FOH bzw. Live Mix per laptop oder PC?

  • Ersteller robert015
  • Erstellt am
Witchcraft schrieb:
Zum Thema Steuerung eines Pultes mit PC: Irgendwie habe ich da immer folgendes Szenario im Hinterkopf:
Die Anwendung XYZ verursachte einen schweren Ausnahmefehler an Adresse #00DVX000534F und wird geschlossen.
Möchten sie eine Problembericht an Microsoft senden ? :D :D :D

Im Studio könnte man ja noch damit Leben, aber Live.........

Eben, das geht mir genauso :D und vor allem, da beschwert sich ein Großteil der FOHler das Digipulte im kommen sind aber von der Bedienung her eher unübersichtlich (sie wollen eben das analoge Feeling) und dann setzt man sich satt ans Pult doch an nen Bildschirm, also wozu versuchen dann die Pulthersteller Digipulte mit möglichst gewohnten Bedienungseigenschaften zu bauen???

Also noch bin ich da sehr skeptisch, nen Poti zu drehen ist doch von der Genauigkeit her besser als mit der Maus irgend was auf dem Bildschirm zu verschieben. (alles bezogen auf den Livemix)
 
Witchcraft schrieb:
Den Receptor haben wir zur Zeit als Testgerät bei uns im Studio stehen.
Mein Kollege Dietmar Steinhauer hat einen Testbericht geschrieben,
welcher in der aktuellen Ausgabe (3/06) der Zeitschrift Xound zu lesen ist.
...
In der aktuellen tools4music (auch 3/06) ist auch ein Bericht drin.
 
Wir benutzen auch Wlan Verbindung zu unseren Digipulten um sie zu Remoten.

Dabei sind folgende Anwendungen mit vielen vorteilen möglich.

Anwendung 1
Kleinen Combo 2x A.GT und 2x Mic evtl. 1xZuspieler etc.

Pult steht wie ein Powermischer bei den Solisten

Vorteil sind Kurze Kabelwege (alle Direkt auf Pult und von dort auch wieder wech)
und man kann bequem mit Schlappi am Tresen sitzen und wenn nötig doch mal (unauffällig) ins geschehen eingreifen.

Anwendung 2:
Größere Combo Drums GT's BS Voc's Key's etc. mit größer 24 Kanälen und vielen Monitoren (viel in Ear?) FOH vor der Bühne.

Hier kann man sich richtig austoben und den Monitormix für jeden Musiker per Laptop neben der Bühne duch einen weiteren Mann auch ohne teure Splittcore's etc. Durchführen lassen.

Anwendung 3:
Natürlich Das Einmessen der PA, einfeifen der Monitore oder abstimmen der Delayline sind außerst bequem möglich.
Ich kann mich selber in hörposition bringen und alles (sehr zu empfelen bei den Monitoremixes!) nach bedarf einstellen.

Anwendung 4:
Auch das Geschrei wie mach mal Kanal X aus muß was umstecken etc.
entfällt, weil das gesamte Pult zu Not (oder bei der Fehlersuche) immer und überall auf'm Schlappi dabei ist.

Anwendung 5:
Livemitschnitt!!!
Der ist nun bequem auf einer zweiten (seperaten) Mischebene einfach im nebenraum oder im LKW auf'm Parkplatz möglich.
Mann am FOH kümmert sich um den Stereoout und "LKW-Mixer" hatt alle Kanäle im Splitt auf einer weiteren Summe und macht einen ganz eigenen und getrennten Mix per Exteren Soundkarte vieleicht sogar direkt in den Schläppi! (endlich mal nicht nur die Vocals Key's und Bass zu hören ;-))

Anwendung 6:
Wenn's mal schnellgehen muß! Linecheck und los!
FOH-ler am Pult und zeitem Mann als unterstütz per Schlappi
(Sehr vorteilhaft weil zu zwei Mann vor so'm Digitalem Ding ist
dann doch manchmal etwas eng)
Auch nützlich eim Gastmischer mal unter den Arme zu greifen.

Anwendung 7:
Pausenmusik (oder DJ)
Zuspieler ist der Schlappi über Exterer Soundkarte Softwareplayer macht die Mukke in den Pausen. DJ hinter der Theke kann auf 2Tk Pultkanäle zugreifen!

