Sound haben willst. Dann könntest dir (vorerst) eine neue Gitarre sparen.

Aber wie gesagt, antesten ist ein Muss!^^

PS: falls dir etwas gefällt, was du dir aber erst durch sparen kaufen könntest, dann solltest du warten und sparen. Sonst kaufst du 2 mal und dein Equipment ist ja nicht unbedingt ein schlechtes.
 
Unter 800,- Euro habe ich leider solche Konzepte noch nicht gesehen. Die günstigen und durchaus sehr guten Gitarren die ich bisher hatte, konnten immer nur in einem betimmten Soundbild überzeugen.

Selbst die hier viel gelobte Yamaha PAC spielte ich einmal an. An der Gitarre fehlte mir das Volumen (die Sounds klangen eher dünn) und der Humbucker hatte keinen richtigen Biss (was den qualitativen Eindruck der Gitarre - besonders in der Preisklasse - nicht schmälern soll). Sie dürfte in der Liga deiner bisherige Ibanez liegen, die in der Ausstattung ebenfalls schon einen allroundfähigen Eindruck hinterläßt.


Deshalb würde ich dir raten, noch ein wenig zu sparen, um wirklich einen besseren Allrounder für dein Geld zu bekommen. Die Framus Diabolo hat splitbare Humbucker, die Blade California Climax einen Bouster (für richtig druckvollen Sounds) und die Gibson BFG eine tolle Tonabnehmerkombination auf einem Hohlkammer-Korpus. Erst diese zusätzlichen Optionen lassen den Sound (nach meiner Meinung) noch vielfältiger gestalten, als es bei deiner bisherigen Gitarre (oder anderen günstigen Gitarren) möglich ist.

Gruß

Andreas
 
Zu Mr. NoName: Ja und nein. :D Einen Unterschied hört man auf jeden Fall zwischen Gitarre A und Gitarre B am Microcube. Aber ich gebe dir Recht, dass ein besserer Amp den Sound sehr stark beeinflußt. Da braucht man auch nicht so tief in die Tasche zu greifen. Der Fender Vibro Champ XD (für ca. 250,- Euro) ist äußerst vielseitig und bietet einen tollen Röhrensound.

Gruß

Andreas
 
Danke für eure Geduld mit mir! :D

Hmm, ich werde aufjedenfall mal diese Woche noch in das lokale Musikgeschäft kucken um mir ein neues Kabel zu holen, vll seh ich ja da was, allerdings ist es das einzige in der nahen umgebung und im Bereich Gitarren, speziell E - Gitarren nicht so riesig bestückt.

Wo wir eig. wieder zu meinem ursprünglichen Problem kommen, ich würde gern so ein Ding für Drop-Tunings haben, ich bin mit meiner Ibanez voll zufrieden , für meine Verhältniss ist sie recht in Ordnung .. himmel jetz fang ich wieder an mich zu verzetteln. Ok, ich versuchs in Stichpunkten :D.

- Gitarre für Drop-Tunings und Musik mit viel Distortion
- Ich, ein in Sachen Pickups total unbewandelter
- In einfachen worten, was sollte die Gitarre inSachen Pickupshaben? (aufjedenfall "zwei Pickups hintereinander" oder? Wie auch immer man das nennt).
 
Danke für eure Geduld mit mir! :D

Hmm, ich werde aufjedenfall mal diese Woche noch in das lokale Musikgeschäft kucken um mir ein neues Kabel zu holen, vll seh ich ja da was, allerdings ist es das einzige in der nahen umgebung und im Bereich Gitarren, speziell E - Gitarren nicht so riesig bestückt.

Wo wir eig. wieder zu meinem ursprünglichen Problem kommen, ich würde gern so ein Ding für Drop-Tunings haben, ich bin mit meiner Ibanez voll zufrieden , für meine Verhältniss ist sie recht in Ordnung .. himmel jetz fang ich wieder an mich zu verzetteln. Ok, ich versuchs in Stichpunkten :D.

- Gitarre für Drop-Tunings und Musik mit viel Distortion
- Ich, ein in Sachen Pickups total unbewandelter
- In einfachen worten, was sollte die Gitarre inSachen Pickupshaben? (aufjedenfall "zwei Pickups hintereinander" oder? Wie auch immer man das nennt).

