Frage an die Vintage-Orgler - was spielt Ihr so?

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senseo
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Wenn ich so zurückdenke an meinen Orgelunterricht Ende der 70er, dann erinnere ich mich
an piepsige, unnatürliche Instrumentenimitationen und an grausige Notenhefte mit Stücken wie "Griechischer Wein" oder "American Patrol" zu denen man dann Humpapa-Begleitung mit Bass-Akkordwechseln gespielt hat. War für meinen Geschmack echt grauenhaft und ich habe der Sache irgendwann schnell den Rücken gekehrt.

Wenn ich hier aber Leute sehe, die hier eine Hammond oder einen guten Clone spiele, so denke ich mir, dass die bestimmt etwas Anderes spielen als die Stücke aus den Dudelheftchen von damals. Mich würde (weil mich das Thema Hammond Orgel bzw. eher wohl Clone fasziniert) interessieren, was man bzw. Ihr auf so einem Teil für Musik spielt.

Gruss, Senseo
 
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Mir ging es damals ganz genauso (wer will als 13-jähriger schon Polka spielen?).

Aber wenn ich heute z.B. Booker T. Jones höre, dann tut es mir leid, dass meine alte Elka nicht mehr da ist...

http://www.youtube.com/watch?v=4f6LC0CYqNI

Und nun such in ein Booker T Jones Notenheftchen und find es nicht... :)
 
Und nun such in ein Booker T Jones Notenheftchen und find es nicht... :)

Tja, das ist das Problem, vor dem ich auch stehe. Außer ein paar miefigen Orgelheftchen und "Golden-Hits"-Büchlein aus den 70er/80er finde ich nichts.

Da ich aber nicht glaube, dass die Leute, die sich ernsthaft mit Hammond-Orgeln beschäftigen, sowas spielen, würde mich eben interessieren, welche Literatur denn dann so gespielt wird.

Gruss, Senseo
 
Tja, das ist das Problem, vor dem ich auch stehe. Außer ein paar miefigen Orgelheftchen und "Golden-Hits"-Büchlein aus den 70er/80er finde ich nichts.

Da ich aber nicht glaube, dass die Leute, die sich ernsthaft mit Hammond-Orgeln beschäftigen, sowas spielen, würde mich eben interessieren, welche Literatur denn dann so gespielt wird.

Gruss, Senseo

Hallo Espressomaschine,

ich hatte zwar klassischen Klavierunterricht und in meiner Jugend schenkten mir meine Eltern auch einige Noten. Moon River, Desafinado und ein Boogie Woogie Heft. Und irgendwann kaufte ich mir auch mal ein paar Songhefte von den Beatles und etwas von Dave Bruebeck. Und es gab die Schallplatten.

Aber die eigentlichen ,,Stücke", die man damals eben so spielte, Chuck Berry, B.B. King, R&B, später dann Jimmy Smith, Jazz und Blues, habe ich mir selbst durch ständiges Hören und Üben, dann auch in der Band, beigebracht.

Es mag verschiedene Ansätze geben, aber ich glaube, daß man gerade die improvisierte Musik, Jazz und Blues, nicht von Noten lernen kann, sondern durch ständiges Hören. Vor dem Musizieren kommt das Hören, so wie man erst die Stimme seiner Mutter hört und dann das Sprechen lernt.

Heute sind die Voraussetzungen für den Autodidakten um so vieles besser geworden. Das Internet, Youtube, Musikerboard ;)


--
Don
 
Bei mir ging der bisherige Orgelweg - nach etwas "Starthilfe" - auch hauptsächlich autodidaktisch.
Solospiel hat für mich aber nahezu keinen Stellenwert, dafür ist die Zeit zu knapp und dafür bekommt mein eigentliches Hauptinstrument, das Klavier, auch zuwenig Aufmerksamkeit.

Was ich spiele, hat demnach viel mit den jeweiligen Ensembles zu tun.
Mit meinem Trio gehts quer durch den modernen Jazzgarten von Eigenkompositionen des Gitarristen zu fürs Hammond-Trio adaptierten Stücken von Kurt Rosenwinkel, Chris Cheek, Peter Bernstein etc.
Sonst je nach Situation, also auf Jamsessions Realbook und Standards rauf und runter - immer eine gute Übung, Soul und Funk bei entsprechenden Aushilfsjobs in Bands oder projektweise diverse Jazzrichtungen.