Anwendung 8:
Musical 14 Sender und 32 Instrumente auf zwei Pulten getrennt gefahren.

Aufgaben auf mehrere Schlappi's verteilt (adhoc):
- Schlappi 1 macht die Monitormixes der Darsteller (Bei wechsel der Sender kann auch von dort aus gemutet werden!
- Schlappi 2 regelt den Monimix für den Orchestergraben 4m unter der Bühne vor Ort nach den bedüfnissen der Musiker
- Schlappi 3/4 am FOH für Visualisierung der erweiterten Mischebenen, der Effektbearbeitung, das umpatchen von Kanälen und Scenen anpassung
evtl. auch Einspieler per Softwareplayer
Auch mal schnell alles unter den Arm genommen (z.B. Fehelersuche beseitigung) weil doch immer mal 50m oder mehr zu Bühne (evtl. viele Treppen und Türen) zu überbrücken sind oder weil man den zum X-ten male Sprung in den 3m tiefen Orchestergraben (hörprobe) satt hat.

Also für uns ist das eine echte hilfte! Das merken auch unsere Kunden!

P.S. Stürzt so'n Ding mal ab oder ist man ausserhalb der rechweite..
(Sollte es wirklich mal passieren..) na und?? Einfach per Klick neu Verbinden und weiter geht's! Alles schon getestet!!

Ist ja nicht so das das Mischpult plötzlich den Totalausfall hat nur weil 'ne Remotverbindung verloren gegangen ist!!?? tztz..

Die Mischpulte machen einfach ihren Dienst wie gewoht weiter..
Auch ohne Schlappi - Komisch aber wahr ;-)
 
Hallo, meine Meinung zum Thema dürfte ja bekannt sein, dennoch sehr interessant mein konkrete Beispiele eines befürworters zu hören.. ich hätte da aber noch einige Punkte die mir unklar sind, ich bin mal so frei uns setz meine Fragen rein. Würd mich über nähere Infos freuen...
Anwendung 1
Kleinen Combo 2x A.GT und 2x Mic evtl. 1xZuspieler etc.
Pult steht wie ein Powermischer bei den Solisten
Vorteil sind Kurze Kabelwege (alle Direkt auf Pult und von dort auch wieder wech)
und man kann bequem mit Schlappi am Tresen sitzen und wenn nötig doch mal (unauffällig) ins geschehen eingreifen.
Gecheckt, aber wo genau ist der Vorteil? Kurze Kabelwege habe ich auch wenn ich mit Subsnakes arbeite oder die Stagebox dementsprechend plaziere. Das ist also imho kein relevanter Punkt. Das einzige was mir so spontan auffällt ist das man kein Multicore braucht. Aber das ist ja bekanntlich einer der billigsten Punkte... Der Ablauf ist klar, die Vorteile sehe ich nicht.. Was genau soll mir das bringen? ausser nem billigen Muco zu sparen?

Anwendung 2:
Größere Combo Drums GT's BS Voc's Key's etc. mit größer 24 Kanälen und vielen Monitoren (viel in Ear?) FOH vor der Bühne.
Hier kann man sich richtig austoben und den Monitormix für jeden Musiker per Laptop neben der Bühne duch einen weiteren Mann auch ohne teure Splittcore's etc. Durchführen lassen.
ok, hier leuchtets mir ein, man kann einen monitor mix erstellen, ohne eine separate Monitor Konsole.. ABER,, es kann ja nicht getrennt Eqt, gegaint werden etc... es sind ja nur die send level unabhängig beeinflussbar. Das ist ja nicht gerade die eleganteste Lösung.. Auch ist ein schnelles eingreifen nicht drin, da keine Fader.. gerade bei den angesprochenen IEMs halte ich das für sehr angenehm (im takt gefadete Ambience etc..)
Als Ersatz für ein Monitorpult kann ich das wegen den genannten Nachteilen nicht sehen, vllt als eine billige zwischenlösung.. Wobei ich da selbst ehrlich gesagt lieber alles von einem Platz aus erledigen würde, eben wegen dem gemeinsamen eqing etc.. Aber wie gesagt als (fast) gratis zwischenlösung..