Naja , Ich denke man kann Drop-Tunings auf jeder Gitarre spielen^^

nehmen wir mal ein paar bekannte Beispiele:

System of A Down, Daron spielt sowohl seine Ibanez Icemans (Customs, aber die fast nur live, wegen dem Gewicht und dem Style) und im Studio nahm er oft mit einer Gibson LP und einer Gibson SG auf, SOAD Songs sind afaik auf Drop C.

Linkin Park, Brad Delson spielt/e soweit Ich weiss sehr lange auf Ibanez Gitarren und ist dann auf PRS Gitarren gewechselt. Die Saitenstärke ist 10-46 (D'addario EXL110). Das Tuning meist im Bereich D.

Beide Bands nutzen auch ne Menge Distortion. Und was mir auffällt (wenn Ich mir die oben genannten Beispiele ansehe) nutzen diese Gitarren mit 2 Humbuckern und dazu wird einem auch oft im Forum geraten , wenn man "Metal" spielen will (viel Zerre etc.)

Jedoch solltest du auch mal schauen , wie dir die Bespielbarkeit liegt.
Ich habe auch die Ibanez GRG170DX und bin absolut zufrieden mit der Bespielbarkeit, der Hals/das Griffbrett sind einfach geil. Schön schlank.

Soweit Ich weiss, haben die meisten Gitarren von verschiedenen Herstellern auch verschieden dicke Hälse etc, was bei dir (falls du auf etwas anderes als Ibanez umsteigen solltest) eine Umstellung bedeuten würde. Ich persönlich mag, wie bereits erwähnt, dünnere/unlackierte Hälse.

Ich glaube auch, dass wenn du mit dem Ton deiner Ibanez zufrieden bist, du auch bei Gitarren bleiben die ähnlich klingen (z.B. eine andere Ibanez holen, die vielleicht "besser" klingt).
Wenn es dir aber nicht liegt, dann solltest du dich mal nach anderen Modellen/Marken umschauen.
Dafür muss man halt erstmal antesten bis der Arzt kommt. :great:

Zudem solltest du , wie schon gesagt, dich auch nach einem anderen Amp umsehen. Vielleicht liegt deine "Unzufriedenheit" ja daran, dass dir der Sound des Amps nicht gefällt. Denn soweit Ich das mitbekommen habe, macht der Amp den Großteil des SOUNDS aus, die Gitarre den TON!

Hoffe Ich konnte etwas helfen :)

Grüße, NoName

@ Saitenstechen: Er will doch (soweit Ich es verstanden habe) keine "Allrounder"Gitarre sondern eine die ,wie bereits gesagt, den typischen dropped Tuning/Verzerrsound bringt.
Demnach kann die Gitarre doch ruhig auch nur in diesem einen Soundbild überzeugen bzw. sollte es vielleicht auch.

Sein Musikgeschmack scheint zwar breit gefächert zu sein, aber er will ja wohl eine Gitarre für oben genannte Stichpunkte. Die Ibanez könnte er ja weiterhin im Standard Tuning lassen und es als "Allrounder" benutzen. Damit spart er sich auch das ständige umstimmen :)
 
Mir wurds mal so beschrieben.
Eine richtig gute Gitarre klingt auf einem schlechten Amp einfach schlecht, genauso wie andersrum. Natürlich besser als eine schlechjte Git auf dem schlechten Amp, ist ja klar. Aber man braucht nunmal beides, um "seinen" Sound zu finden. Wobei ich sagen würde das der Anteil des eigenen Sound 50:50 bei git und Amp liegt.
 
Also mir wurde der Microcube damals für meine "Verhältnisse" empfohlen und ich bin sehr zufrieden mit dem Teil!

Ich dachte halt wenn ich nun schon was für Dropped Tunings und verzerrte Geschichten suche könnten ja ein paar Dinge dabei sein die es noch "verbessern". Also auf die Gitarre bezogen.

:)
 
Also mir wurde der Microcube damals für meine "Verhältnisse" empfohlen und ich bin sehr zufrieden mit dem Teil!

Ich dachte halt wenn ich nun schon was für Dropped Tunings und verzerrte Geschichten suche könnten ja ein paar Dinge dabei sein die es noch "verbessern". Also auf die Gitarre bezogen.

:)

Vielleicht ist auch nen Röhrenamp was für dich, viele mögen den "künstlichen" Sound eines Transistors nicht.

