FOTOS von euren Drumsets TEIL 11

  • Ersteller metaljuenger
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Jetzt noch die Dämpfungsringe auf Snare und Floortom in den Müll und dann läuft das ganze! :p

Feines Set!
 
Die Bassdrum würde ich auch nicht direkt aufsetzen, sondern mindestens eine handbreit vom Boden erhöhen. Klingt dann "freier" und der Tiefbass kommt noch etwas besser.

Danke für den Tip, das werde ich gleich mal austesten :great:
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Jetzt noch die Dämpfungsringe auf Snare und Floortom in den Müll und dann läuft das ganze! :p

Feines Set!

Warum sollte man die nicht benutzen ? Ich bilde mir ein, dass es schon Obertöne klärt und direkter klingt.
 
Ich bilde mir ein, dass es schon Obertöne klärt und direkter klingt.
Ja, genau, die nehmen die Obertöne weg. Das ist natürlich jedem selbst überlassen, aber gerade die Obertöne lassen ein Schlagzeug ja erst lebendig klingen. Ansonsten klingt das ganze immer schnell tot. Manche mögen das natürlich auch, aber so richtig entfalten kann sich eine Trommel dann nicht ;)
 
Ah ok, muss ich dann im Bandkontext hören und vergleichen. Ich empfand es beim "Alleinspielen" einfach als angenehmer und "knackiger".
Wenn die Band dazu kommt, kann das anders sein. Das ist ja bei der Gitarre auch so. Wenn der Sound alleine passt, dann meistens im Bandkontext nicht mehr...
 
Warum sollte man die nicht benutzen ? Ich bilde mir ein, dass es schon Obertöne klärt und direkter klingt.

Ah ok, muss ich dann im Bandkontext hören und vergleichen. Ich empfand es beim "Alleinspielen" einfach als angenehmer und "knackiger".
Wenn die Band dazu kommt, kann das anders sein. Das ist ja bei der Gitarre auch so. Wenn der Sound alleine passt, dann meistens im Bandkontext nicht mehr..

Hehe, das war nur ein kleiner "Insider-Spaß". Die Regel beim Schlagzeug gilt: wenn man ordentlichen Stimmen kann, dann sind die Obertöne auch so unter Kontrolle und "schön", dass man keine Dämpfung mehr braucht. Aber da du wie ich annehme erst sehr kurz spielst, kann keine erwarten, dass du Profi bist, was das Stimmen angeht. Das ist hier glaube ich keiner so wirklich, außer @nils1 :D

Und wie schon von anderer Seite erwähnt, bringen Obertöne und alles, was dazugehört, das Schlagzeug erst so richtig zum Leben. Mal ganz abgesehen davon, dass genau diese kleinen Obertöne und alles weitere im Bandkontext untergeht. Wir waren wahrscheinlich alle mal an der Stelle, am Anfang alles mit Taschentüchern, Dämpfungsringen oder sonstigem Kram auszustatten, bis man es irgendwann lieben lernt, wenn ein Schlagzeug klingt, wie es eben klingt. ;) Von daher nimm's mir nicht krumm, war nur ein Späßle.

Und nie vergessen: ein Drumset klingt roh niemals wie auf einer Aufnahme (vor Allem im Rock- o.Ä. Kontext). Also niemals daran orientieren und immer schön realistisch bleiben. :great:

Viel Spaß weiterhin mit dem fetten Set!

Liebe Grüße,
Bacchus
 
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Das hat Bacchus bei mir auch gemacht.

Der hat mein Moongel quasi weggeschmissen :D

Aber jetzt klingt meins noch fetter D

Gruß Jan
 
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Gerade Anfänger sind oft überrascht wie ein Drumset klingt, wenn man direkt dahinter sitzt. Da wird dann gerne alles was (ihrer Meinung nach) nicht nach Schlagzeug klingt (wie man es von Aufnahmen kennt), weggedämpft.

In 2 Metern Entfernung hört man dann allerdings nur noch "Pappkarton" und wenn die Mitmusiker dazukommen ist es ein undefinierbarer Soundbrei.