Anwendung 3:
Natürlich Das Einmessen der PA, einfeifen der Monitore oder abstimmen der Delayline sind außerst bequem möglich.
Ich kann mich selber in hörposition bringen und alles (sehr zu empfelen bei den Monitoremixes!) nach bedarf einstellen.
Bei FOH seh ichs völlig ein. Das macht sinn.. Bei Monitor? Ich arbeite da normalerweise mit 2 Leuten.. Sprich ich als Eng stell mich auf die Bühne, lass von einem Bühnentch Signal auf die einzelnen Wege geben und sag ihm dann meine Eq wünsche an... So wie mans halt kennt und immer getan hat... Dein Beispiel leuchtet ein zum routen des Signals.... ABER... die meisten kleinen Digipultte bei denen das interessant haben ja nicht genügend 31bänder um alle auxen zu erschlagen... Das heisst doch jetzt ich steh mit meinem Laptop auf der Bühne, schick meinen Handheld auf ne Wedge, höres mir an, lauf dann zu meiner eq city, kurble, kauf wieder zurück.... wo ist da die zeitersparniss? oder hab ich nen 2ten mann an den eqs? und wenn ja warum routet der dann nicht auch direkt an der Mon konsole?

Anwendung 4:
Auch das Geschrei wie mach mal Kanal X aus muß was umstecken etc.
entfällt, weil das gesamte Pult zu Not (oder bei der Fehlersuche) immer und überall auf'm Schlappi dabei ist.
Soll heißen ich trage ständig nen aufgeklappten Laptop mit mir rum wenn ich am patchen bin, anstatt dem Kollegen mal schnell ein Handzeichen zugeben? btw, der hauptpatch wird ja eh vor schon lange vor dem soundcheck gecheckt, da isses ja kein Problem.. und wie gesagt handzeichen steht hier gegen Laptop rumtragen... Und in einem Changover etc werden ja eh immer alle Bühnenkanäle gemutet...

Anwendung 5:
Livemitschnitt!!!
Der ist nun bequem auf einer zweiten (seperaten) Mischebene einfach im nebenraum oder im LKW auf'm Parkplatz möglich.
Mann am FOH kümmert sich um den Stereoout und "LKW-Mixer" hatt alle Kanäle im Splitt auf einer weiteren Summe und macht einen ganz eigenen und getrennten Mix per Exteren Soundkarte vieleicht sogar direkt in den Schläppi! (endlich mal nicht nur die Vocals Key's und Bass zu hören ;-))
Was genau meinst du mit weiterer Summe?? stereo aux?? recording gains auch hier wieder abhängig von FOH? wird wohl ähnlich wie beim monitor eine kostengünstige kompromisslösung sein oder?! (was ja erstmal nichts schlechtes ist... )

Anwendung 6:
Wenn's mal schnellgehen muß! Linecheck und los!
FOH-ler am Pult und zeitem Mann als unterstütz per Schlappi
(Sehr vorteilhaft weil zu zwei Mann vor so'm Digitalem Ding ist
dann doch manchmal etwas eng)
Auch nützlich eim Gastmischer mal unter den Arme zu greifen.
ZUm schnellgehen... gerade wenns schnell gehen muss würde ich keinen 2ten mann in meiner pultnähe dulden, bzw auch keinen der mir irgendwie in den mix eingreift.. da muss ich mich konzentrieren.. aber gut, das mögen andere anderst sehen...

zum Babysitten. Ich stelle mir vor ich bin Gasttech. Da fallen mir jetzt spontan 2 Szenarien ein. Du bist mein local, stellst mir eine Digikonsole hin die ich nicht kenne (wirst also wohl gegen den rider verstoßen haben ;) ) und ich habe ein Problem mit der Kiste. Kann ja mal passieren. Wärs hier nicht Effektiver mir das ganze direkt am Gerät zu zeigen damit ichs begreife und 5 minuten später wenns wieder soweit ist selbst erledigen kann, statt es mit dem Laptop selbst zu tun? Wo ist da der babysitter effekt? Ich versuche immer als Sitter den Leuten die Digikisten zu erklären (wenns Probleme gibt) statt für sie zu drücken... IMHO sinvoller...
2 Szenario...ich gehe von einer headliner club show aus.. also standart eben. Du greifst mir per laptop in meinen Mix ein. Das vermutlich ohne mich zu fragen, sonst könntest du ja einfach kommen und mich bitten dich an die KOnsole zu lassen oder mich auf etwas hinzuweisen wenn dir etwas auffält. Aber du wirst es sicher einfahc mal so tun, sonst wär ja der rechner nicht nötig.. Natürlich merke ich das...Ungefähr 5 minuten später würde dich der/die begleitende Tourmanager/in genau einmal freundlich aber sehr bestimmt auffordern jetzt bitte das venue bis showende zu verlassen...