Notenbücher bringen dafür eigentlich nichts. Ich fand "Hammond Organ Complete" von Dave Limina ein schönes Buch, aber mit dem, was ich mache, haben die Übungen und Beispiele meist wenig zu tun ;)
 
Sonst je nach Situation, also auf Jamsessions Realbook und Standards rauf und runter - immer eine gute Übung, Soul und Funk bei entsprechenden Aushilfsjobs in Bands oder projektweise diverse Jazzrichtungen.

Notenbücher bringen dafür eigentlich nichts. Ich fand "Hammond Organ Complete" von Dave Limina ein schönes Buch, aber mit dem, was ich mache, haben die Übungen und Beispiele meist wenig zu tun ;)


Sowas habe ich befürchtet. Wie gesagt, ich hatte Ende der 70er Orgelunterricht, komme aber eigentlich vom Akkordeon, welches ich jahrelang an der Musikschule gelernt habe. (Mit Wettbewerbsteilnahmen, Jugend Musiziert und dem ganzen Programm).

Das Problem: Ich habe dort zwar gelernt, sauber nach Noten zu spielen und Musik bis zur Perfektion zu reproduzieren, aber das freie Spiel oder gar das Spielen nach Leadsheets, hat sich mir aufgrund mangelnder Gelegenheit nie erschlossen. Heute merke ich allerdings zunehmend, dass mir dieses reine Reproduzieren von Musik nicht mehr ausreicht, dass ich eben mehr möchte und eine Hammond bzw. wohl doch eher ein Clone fasziniert mich unheimlich. Nur möchte ich halt irgendwie einen Einstieg finden. Ich habe mir ja schon den Sikora gekauft, weil ich die Hoffnung hatte, dadurch könnte ich Improvisation und das Spielen nach Leadsheets lernen, aber das ist echt harter Stoff und ich frage mich, wie man diese ganzen Dinge, die dort drin stehen, "mal eben so" anwenden soll. Ich komme da vor lauter Nachdenken und überlegen garnicht mehr zum Spielen.

Gibt es irgendeinen Weg, sich der Sache zu nähern?

Gruss, Senseo
 
Also ich hab auch die spanish-eyes mit bossanova schule hinter mir, aber auf einer tisch-hupe^^ Ich hatte mir dann damals mit 16 einen riesentraum erfüllt und eine M3 mit Leslie vom Sparkonto gekauft :) Mein 1. Stück war selbstveständlich "Green Onions" und das spiele ich heute noch gern :D Heute sind meine musikalischen fähigkeiten leider so ausgeartet, dass ich nur noch nach lead-sheets spiele und nach Noten spielen fast verlernt habe. Also nach leadsheets zu spielen ist nicht unbedingt die weiterentwicklung deiner künste :) Ich hab das nur durch spielen in Bands gelernt, anfangs legst du noch brav eine am- F -G-E Akkorne und irgendwann spielst du frei dazu, so war das bei mir.

Daniel
 
Senseo,

einerseits beneide ich die Leute, die so gut vom Blatt spielen können. Aber das hört man immer wieder, daß die dann Schwierigkeiten haben, frei zu spielen. Ich muß mir Noten immer recht mühsam erarbeiten. Ich spiele noch in einer Bigband. Da freue ich mich, daß ich auch zum Notenlesen z.T. gezwungen werde. Ich strebe also eben auch das an, was Du schon beherrschst.

Von leadsheets spiele ich fließend, auch neues Material ganz problemlos, aber wehe, ich habe mal einen Bigband-Part für Piano vor mir, wo keine Harmonien reingekritzelt sind, dann hole ich das sofort nach :)

Vielleicht würde Dir das Spiel in einer Band gut tun. Nur so eine Idee. Da trifft die Theorie die Praxis.
 