Wie schon gesagt wurde, klingt ein Drumset in natura anders als auf einer Aufnahme. Im Studio und vor allem dann beim Mastern wird manchmal der Klang so gebogen, dass es nix mehr mit dem ursprünglichen Natursound zu tun hat.
Den Sound, welche die Drumheroes aus ihren Sets holen, wird man sowieso nie erreichen. Auch schon deshalb nicht, weil dazwischen manchmal technisches Aufnahme-Equipment im Wert einen guten Mittelklasse-Pkws steht (und ich rede da nur von Mikrofonen :D)
 
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Ich habe bei meinem Liveset gerade das Problem, daß es zu resonant ist.
Gute Gelegenheit, gleich die RIMS abzumontieren.
Trotzdem klingen meine Toms immer noch so lange nach, daß der Techniker nur noch die Gates zuknallt.
Ich könnte ja die Resonanzfelle ziemlich locker stimmen, da habe ich aber Schiß, daß mir irgendwann die Stimmschrauben rausfallen (bzw. die Stimmung wird wohl nicht lange halten mit so lockeren Stimmschrauben).
Ich glaube ich probiere auch mal zweilagige Resofelle bei den grösseren Toms.
Hauptproblem ist bei mir die 13"

Gedanken von euch dazu?
 
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13er sind manchmal recht störrisch. Als Racktom eigentlich zu groß, als "Floortom" zu klein. Der Stimmbereich ist da ziemlich eng. Zu tief gestimmt klingt es labbrig und dumpf, zu hoch resoniert es gerne mal zu arg.

Ich hab es mal irgendwo gesehen, ausprobiert und es hat geholfen: etwas Dämmwatte (z. B. aus dem Lautsprecherbau) innen ans Reso legen.
Da muss man etwas mit der Menge experimentieren (es genügt meist ein Fetzen). Wirkt wie eine Art Gate.
 
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Ich habe bei meinem Liveset gerade das Problem, daß es zu resonant ist.
Gute Gelegenheit, gleich die RIMS abzumontieren.
Trotzdem klingen meine Toms immer noch so lange nach, daß der Techniker nur noch die Gates zuknallt.
Ich könnte ja die Resonanzfelle ziemlich locker stimmen, da habe ich aber Schiß, daß mir irgendwann die Stimmschrauben rausfallen (bzw. die Stimmung wird wohl nicht lange halten mit so lockeren Stimmschrauben).
Ich glaube ich probiere auch mal zweilagige Resofelle bei den grösseren Toms.
Hauptproblem ist bei mir die 13"

Gedanken von euch dazu?

Mein Gedanke dazu ist: dünneres Reso, höher gestimmt -> bedeutet meist ein kürzerer Ausklang, doppellagige Resos haben den gegenteiligen Effekt, da mehr Massenträgheit das Tom länger ausklingen lässt. Subjektiv werden für mich die Toms klanglich etwas dünner, dafür präziser... Wummern nicht mehr so rum und das freut auch meist den Tonmenschen ;)
Oft ist live auch gewünscht, dass das Set etwas höher gestimmt ist, da es sich dadurch besser abnehmen lässt bzw. sich besser durchsetzt. Oft wird viel Gate eingesetzt um den Klang bzw. nur den Attack klar im Sound zu haben. Das kriegt man in Natura halt am besten mit dünnen Resos hin. Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Coated Resos gemacht. Die haben von sich aus einen gedämpfteren Klang, fokussieren den Ton ein wenig mehr.
 
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Das sind doch schon mal gute Tips, danke dafür :great:

Mein Hauptproblem dabei ist, daß es die Probleme immer nur live (über die PA) gibt, dort aber keine Zeit zum rumprobieren ist.
Sonst hätte ich schon mehr ausprobiert.
Im Moment habe ich Ambassadors als Reso drauf und in der Tat ziemlich hoch gestimmt. Das funktioniert aber auch nicht überall.
 
Schmatzi hat völlig Recht.

Auch wenn es paradox klingt, stimmt das mit dem dünneren Resos. Soundguru Bob Gatzen hat da mal eine schöne Abhandlung darüber gemacht.



Bei 4:28 hört man das sogar.

Im Extremfall könnte man beim 13er Tom sogar ein 13er Snarereso nehmen.
 