Vielleicht solltest du mal den von Saitenstechen genannten Fender Vibro Champ oder den Fender Super Champ antesten. Oder auch mal den Peavey ValveKing (welcher einen Neupreis von etwa 450 Euro hat und den du vllt auch gebraucht finden kannst).
Sind so die Amps die in dem Preisbereich gut sein sollen und Röhren besitzen.

Apropos Röhren, was mich schon seit einiger Zeit interessiert:

Wenn man einen Röhrenamp hat und mit dem auch einigermaßen "vorsichtig und sachgemäß" umgeht, was wären dann die (ungefähren) Zeitabstände in denen man die Röhren austauschen müsste/sollte/könnte?

Hier hab Ich auch noch was gefunden:

Ein Typ der auf Drop A spielt, auf einer Shecter (frag nicht welche, Ich weiss es selbst nicht^^) und dem bereits erwähnten Peavey VK

http://www.youtube.com/watch?v=vE5Qb4SVqU8
 
Mr. NoName: Na, für mich ist das nicht so klar, was madhouse sucht. Die Allroundgitarre ist natürlich nur eine Möglichkeit und kein Dogma. :D

Zum Microcube: Der ist in seiner Preisklasse und für den Heimgebrauch nicht schlecht. Für mehr Geld gibt es natürlich besseres Material (wie schon geschrieben).

Zum Röhrenamp: Je nach Gebrauch und Verarbeitung klingen die Röhren nach ein paar Monaten bis Jahren "dumpf". Eine genaue zeitliche Angabe wird da niemand geben können (ähnlich, wie bei den unzähligen Diskussionen über das Wechseln der Saiten). Da muss man sich auf sein eigenes Gehör verlassen.

Gruß

Andreas
 
Ich werd mir die oben genannten Gitarren zur gehobenen Preisklasse mal ankucken, allerdings bin ich mir bei denen sicher dass sie kein Musikshop in der nähe hat (lebe in diesem Bezug wohl in einer Einöde) was wieder Onlineshopping bedeuten würde.

Jetzt weiche ich wieder kurz ab: Meine aktuelle Gitarre ist ja eine Ibanez GRG170DX, waskönnt ihr mir da zur Saitenlage sagen? Ist das eher hoch oder niedrig?


Grüße Madhouse!
 
Ich würde so vorgehen:
Kauf dir einen dicken Saitensatz, für deine Stimmung würde ich in Richtung .011er oder .012er gehen, zieh den auf die Ibanez auf und stimme ihn in DropC oder DropB. Wenn dir dieser Klang dann taugt, dann würde ich mich nach einer neuen Gitarre umsehen, die die anderen Sounds abdeckt und in Standard-E gestimmt ist. Wenn dir der Klang nicht gefällt, dann würde ich eine hochwertigere Gitarre im Laden mit dieser Stimmung testen und umgekehrt verfahren.

Du kannst natürlich auch dünnere Saitensätze verwenden, aber ich mag es beispielsweise, wenn etwas Zug auf den Saiten ist und man nicht gleich bei jedem Bending am anderen Ende vom Griffbrett ankommt. Auf meiner GRG170DX habe ich .012er drauf, die ist allerdings zum Slide-Spielen in Open D gestimmt.
 
Ja, echt ne gute idee. Das bringt mir deutlich mehr felxibilität im Gitarrenkauf, und ich denke ich werde mit dem Sound meiner Ibanez zufrieden sein, brauche eben noch die entsprechenden Saiten. Dazu werd ich dann auch gleich mal ein anständiges Kabel kaufen.

Edit: Hab ich eigentlich die Chance meinen Microcube mit irgendeinem Gerät dazu bringen per Fusspedal zwischen Cleanem und verzerrtem Sound zu wechseln? Ich bin da ein absoluter Grünschnabel, weiß nicht was ich brauche bzw. ob es mit dem Amp überhaupt geht.

 
Vielleicht ist auch nen Röhrenamp was für dich, viele mögen den "künstlichen" Sound eines Transistors nicht.

Vielleicht solltest du mal den von Saitenstechen genannten Fender Vibro Champ oder den Fender Super Champ antesten. Oder auch mal den Peavey ValveKing (welcher einen Neupreis von etwa 450 Euro hat und den du vllt auch gebraucht finden kannst).
Sind so die Amps die in dem Preisbereich gut sein sollen und Röhren besitzen.

