Frage. AKG 22 D für Leslie ?

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Gast8590
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Hallo zusammen!

edit: "Bin mir nicht so ganz sicher, wo das hingehört - bitte evtl. nach Mikrofone oder so verschieben. Bei den keys wurden ähnliche Themen schonmal diskutiert, darum dachte ich, frag mal woanders nach..."

Habe folgendes Problem: In unserem Proberaum ist mein Leslie 122 mit 40 Watt in Konkurrenz zu Schlagzeug, Gitarre und Bass manchmal etwas zu leise....

Habe schonmal versucht, den Hochtonrotor mit zwei SM 57 abzunehmen, aber das bringt nicht wirklich was, da man den Gesamtraumklang auch ziemlich stark mit draufhat (Der Raum ist gerade mal 14m² groß).

Daher habe ich überlegt, ob ich nicht Mikros ins Leslie reinbauen soll, damit sie mehr vom Leslie und weniger vom Raumklang abkriegen. Da das AKG relativ kompakt und erschwinglich ist, habe ich das mal als Kandidaten ins Auge gefasst.

Was sagen denn die PA-Freaks a) grundsätzlich zu diesem Mikro und b) zu meiner Idee? Macht das Sinn? Oder kann ich da genausogut so Electret-Mikrokapseln verwenden?


Bin dankbar für jegliche Tipps!

Schönen Gruß Martin
 
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Falls hier niemand antwortet, wende Dich mal direkt an den User .Jens. Da werden Sie geholfen :great:
 
Moin...

Ich bin mal so frei, aus der PM zu zitieren:

Hast Du schonmal mit Mikros im Leslie selbst experimentiert? Kennst Du das AKG 22 D?
https://www.thomann.de/de/akg_d_22xlr_ccs.htm

Im Studio haben wir den Hochtonrotor meines Leslie mit 2 Sennheiser E 604 abgenommen und der Sound gefiel mir eigentlich, nur sind die Dinger relativ teuer.
Die AKG sind ähnlich kompakt wie die Sennheiser Teile und wären mit ca. 65 EUR pro Stück deutlich günstiger.
Hättest Du noch nen Mikrofon-Tip für den Bassrotor?
Ob da das AKG 11 D geeignet wäre? https://www.thomann.de/de/akg_d_11xlr_ccs.htm

Das ist auch schön kompakt...

Erstmal vorweg: Die genannten Mikros kenne ich alle nicht "persönlich". Insofern bin ich da leider der falsche. Im Leslie drin habe ich auch selbst noch nicht gemacht, sondern nur ein paar Mal gehört und das kann toll oder auch mies klingen - ist einfach IMHO schwieriger als von außen.

Dass das mit zwei 57ern nicht klingen will, verwundert mich etwas, weil das neben anderen doch echte Standard-Mics für das Leslie sind. Im Zweifel, wenn zuviel Störschall dabei ist: ran an den Feind und am besten von hinten, wo keine Louvres im Weg sind.

Ansonsten kenne ich aus meiner persönlichen Erfahrung auch nur 57, 58, die 609er, irgendein Kondenser (könnte C-451 gewesen sein, waren nicht meine - war aber auch nicht das überzeugendste), sowie die guten alten Briketts von Sennheiser: MD-441 ;) Die sind auch schön...
Ich hatte aber ehrlich gesagt NOCH NIE das Problem, im Vergleich zum Rest (auf den Mikros) zu leise zu sein... Reden wir über "Kammermusik-Jazz"?

"Untenrum" tut es eigentlich jedes Mikrofon, da ist ein Leslie IMHO nicht so zimperlich. Klar gehen die D(1)12-Verschnitte da immer, aber ein 58er, irgendein GM oder was sonst noch da ist, tut da genauso seine Pflicht.

Fazit: Es ist, wie so oft - nicht so sehr das Mikro entscheidet, sondern wo es steht. Und da hilft wirklich nur Probieren...
Ich hoffe dir trotzdem geholfen zu haben.
 
Vielen Dank schonmal, Jens...

muss dann doch wohl noch was rumexperimentieren ;)

Schönen Gruß Martin
 

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