Anwendung 7:
Pausenmusik (oder DJ)
Zuspieler ist der Schlappi über Exterer Soundkarte Softwareplayer macht die Mukke in den Pausen. DJ hinter der Theke kann auf 2Tk Pultkanäle zugreifen!
Ok, von mir aus.. Aber seh ich das jetzt richtig? Da hängt ne externe Karte dran? wo ist dann die mobilität hin? muss ich dann jetzt schon nen lappi und ne karte und das ganze verkabelt mit mir rumtragen?

Anwendung 8:
Musical 14 Sender und 32 Instrumente auf zwei Pulten getrennt gefahren.
Aufgaben auf mehrere Schlappi's verteilt (adhoc):
- Schlappi 1 macht die Monitormixes der Darsteller (Bei wechsel der Sender kann auch von dort aus gemutet werden!
- Schlappi 2 regelt den Monimix für den Orchestergraben 4m unter der Bühne vor Ort nach den bedüfnissen der Musiker
- Schlappi 3/4 am FOH für Visualisierung der erweiterten Mischebenen, der Effektbearbeitung, das umpatchen von Kanälen und Scenen anpassung
evtl. auch Einspieler per Softwareplayer
ok jetzt wirds abgefahren... hier verstehe ich ne Menge nicht...
- Wie es realisiert mit mehreren Rechnern gleichzeitig eine Konsole zu remoten.. Kurze Beschreibung/Anleitung wäre super..
- wenn die kanäle auf 2 pulte gesplittet sind (warum eigentlich?ß) wie bediene ich von einem rechner aus gleichzeitig beide Pulte? (keine kritik, pure unwissenheit)
-Warum brauch ich bei so ner überschaubaren Kanalzahl 2 monitorplätze? bzw 2 Monitorlaptops? wo sind die vorteile? ich seh hier nur überslüssige Personalkosten... das ist ein 48er Setup mit sicher nicht mehr als 24 ausspielwegen... und das digital... wo ist das problem?
- Warum brauch ich einen laptop um während der show zu patchen und zu routen.. für das gibts doch digipulte.. szenen, recall usw... klingt für mich nach ner sehr umständlichen Methode digital zu arbeiten

Auch mal schnell alles unter den Arm genommen (z.B. Fehelersuche beseitigung) weil doch immer mal 50m oder mehr zu Bühne (evtl. viele Treppen und Türen) zu überbrücken sind oder weil man den zum X-ten male Sprung in den 3m tiefen Orchestergraben (hörprobe) satt hat.
warum macht das der Foh tech und nciht die Bühnencrew? vllt doch lieber den 2ten monitrtech sparen und stage techs kaufen? ;)

noch eine abschließende Frage... mit welchen Pulten hast du das schon alles getestet?

Du siehst es ist ne Menge interesse vorhanden, aber viele unklare Punkte. Würde mich über genaue Erklärungen freuen..
 