[...]

Hier hab Ich auch noch was gefunden:

Ein Typ der auf Drop A spielt, auf einer Shecter (frag nicht welche, Ich weiss es selbst nicht^^) und dem bereits erwähnten Peavey VK

http://www.youtube.com/watch?v=vE5Qb4SVqU8

Hi,

Gerade bei Röhrenamps im unteren Preissegment solltest du sehr vorsichtig sein! Gerade beim VK sagen sich viele Leute: "Goooil, Röhre!!! Der Amp muss ja richtig gut sein und dazu auch noch so billig!" Fataler Fehler, denn nur weil ein Amp Röhren hat, muss er nich unbedingt gut klingen. Das bemerken dann auch die VK Käufer nach ein paar Wochen und das Ding landet in der Bucht. Ausnahmen bestätigen die Regel: Klar gibt es Leute die den Sound vom VK richtig gut finden. Ich mag ihn überhaupt nicht! ;) (Ich weiß, Videosamples sagen nich wirklich viel aus, aber das, was du vom VK gepostet hast spricht auch nicht wirklich für ihn, soll heißen: klingt absolut besch***** :rolleyes:)

Beim Vibro Champ beispielsweise ist es was anderes, da er von sich aus ein kleiner Comboröhrenamp ist mit 8" Speaker, 1 Vor- wie Endstufenröhre und 5 Watt und kein 100 Watt Monster á la VK etc. pp. ;)

Ja, echt ne gute idee. Das bringt mir deutlich mehr felxibilität im Gitarrenkauf, und ich denke ich werde mit dem Sound meiner Ibanez zufrieden sein, brauche eben noch die entsprechenden Saiten. Dazu werd ich dann auch gleich mal ein anständiges Kabel kaufen.

Edit: Hab ich eigentlich die Chance meinen Microcube mit irgendeinem Gerät dazu bringen per Fusspedal zwischen Cleanem und verzerrtem Sound zu wechseln? Ich bin da ein absoluter Grünschnabel, weiß nicht was ich brauche bzw. ob es mit dem Amp überhaupt geht.

Also soweit ich weiß nicht. Bin selbst MC User, aber er hat ja leider nur zwei Aux Eingänge und n Phones/Rec Out, jedoch kein Ausgang für einen Footswitch.

mfg hombre
 
Hi,

Gerade bei Röhrenamps im unteren Preissegment solltest du sehr vorsichtig sein! Gerade beim VK sagen sich viele Leute: "Goooil, Röhre!!! Der Amp muss ja richtig gut sein und dazu auch noch so billig!" Fataler Fehler, denn nur weil ein Amp Röhren hat, muss er nich unbedingt gut klingen. Das bemerken dann auch die VK Käufer nach ein paar Wochen und das Ding landet in der Bucht. Ausnahmen bestätigen die Regel: Klar gibt es Leute die den Sound vom VK richtig gut finden. Ich mag ihn überhaupt nicht! ;) (Ich weiß, Videosamples sagen nich wirklich viel aus, aber das, was du vom VK gepostet hast spricht auch nicht wirklich für ihn, soll heißen: klingt absolut besch***** :rolleyes:)

Beim Vibro Champ beispielsweise ist es was anderes, da er von sich aus ein kleiner Comboröhrenamp ist mit 8" Speaker, 1 Vor- wie Endstufenröhre und 5 Watt und kein 100 Watt Monster á la VK etc. pp. ;)



Also soweit ich weiß nicht. Bin selbst MC User, aber er hat ja leider nur zwei Aux Eingänge und n Phones/Rec Out, jedoch kein Ausgang für einen Footswitch.

mfg hombre

Jedoch gibt es überwiegend gute Meinungen von Leuten die den VK besitzen... ein Bekannter hat unter anderem auch den VK und Ich find den Sound nun nicht so schlecht (natürlich sollte man sowas nicht mit einem AMP der oberen Preisklasse vergleichen).

Zumal das alles spontane "Tipps" waren, es ging auch nicht darum , dass er sich den VK holen soll...
Es ging eher darum, dass ihm vielleicht der Sound einer Röhre eher liegt, als der Sound eines Transistors, das sind aber alles nur Vermutungen.

Zumal der VK keine 100 Watt hat, sondern 50.
Und mMn bringen 12" Speaker mehr Druck als nen 8" er.

