GuywithBass
Registrierter Benutzer
Der Knackfrosch dürfte viel zu wenig Energie haben, um einen vernünftige Messung mit genügend Abstand zum Umgebungsrauschen zu machen, vor allem im Ausklang. Banjo
Die Idee Knackfrosch ist sicherlich "wohnzimmer-tauglich" und lauter als die Spielzeugpistole aber vermutlich nicht laut genug. Der Impuls dürfte aber reproduzierbar sein. Werde die Die Idee mal umsetzen und an zu testen.
Allen Knallquellen gemeinsam ist, dass man eigentlich deren Klangfärbung im Resultat rausrechnen müsste, wenn man genaue Aussagen über den Frequenzgang des Raums haben will.
Banjo
So ist es. Meine Grundidee ist die Impulsantworten eines Raumes vor und nach einer akustischen Umbaumaßnahme zu vergleichen/in Relation zu setzen.
Die Färbung des Impulses, solange die Notwendigen Frequenzen ausreichend vorhanden sind, "dividiert" sich m. E. da raus. [Vorausgesetzt kein sprunghaftes Verhalten des Frequenzganges in Abhängigkeit des Schalldruckes]
Zudem habe ich die Möglichkeit die Frequenzverteilung des Direktschalls zu analysieren. Wenn ich die Impulsantwort dann dort hin in Relation beziehe normalisiere ich meine Messungen. ==> Färbung rausgerechnet.
Das hat m. E. auch den Vorteil, dass mein Sensor (Mikrofon) im Frequenzgang nicht linear sein muss, da sich dieses auch rausrechnet.
Das Vorgehen ist aber m. E. nur zu Überprüfung geeignet. Was ich wie verändern muss benötig dann wieder Erfahrung.
In einem ersten Schritt klatschend durch den Raum rum zu gehen und genau hin zuhören was der Raum einem - wie jetzt gerade erfahren habe - sagt bringt einem auch schon einiges.
Und ob ich die eine Resonanz vom Flächenheizkörper stammend erkannt hätte ohne genau davor zu stehen sehe ich als fraglich an.
Gruß
GwB