V
voOdoo.child
Guest
Ich finds auch nicht schlimm. Hier erfährt man wenigstens interessante Dinge
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dodona schrieb:Die Ausfallrate der traditionell in Handarbeit gefertigten Amps war ziemlich hoch. Kaltlötstellen kamen häufig vor und manchmal löste sich ein Bauteil mit u.U fatalen, sogar tödlichen Konsequenzen. Ich habe Amps zur Reparatur gehabt, da waren die Bauteile einfach aneinander gelötet. Also 1 in deiner Klassifikation. Ein unglaubliches Wirrwar. Reparaturfreundlich waren die nun wirklich nicht. Selbst billige Transistorenamps waren so aufgebaut. Bei einem Röhrenamp verlief die Netzspannung in 1 mm Distanz zum Gehäuse blank. Es war reiner Zufall, dass dem Kunden nichts geschehen ist. Ich glaube es war ein Dynacord, Baujahr Anfang Mitte 70er.
dodona schrieb:Leute, es gibt kein Archiv in welchem -notariell beglaubigt- das Geburtsdatum der Telecaster festgehalten wurde. Ihr könnt genauso gut auch die Umstellung auf maschinelle Amp Produktion oder den P90 einsetzen. Auch das Geburtsdatum des P90 ist strittig. Seymour Duncan beispielweise behauptet steif und fest es läge vor dem zweiten Weltkrieg. Gibson dagegen das Gegenteil.
Meine Erkenntnisse habe ich meiner Erinnerung entnommen und damit all die Amps, die ich damals aufgeschraubt habe. Und das waren nicht gerade wenige. Seriennummern habe ich mir natürlich nicht aufgeschrieben.
Michael Doyle verbreitet sowas
Auf gar keinen Fall stellte Marshall 1973 die Hauptproduktlinie auf gedruckte Schaltungen und damit maschinelle Fertigung um...
Dem gegenüber stehen nun Deine Aussagen und Erfahrungen, die aus der Ferne für keinen nachvollziehbar ist.
Sicherlich liegst Du damit richtig, wenn Du sagst, man sollte keinem Buch blind trauen und nach Möglichkeit immer mit mehreren Quellen arbeiten, aber bisher haben wir von Dir auch nur Aussagen darüber, daß es bei Dir ganz anders ist, als es die öffentlichen Quellen uns schließen lassen, und nichts handfestes.
hi!
möglicherweise gibt es hier einfach ein begriffs-problem.
es ist unter marshall-fans/sammlern eine bekannte tatsache, daß das was wir heute unter "handwired" verstehen nur bis ´73 benutzt wurde - ob man das was danach kam als pcb/platine beuzeichenn kann weiß ich nicht...
anbei 2 bilder (links ´72er 50w-top, rechts 74er 50w-top).
ich denke den unterschied kann man recht deutlich sehen - wie´s richtig heißt weiß ich schlicht und einfach nicht...
cheers - 68.
hi!
möglicherweise gibt es hier einfach ein begriffs-problem.
es ist unter marshall-fans/sammlern eine bekannte tatsache, daß das was wir heute unter "handwired" verstehen nur bis ´73 benutzt wurde - ob man das was danach kam als pcb/platine bezeichnen kann weiß ich nicht - vielleicht weißt du es ja.
cheers - 68.
Thats it
Gruss
Mit veralteten Fertigungstechniken hergestellte Geräte werden heute astronomisch bepreist auf dem Markt angeboten. Wie gesagt ist es dem Kondensator egal, ob er von einem Menschen oder einer Maschine verdrahtet wird. Ich kann nur vom Kauf abraten!
dodona schrieb:Und eins noch zum Schluss: das Zeugs was unter Anderem Fender heute im mittleren bis gehobenen Preissegment anbietet, also die Twins, Vibroluxe, Super Reverbs usw., mag durchaus in China oder sonstwo maschinell gefertigt sein, es ändert nichts daran, dass wir damals nach solch super guten Amps Schlange gestanden hätten. Ihr jungen Leute wisst gar nicht, wie gut es euch geht.