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Da hätte ich Schiß, dass es beim Transport kaputt geht.
Aber ich hab bestimmt noch irgendwo eins rumliegen, dann nehme ich das heute Abend gleich mit.
Vielleicht haben wir ja zwischendurch ein bischen Zeit zum Testen
 
Ja, ja, das 13" ... Macht Probleme, wenn ich zuerst das 12" oder 16" stimme. Zuletzt befasste ich mich zuerst mit dem 13" und brachte das zum Klingen. Das 12" anschließend und zuletzt das 16" waren dann einfach. Es ist jetzt alles ein wenig höher als gewohnt, dafür aber richtig durchsetzungsfähig - ich finde es sogar besser als vorher. Welche Felle: Evans G2 360.
 
Bei Dir das 13er... bei mir das 12er! Resoniert wie Hölle, aber das muss der Toni einfach in den Griff bekommen, dafür ist er da (*duck-und-wegrenn*).
Im Ernst: Ich sehe nicht ein, eine gut klingende Trommel in Richtung ungut umzustimmen, nur weil den Tonmann das Resonieren nervt. Dann passt es wieder nicht in den Kontext mit anderen Toms und dann geht da das Gemecker los.
 
Bei Dir das 13er... bei mir das 12er! Resoniert wie Hölle, aber das muss der Toni einfach in den Griff bekommen, dafür ist er da (*duck-und-wegrenn*).

Absolute Zustimmung!!!

Wenn man als Tonmensch sein Handwerk auch nur halbwegs beherrscht, kommt man mit jedem Tom klar. Scheint aber leider wirklich nicht die Regel zu sein. Ich erinnere mich da an nen Drummer, den (und natürlich auch den Rest seiner Band :D) ich vor ein paar Monaten unter den Fadern hatte. Der Kollege hatte seine Toms mit coted Ambassadors ausgestattet, die furchtbar (oder gar nicht?) gestimmt waren. Natürlich waren die Toms am resonieren wie blöde. Hat beim Soundcheck zwar ein Momentchen länger gedauert als normal, aber dann saßen die Toms auch.

Nach dem Soundcheck kam er zu mir an und meinte: "Wow, du bist wirklich der erste Tonmann, der nicht über meine Toms geschimpft hat und wollte, dass ich alles zutape." :rolleyes:
 
Das Zutapen ist - ich sag es mal ganz krass - oft nur Faulheit. Das ist halt einfacher und geht schneller als richtiges Einstellen.

Ich bin echt froh, dass wir mittlerweile fast ausschließlich in Locations spielen, wo wir auf einen Tonman verzichten und unseren Sound selbst mischen können.
Ich hab einen kleinen Mischer und nehme Bassdrum und Snare direkt ab und den Rest mit zwei Overheads. Die Summe geht dann ins "große" Mischpult. Da brauche ich mich nicht rumärgern, denn meinen Sound kenne ich ja am besten.

Beschwert hat sich vom Sound her noch keiner, ganz im Gegenteil wir haben des Öfteren schon Lob bekommen.
 
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Ich hab einen kleinen Mischer und nehme Bassdrum und Snare direkt ab und den Rest mit zwei Overheads. Die Summe geht dann ins "große" Mischpult.

Das mache ich auch so. Es bedeutet natürlich, dass man sehr gut vormischen muss und insbesondere die OHs gut platziert und ausgesteuert sein müssen, da über die PA dann nur noch gepannt wird. Aber alle Toms separat abzunehmen (und evtl noch die HiHat einzeln) würde bei mir nochmal 5 Kanäle bedeuten. Das Equipement wäre dafür zwar da, hab´s auch schon gemacht, aber wirklich gebraucht habe ich das noch nicht.

Unser Bassist ist bei uns auch der "Toni" und er macht das echt gut .

Welchen Kleinmischer nimmst Du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab einen kleinen Mackie.


Der reicht völlig. Die Effekte sind wirklich brauchbar.
 
Beschwert hat sich vom Sound her noch keiner, ganz im Gegenteil wir haben des Öfteren schon Lob bekommen.

Vorschlag:

Man könnte @Haensi jetzt quasi "Kara Ben Haensi" nennen! :hail:
 
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