Ich hab noch nie eine band abgemischt, aber mich würde es erschrecken, wenn man das über WLAn machen würde.
1. Wäre mir Windows zu instabil
2. Kommt mein W-LAN bei mir daheim nicht mal vom Gang ins Wohnzimmer, weil im Arbeitszimmer in der Luftlinie 5m Schrankwand mit Metallkorpus stehen:D Also Reichweite <5m
3. Hat so eine Konsole dann WPA shared Key? Denn das WEP Zeug hat man in Minuten geknackt. Dann mach ich einen ping -f -s1400 (unter Linux) und sehe auf einmal einen sehr hektisch werdenden FOH, der merkt wie seine Konsole in die Knie geht und nicht mehr reagiert:D (ping -f = flood ping, so viele Pakete wie der Rechner hergibt. Und die wollen alle bearbeitet werden;), da ist das WLAN erst mal dicht)
4. So ein W-LAN kann man auf sehr große Entfernung manipulieren (>1 km), man braucht nur eine Satellitenschüssel, eine Pringles Dose und Sichtverbindung.
5. Personen schlucken die Mikrowellenstarhlung recht gut. Kann sein, dass man auf einmal keinen Empfang mehr hat, wenn das Publikum da ist.
6. Laptops gehen auch kaputt (Dell laptop explodes at Japanese conference:eek: :D )
7. Also ich schaff es mit dem Touchpad meines Laptops nicht mal, sinnvoll den Scrollbalken eines Dokuments zu betätigen, und da soll man aufs dB genau die FOH Lautstärke verändern können:confused:
8. W-LAN war nie auf real-time ausgelegt.
9. ein Kumpel von mir betreibt eine W-Lan Strecke über größere Entfernung. Der ist jeden zweiten Tag am Frequenz wechseln, weil man wieder jemand zwischenfunkt.
10. Für W-LAN war nur deswegen eine Frequenz frei, die jeder weltweit benutzen darf, weil man vor 30 Jahren den Frequenzbereich für nicht nutzbar erklärt hatte. Und das aus 2 Gründen:
a) Wasser hat da seine Resonanzfrequenz und absorbiert besonders gut (es fängt an zu regnen und der Empfang ist weg:D )
b) deswegen arbeiten die Mikrowellen mit Sendeleistungen von 1000W in dem Frequenzband. Da kann und darf so viel Strahlung austreten, dass W-LAN etc. komplett gestört wird.
Naja, und weil das aus den Gründen so ziemlich das einzige Band war, was nicht für Militär, Mobilfunk, Flugfunk, Radar etc. reserviert war (und das in jedem Land anders) oder kostenpflichtig wäre, wurde es für W-LAN benutzt. Aber auch für Bluetooth, Zigbee... die bekriegen sich da alle drin. Und es gibt keine Garantien bezüglich Störern etc. War ja auch nie für irgendwelche Sicherheitskritischen Sachen oder Verlässlichkeit ausgelegt.


Also kann sein, dass ich mir da als studierter Nachrichtentechniker zu viel Sorgen mache, aber irgendwie bekomme ich bei der W-LAN Geschichte Bauchschmerzen... Ich will nicht derjenige sein, wegen dem 50.000 Leute auf einmal nix mehr hören weil sein W-LAN Modem keinen Empfang hat.

 
WLan hat ja vor allem den Vorteil, dass es keine Kabel dazu braucht ;-)
Du kannst natürlich auch, für den Fall, dass du nicht mit WLan arbeiten möchtest, mit Midi/USB Kabeln arbeiten (z.B. wieder mit dem 01V).
Gerade bei einer OpenAir Geschichte wirst du aber mit der WLan Reichweite kein Problem haben.
 
Aus meiner sechsjährigen Erfahrung am Digitalpult 02R mit Laptop daneben...
Die Software Visualizer ist ja als erweitertes Display eine feine Sache, aber die Fader fasse ich lieber mechanisch an. Obwohl ich nicht mit dem Touchpad, sondern mit einer Funkmaus am Laptop bin.
Der Zugriff ist einfach mehr als doppel so schnell und treffsicherer und die Präzision gegen unendlich höher.
Noch krampfhafter ist die Bedienung der Drehpotis, das geht mit der Maus gar nicht so gut. Poti anklicken - und wetten, daß man das Scrollrad erst mal in die falsche Richtung dreht? Ich jedenfalls... :(

Zur WLAN-Verbindung kann ich nichts sagen, 02R und PC sind über RS232 verbunden, wie gesagt, Stand der Technik vor gut 6 Jahren. RS232 hat den "Vorteil, daß der Datentransfer 2-3 Minuten dauert, wenn man eine komplette .GLM (Global Memory) veschiebt.

Nur wenn ich an die Verbindung meines Laptops zuhause denke, bzw. an die häufigere Nichtverbindung, dann möchte ich auf so etwas nicht angewiesen sein. Vielleicht gibt es da auch etwas professionelleres.
Und das Thema "Akku-Standzeit" hat bis jetzt auch noch niemand angesprochen...mit 0815-Kisten wird das nicht lange dauern und man hat ein Schleppkabel dran...:(
 
Erst mal zu Carl:

Du hast es einfach nicht gecheckt...