Wenn ich so zurückdenke an meinen Orgelunterricht Ende der 70er, dann erinnere ich mich
an piepsige, unnatürliche Instrumentenimitationen und an grausige Notenhefte mit Stücken wie "Griechischer Wein" oder "American Patrol" zu denen man dann Humpapa-Begleitung mit Bass-Akkordwechseln gespielt hat.
Ja, so war das (ist das).

Aber wie soll man didaktisch vorgehen, wenn die Leute (Kinder), welche mit dem Instrument anfangen vorher nie ein Tasteninstrument gespielt haben?

Da muß man ganz klein und einfach anfangen. Es dauert eben einige Jahre des Lernens, bis man was "vernünftiges" Spielen kann.

Und jeder der hier meint: "ich hör das und spiel das nach", dem sollte man eine Geige in die Hand drücken und das gleiche von ihm verlangen.

Wer freilich schon jahrelang Klavier gelernt hat, der bringt ganz andere Voraussetzungen mit und der kann relativ schnell loslegen.
 
Na ja, zu meiner Zeit gab es schon solche Hefte, wie Pop-Orgel o.ä. Hätte man nach ein paar Jahren mal lehren können, aber es wurde halt so ein 08/15 Schema für alle Schüler durchgezogen.

Leider wurden die meisten Möglichkeiten des Instrument auch nie genutzt. So wurde niemals die Benutzung der Begleitautomatik gezeigt. Hätte man mehr draus machen können...schade...
 
@senseo: mir gings/gehts praktisch genauso wie dir: klassische Ausbildung von Kind an, Klavier, Sakralorgel, Heimorgel, volles Programm. Spiel nach Noten: null problemo, bis zu einem relativ fortgeschrittenen Status spielte ich neue Sachen vom Blatt weg. Schwierigere natürlich nicht.
Aber schnell mal irgendein Liedchen begleiten, oweia :redface:
Nach eingen Jhren Abstinenz hab ich mit Akkordeon wieder begonnen, um inzwischen wieder bei Klavier und Keyboard gelandet zu sein. Muss sagen, allein das Akkordeon mit der Akkordbegleitung (kein Melodiebass) hat mir schon geholfen. Ich konnte dann praktisch jedes übliche Lied, was so gesungen wird, einfach, aber ganz ordentlich begleiten. Inzwischen spiele ich in einer Band und lerne hier nach und nach das Spielen nach Gefühl. Bei den ersten Liedern brauchte ich noch komplette Notensätze, sehr peinlich :( inzwischen reichen mir bei schwierigen Liedern kleine Notenläufe bei schwierigen Passagen, bis ich sie auswändig kann, beim Rest entweder Akkordsymbole oder gar nix. Reine Übungssache. Geht aber nicht von heute auf morgen. Bin dennoch sehr dankbar, dass mir Noten keinerlei Schwierigkeiten bereiten, schließlich spiele ich auch noch ab und an in der Kirche, und da kommt dann auch mal das eine oder andere Präludium incl. Fuga von Bach vor. Ohne Noten: no chance.
 
@senseo: mir gings/gehts praktisch genauso wie dir: klassische Ausbildung von Kind an, Klavier, Sakralorgel, Heimorgel, volles Programm. Spiel nach Noten: null problemo, bis zu einem relativ fortgeschrittenen Status spielte ich neue Sachen vom Blatt weg. Schwierigere natürlich nicht.
Aber schnell mal irgendein Liedchen begleiten, oweia :redface:
Nach eingen Jhren Abstinenz hab ich mit Akkordeon wieder begonnen, um inzwischen wieder bei Klavier und Keyboard gelandet zu sein.

Wobei mich das Akkordeon bislang nicht wirklich weitergebracht hat. Ich spiele zwar ziemlich gut (überwiegend MIII), aber das Problem ist eben, dass dabei die Leichtigkeit des Spiels, der Spaß, auf der Strecke bleibt, weil man eben viel zu sehr damit beschäftigt ist, einen technisch (mehr oder weniger) perfekten Vortrag abzuliefern. Und wenn man ehrlich ist, will die auf dem MIII typsiche Musik ja auch der überwiegende Teil der Menschheit nicht hören. Ich spiele es immer noch, sogar im Ensemble unter qualifizierter Leitung, aber irgendwie spüre ich halt auch, dass mir dort die Freiheit beim Musikmachen fehlt. Es wird eben perfekt abgespult, aber da ist nichts Spontanes, Lebendiges....