Mag sein, dass er DIR nicht gefällt (vielleicht hast du ihn auch nie angespielt bzw. ihn angespielt und direkt mit nem ENGL Fireball oder sonstigem teurem Zeugs verglichen), aber für viele ist es ein guter Amp in diesem Preisbereich.

Ich finde Ihn wie gesagt nicht besch*****, aber auch nicht optimal.... mir gefällt z.B. der Line 6 Spider Valve (112 und 212), welchen viele andere nicht mögen. Es ist immer eine Geschmackssache und ziemlich subjektiv. :rolleyes:

PS: Das mit dem Video war nur ein Beispiel für ein Drop Tuning auf dem AMP, nicht weil es besonders toll ist, sollte dem Threadersteller nur ein "Bild" verschaffen. Es muss aber auch nicht am AMP liegen, kann auch einfach sein, dass der Typ einfach den Amp nicht einstellen und nicht ordentlich spielen kann oder schlecht aufnimmt/whatever.
 
Jedoch gibt es überwiegend gute Meinungen von Leuten die den VK besitzen... ein Bekannter hat unter anderem auch den VK und Ich find den Sound nun nicht so schlecht (natürlich sollte man sowas nicht mit einem AMP der oberen Preisklasse vergleichen).

Sonst würden sie ihn ja auch nicht besitzen. ;) Die Leute die ihn nicht mögen haben ihn natürlich wieder an den Mann gebracht.
Da stehe ich genau auf der anderen Seite der Medaille, denn ich kenne fast niemanden der sich für ihne begeistern kann. Man brauch auch einfach Dass man ihn nich mit Amps in höherer Preisklasse vergleicht ist absolut klar.

Zumal das alles spontane "Tipps" waren, es ging auch nicht darum , dass er sich den VK holen soll...
Es ging eher darum, dass ihm vielleicht der Sound einer Röhre eher liegt, als der Sound eines Transistors, das sind aber alles nur Vermutungen.

Ok vielleicht hab ich ein bisschen überspitzt reagiert, aber ich wollte ihm trotzdem klar machen, dass Röhren kein Allheilmittel sind. Viele lassen sich da ja gerne blenden, gerade vom vergleichsweise günstigen Angebot des VKs.

Zumal der VK keine 100 Watt hat, sondern 50.
Und mMn bringen 12" Speaker mehr Druck als nen 8" er.

Dann haben wir von verschiedenen Ausführungen des Amps gesprochen. Ich meinte den hier. Ich wollte ihn auch jetzt nicht mit den anderen genannten Amps "stechen" lassen, aber auch hier ists Ansichtssache, ob man eher zu nem 12"er oder 8"er greift. Ich denke für den Heimgebrauch tuts auch n 8" Speaker.

Mag sein, dass er DIR nicht gefällt (vielleicht hast du ihn auch nie angespielt bzw. ihn angespielt und direkt mit nem ENGL Fireball oder sonstigem teurem Zeugs verglichen), aber für viele ist es ein guter Amp in diesem Preisbereich.

Doch, doch, ich hab mir sogar mal extra Zeit genommen um mich etwas länger mit ihm zu beschäftigen, gerade weil ich so viel ach so tolles über ihn gelesen hab. Bin aber wie gesagt mit ihm nich aufn grünen Zweig gekommen. Und ja er gefällt mir nich, aber das is ja Subjektiv.

Ich finde Ihn wie gesagt nicht besch*****, aber auch nicht optimal.... mir gefällt z.B. der Line 6 Spider Valve (112 und 212), welchen viele andere nicht mögen. Es ist immer eine Geschmackssache und ziemlich subjektiv. :rolleyes:

Stimmt! ;)

PS: Das mit dem Video war nur ein Beispiel für ein Drop Tuning auf dem AMP, nicht weil es besonders toll ist, sollte dem Threadersteller nur ein "Bild" verschaffen. Es muss aber auch nicht am AMP liegen, kann auch einfach sein, dass der Typ einfach den Amp nicht einstellen und nicht ordentlich spielen kann oder schlecht aufnimmt/whatever.

OK, sorry ich dachte das is wieder son typisches "Hör-dir-an-wie-geil-der-klingt" Video. ;)

Also nix für Ungut. Wollt ja auch niemanden angreifen, der den VK mag, sondern nur meine Meinung zu dem Thema kund tun. :D

mfg hombre
 

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