Der Laptop ist in jeder hinsicht ein tolle Tool und eine Tolle erweiterung zu den Digitalen Pulten.. (sehe ihn einfach mal als ZUSÄTZLICHES Platzsparendes und übersichtliches Interface Deiner Hardware) man kann echt einiges damit anstellen.

Und übersehe nicht das alles genauso auch OHNE Schlappi funtionieren würde...

Durch Wlan Verbindung Spare doch lediglich die USB Kabel vom Schlappi zum Pult ( oder bei älteren Pulten ebend 'ne RS232er etc.) und bin so zusätzlich (als Bonus zu sehen) relativ Mobil..

Das war's mehr nicht.. Und diesen Luxus gönnen wir uns halt vom Überschuß..
 
Nun zu Tobse,

ich versuche nun erst mal kurz die meisten Deiner Fragen zu beantworten..

1. Punkt
Klar beneide ich nicht diejenigen die mal nicht GANZ so BILLING das Moni Pult mit Splittcore samt Personal, der Schepperrei und deren Verkabelung und Aufbauzeit brücksichtigen müssen.. Zumindesten Später in der Abrechnung.

Nur ich möchte Flexibel, Kompackt, unauffällig und Platzsparend sowie Schnell und Günstig bleiben!
So machen wir den Kundenfang in unserer Region!

"Wenig" PROTZIGE Technik für eine gute Vorstellung kommt immer den Darstellern oder der Band zu Gute.. und diese sind schließlich unsere Kunden.

Punkt 2:
Warum sollte auf einmal mit einer Remoteverbindung (z.B. Monitorplatz) nicht das möglich sein (z.B. Monitore EQ'n bie IEM) wenn ich dieses am FOH doch auch machen kann?

Unsere Wlan geschichten Sparen die Kabel zur Konsole mehr nicht.. (Was die kann, sollte ich auch von überall anders könne..

Übrigens gehört bei uns die nähe zu den Musikern zum Service und deshalb ist (Monitorplatz ohne Teuer und halt nicht nur von der FOH) diese eine wirkliche (fast) gratis Lösung für die Musiker die dieses spätesten in ihrem Geldbeutel Spüren.
Jeder so wie er möchte

Punkt 4:
Das Patchen und Muten ist von überall möglich und steht den Handzeichen gegenüber..

Das versuch mal das mein lieber z.B. im Theater. Wenn Du niemanden der 50 Instrumentalisten im Orchestergraben sehen kannst und der Dirigent keine Ahnung von der Technik hat. Oder versuche mal hellzusehen was dort hinter der Bühne abläuft etc.

Ist schön wenn ein eingespietes Team dann auch eine möglichkeit gefunden hat sich die Aufgaben zu teilen und Notfals auch eingreifen kann ohne den Haupttech mit lästigem Intercom zu belasten, damit dieser eine reibungslose Vorstellung bieten kann.

Punkt 5:

Jeder möchte gern DEN Livemitschnitt aber wenn es um die bezahlung geht?
Bei uns einfach ein Service den wir sogar in "Studioqualität" (soll heissen ohne lästige nacharbeiterrei der Stereosummen im Studio) bieten können.

Einfachste Lösung:
Legst alle Eingäng im als Digital Splitt an einen weitern (total getrennten) Layer der einem Summenbus oder über Matrix der dann über "Soundkarte" in am Schlappi gehört werden kann. [Sogar im LKW] Ein ganz seperater fertiger Livmitschnitt und ganz unabhänig von der Front! Ohne viel aufwand.. ebend ein günstiger Service den viele zu schätzen wissen und extra hornurieren.. cool..?

Übriegens ist die "Soundkarte" eine Externe und immer mit am Pult und da bleibt sie auch dank Wlan! [LAPTOP->WLAN <~~~funk~~~> WLAN->Ethernet->USB-ROUTER => PULT1-4, 2xExterne Soundkarte, USB to Midi, USB-Wechselplatte, Webcam etc. alles am Pult!

Punkt 6:
Zum Musical oder Theater-Ding und den getrennten Konsolen ist es das selbe wie wenn es mal schnell gehen muß. Auch wenn Du da niemanden anderen ausser Dir an das Pult lassen kannst. Viele Hände Ohren und Augen schaffen mehr (Das nennt sich Teamwork) Und da helfen getrennt Aufgabenbereiche weiter um sich nicht in die quere zu kommen.