Ich habe früher mal Orgelunterricht gehabt, dann "ernsthaft" Akkordeonunterricht, bis ich dieses ganzen formalen Zwanges überdrüssig war. Hab das Ding dann in die Ecke gestellt und mich den damals gerade ihren Siegeszug gegen die Orgeln antretenden Keyboards gewidmet, etwas typische Top 40 Musik gemacht, ohne dass es mich wirklich irgendwie befriedigt hätte. Dann Jahre später wieder die Rückkehr zum Akkordeon, MIII weiter vertieft, die Möglichkeiten ausgelotet...

Tja, und mittlerweile bin ich so weit, dass ich eben die Orgel als "richtiges" Instrument spielen möchte, ohne irgendwelche Begleitautomatiken, Schlagzeuges oder sonstiges Gedöns, sondern eben "pur". Mit anderen zusammen in einer Band wäre schon toll, aber da habe ich schon mit dem Akkordeon gesehen, dass das ziemlich schwierig ist, da Gleichgesinnte zu finden. Das wird, wenn man sich in die Jazzrichtung bewegen möchte, sicher nicht einfacher sein, oder?

Gruss, Senseo
 
Das kommt glaube ich drauf an, wo du lebst. Hier im Südosten ist die Jazzmusikerversorgungslage zumindest ganz gut ;)
 
Das kommt glaube ich drauf an, wo du lebst. Hier im Südosten ist die Jazzmusikerversorgungslage zumindest ganz gut ;)

Also hier im Münsterland scheint es da eher düster auszusehen. Zumindest kenne ich da nur Musiker die das ganze entweder rein kommerziell machen (Tanzmusik, Top 40), oder eben mehr die Heavy-Metal, Independence-Schiene verfolgen (damit kann ich nu garnix anfangen). Wohne, was die Musik angeht, scheinbar in der total falschen Region....
 
Leider gibt es anscheinend sehr wenig Leute, die Musik einfach aus Spass an der Sache machen.

Hast Du mal ein bischen bei youtube gesucht? Da gibt ja auch einige Tutorials zum Thema Orgel usw.
 
nun, in Richtung Jazz und Band hab ich auch noch keine Erfahrung. Die Band, in der ich spiele, spielt ausschließlich deutsche und internationale Schlager ausschließlich aus den 70er Jahren sowie Disco-Titel aus der Anfangszeit. Keine Rock-Titel. Wir bedienen ein Nischenpublikum und grenzen und damit von der Vielzahl anderer Coverbands ab. Von den 90 Titeln unserer Setlist wird man garantiert 75 Stück von fast keiner anderen Band hören. Mit Jazz hat das aber rein gar nix zu tun, aber ich habe auch hier schon viel in Richtung Improvisation und auswändig nach Gefühl zu spielen gelernt, auch wenn der Weg zu einem Improvisationskünstler wohl noch nicht mal begonnen wurde zu beschreiten.
Aber für mich war und ist das schon ein enormer Fortschritt zum reinen Spielen nach Noten (nicht Malen nach Zahlen :D).

Mein Akkordeon nutze ich zur Zeit fast gar nicht mehr. Aus Zeitgründen. Vorher habe ich damit aber kein einziges ernsthaftes bzw. klassisches Stück gespielt. Das Akkordeon war und ist für mich persönlich ein reines Spaßinstrument für heitere Musik. Für klassische Musik ist das Klavier immer noch das Instrument meiner Wahl.
 
nun, in Richtung Jazz und Band hab ich auch noch keine Erfahrung. Die Band, in der ich spiele, spielt ausschließlich deutsche und internationale Schlager ausschließlich aus den 70er Jahren sowie Disco-Titel aus der Anfangszeit. Keine Rock-Titel. Wir bedienen ein Nischenpublikum und grenzen und damit von der Vielzahl anderer Coverbands ab. Von den 90 Titeln unserer Setlist wird man garantiert 75 Stück von fast keiner anderen Band hören.

