Frage: Peavey 6505+ Combo in Richtung "knackigere" Crunch- und Leadsounds aufwerten.

Hab mir den Palmer FAT50 mal angehört, der fetzt schon ziehmlich, wobei ich vorher von Palmer noch nie etwas gehört habe..

Ich verstehe jedoch nicht, warum jeder den Peavey 6505+ als absoluten Metalverstärker sieht, ich bin alles andere als überzeugt von seiner Übersteuerung!!!!
Am stärkesten ist er für mich eindeutig im Clean mit einer Fernder Strat in Halspickupschaltung..
Der Chrunch geht auch noch, aber es fehlt der Booster.

Meiner Meinung nach taugt der nicht wirklich für Metal, vorallem nicht ohne Bodeneffekte..
Für härteres Zeug würde ich in der Preis- und Größenordnung eher auf einen Bandit 112 Transistorverstärker zurückgreifen, der bietet eher "Metalsound" in meinen Ohren.

Ich rede dabei immer nur von den Verstärkern alleine, ohne zusätzlichen Effekte.


Jedem seine Meinung, allerdings schon recht "interessant" wie Du den Amp einsortierst....
 
also ich hab den Amp bereits im direkten A/B Vergleich an ein einer Marshall 1960av gehört und kann sagen er klingt wie das Top. Deshalb versteh ich nicht ganz warum's für "richtig auf die Fresse" unbedingt das topteil sein muss ?

Und wenn du aus dem Amp keinen metalsound rausbekommst, dann weis ich nicht mehr weiter... Ich Frage mich bloß wie dann die Alben von machine Head, parkway drive, Whitechapel, (die aufnahmen in meiner Signatur), etc.pp. in Sachen Gitarren so klingen können...

Das Topteil kommt für aus platzgründen nicht in Frage und die aufgelisteten Bands haben sicher nicht an effektprozessoren gegeizt und benutzen bestimmt das Topteil mit 120W.
Grundsätlich kann man fast jeden Verstärker zum Brüllen von Metalriffs bringen, aber mit dem nackten Peavey Combo wird man da nicht sehr glücklich werden!

Ich wollte bei Erstellung dieses Threads nur wissen, wie viel Einfluss ein Röhren und ein Speakertausch haben würden!!?!!
 
röhrenunterschied wirst du fast nicht hören... speakertausch schon eher. das macht ne menge aus.

und diese amp ist DER Metal-Amp. Ob dus glaubst oder nicht. Und wenn du da keinen Metalsound rausbekommst frag ich mich was du da falsch machst. bzw was du unter einem metalton verstehst.

Und ja die Gitarrenspuren sind mit sicherheit bearbeitet, aber die Bands werden wohl kaum nen Amp für ihre Aufnahmen nehmen, der dann in seinem ton noch großartig verändert werden muss damit er gefällt. Soooo gigantisch nachbearbeitet ist das mit sicherheit nicht, dass man den Amp nicht wiedererkennt.

Und nochmal: ich hab ihn im direkten A/B Vergleich selber spielen können: Er klingt wie das Topteil mit 120watt. und ich hab das top und werde mir demnächst den combo holen, weil ich etwas brauche was besser zu transportieren ist.

Achja: Die aufnahmen von uns angehört? Die Spuren sind da nur einmal gedoppelt (eine rechts eine links) hört man zb bei payback am anfang sehr gut. Ausserdem ist ein lowcut drauf. Und das wars. mehr ist da nicht gemacht.
 
Ich verstehe jedoch nicht, warum jeder den Peavey 6505+ als absoluten Metalverstärker sieht, ich bin alles andere als überzeugt von seiner Übersteuerung!!!!
Am stärkesten ist er für mich eindeutig im Clean mit einer Fernder Strat in Halspickupschaltung..
Der Chrunch geht auch noch, aber es fehlt der Booster.

Meiner Meinung nach taugt der nicht wirklich für Metal, vorallem nicht ohne Bodeneffekte..
Für härteres Zeug würde ich in der Preis- und Größenordnung eher auf einen Bandit 112 Transistorverstärker zurückgreifen, der bietet eher "Metalsound" in meinen Ohren.

Wenn das ein Troll-Versuch ist, dann nicht besonders gut... der Peavey ist der Metal Amp schlechthin und der einzige "Effekt", der da mal gerne zum Einsatz kommt, ist ein Tubescreamer weil es manche noch "tighter" finden da der typische TS etwas Bass rausnimmt und Mitten anhebt. In genau der Konstellation auf zig Metal Alben und Bühnen zu hören.

Oder vergleichst du hier bei Nachbar-tauglicher minimal Flüster-Lautstärke? Und selbst da hört man die Verzerrung doch schon...
 

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