Respekt. Das ist aber auch schwierig, für sowas Mitspieler zu finden, oder? Die meisten Musiker, die ich kenne und die einigermaßen gut spielen, schielen da eher nach dem schnellen Geld, welches sich nunmal am leichtesten mit den gängigen Top 40-Sachen auf Hochzeiten, Schützenfesten etc. verdienen läßt.

Aber für mich war und ist das schon ein enormer Fortschritt zum reinen Spielen nach Noten (nicht Malen nach Zahlen :D).

Mein Akkordeon nutze ich zur Zeit fast gar nicht mehr. Aus Zeitgründen. Vorher habe ich damit aber kein einziges ernsthaftes bzw. klassisches Stück gespielt. Das Akkordeon war und ist für mich persönlich ein reines Spaßinstrument für heitere Musik. Für klassische Musik ist das Klavier immer noch das Instrument meiner Wahl.

Ja, das stimmt, Improvisieren tut schon gut, weil es irgendwie befreiend wirkt. Wie gesagt, ich habe die harte Musikschulausbildung mit klassischem Akkordeon hinter mir. Da ich nie Klavier gelernt habe, spiele ich halt Klassik und neue Musik auf dem Akkordeon, das habe ich schließlich gelernt und es macht mir ja auch in gewisser Weise Spaß. Aber dann brauche ich halt trotzdem noch irgendwas, was einfach nur Spaß macht, wo ich ungezwungen spielen kann und mich vom engen Notenkorsett befreien kann. Ich denke, da wäre so eine Orgel mit coolem Hammond-Sound schon richtig. Nur den Weg zur Improvisation und zum freien Spiel, den muss ich noch weiter gehen, da fehlt es mir nämlich noch dran. Aber ich hoffe mal, dass man das vielleicht trotz "klassischer" Ausbildung noch lernen kann.

Gruss, Senseo
 
Du siehst es ja an mir: es dauert lange, aber es wird so langsam. Und hat man erst mal die ersten Schritte getan, werden die weiteren leichter. Und eines kannst du glauben: deine klassische Ausbildung mag jetzt vielleicht etwas hinderlich erscheinen, aber du wirst immer in Situationen geraten, in denen du dankbar bist, dass du sie hast, denn das, was du gelernt hast, wirst du nie vergessen, aber immer wieder anwenden können.
 
Dass diese Schlager und Disco-Titel ne Nische sein sollen, wundert mich. Ich seh ja hier in der Stadt überall diese Plakate für ü30 und ü40 Parties. Da müssten solche Sachen doch in Endlosschleife laufen? Hast Du mal paar Titel?
 
ja, werden die Sachen auch live gespielt, oder steht da nur ein DJ hinterm Tresen? In meiner Gegend zumindest sind Gruppen wie die, in der ich spiele dünn gesät, sprich, ich kenn keine einzige andere mit ähnlichem Programm, wie gesagt: nix Aktuelles, nix Rock, nix NDW nix Sonstiges, nur Schlager und Disco aus 1970-1979, aber immerhin deutsch und international, in etwa gleich gewichtet.

Beispiele:

Sommer in der Stadt
Silverbird
L'amerique
Er gehört zu mir
Fahrende Musikanten
Nur ein Kuss Magdalena
Do you speak English
How do you do
Help yourself
Rosegarden
Fang das Licht
Aber am Abend da spielt der Zigeuner
Ich bin wie du
pour un flirt avec toi
Ich war noch niemals in NY
Es war Sommer
Fremde oder Freunde
Blue Bayou
When will I see you again
I love to love
So schön kann doch kein Mann sein
Rocky
One way wind
Anita
Fiesta Mexicana
Eine neue Liebe
Du kannst nicht immer 17 sein
Tanze Samba mit mir
Greatest lover
One way ticket
Venus
Hands up
D I S C O
Glass of Champagne
One for you, one for me
I will survive
Yes Sie, I can boogie

Das ein Auszug aus Block 1-3, die erste Hälfte unseres Programms.
 

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