Jeder hat sein Interface und seine Aufgabe (z.B. Pult 1 (z.B. Schlappi 3) mach alle Instrumente und gehen als Monitorsumme auf Pult 2! Pult 2 (z.B. Schlappi 4) Macht alles was Sender und Chor etc. ist und konzentriet sich auf die Bühne und der Gesamtvorstellung [ Das Ochester ist nun wie ein Playback zu behandeln und kann auch sehr einfachen auf allen Monitorwegen der Bühnen und Balkonen sowie Delays verteilt verden! Wiederum ein Tech (Schlappi 2) im Graben stellt die Musiker zufrieden und verteilt dort auf den Monitoren was gehört werden möchte. Offene Sprachkanäle bekommt er von Pult 2 als Summe zurück. Hinter der Bühne werden alle Darsteller betreut ver- und umgekabelt Sender ready gemacht und gecheckt (z.B. Schlappi1) für's Muten und vorhören etc.

Natürlich geht auch alles mit nur einer Konsole (Matrix vorrausgesetzt ;-) )
Aber den ganzen Stress allein. Respeckt!!

Achso.. und das Routing bzw. Patchen ist sehr konfortabel wenn man das auf'm Laptop hat so kann man jedem Darsteller einen Kanalzug mit seinen Persönlichen Einstellung bieten und trotzdem an Sendern Sparen!! Effekt's konnen auch auf mehreren Kanälen als Inserts vorbereitet werden und bei bedarf und "laune" umgepachtscht werden.

Schon einmal nachgedacht wenn ein Sender ausfällt und die Darstellerin nicht gegen den Reservesender tauschen möchte weil es zu umständlich ist in so kurzer zeit und doch lieber den Handsender vorzieht der aber schon mit effekt für die nachfolgene Scene behaftet ist sowie gleichzeitig eine Batterieproblem an einem zweitem sender auftritt? Zwei drei Mausklick's und das Ding ist gepatcht und das sogar mit dem eigenen Kanaleinstellungen der Darteller..

Scenen Speichern gut und schön ich lege lieber Wert auf ein vernümftiges Script und mehr Augen (Hab ja nur zwei) und zeit für's Musikal weil ja alle anderen Aufgaben verteilt und in guten Händen sind.. Stressless. :)

Wie schon gesagt der Schlappi ist ein gutes Tool und kann einem richtig eingesetzt doch etwas Arbeit abnehmen..

Ginge auch alles ohne nur warum wenn es auch mit geht!

Und wenn alle Schlappis ausfallen sollte dann eben wieder alles alleine und viel intercom..

Horror!!
 
so, erstmal danke für die weiteren erläuterungen... die beweggünden werden klarer. ich hab ja im prinzip auch kein problem damit.. ich muss es ja nicht machen und andere können ja amchen was sie wollen ;)

ich arbeite anderst, ich benutze nen laptop nichtmal als erweiterte anzeige an digikonsolen, ich find es einfach nur stören und es lenkt mich von meiner arbiet ab.. aber jedem das seine...

ein paar punkte sind imemr noch offen, würd mich freuen wenns auch hierzu noch infos gibt.. ich versuchs nochmal zusammen zu kopieren..:
------------------
zu 1:
immer noch nciht verstanden? warum sind kurze Kabelwege in eine Konsole praktischer wie kurze Kabelwege in eine an der gleichen stelle befindliche plugbox?
ist es also nur der tausch multicore gegen laptop?


zu 2: du schriebst ja ihr spart euch die splitter damit. Legt ihr dann jeden Kanal 2 mal auf die Konsole auf um getrennte eqs für monitor und foh benutzen zu können? und was ist bei 40 input aufwärts shows? kein kanalmangel? oder benutzt ihr 2 konsolen und müsst trotzdem nicht splitten? wenn ja wie? wie werden die getrennten gains realisiert?

zu 3: hier gabs ja keine antwort...wie gesagt foh ist klar., aber wo sind beim monitor einmessen die vorteile und wie genau geht ihr da vor?

zu 4: wie ich schon fragte, heisst das jeder tech muss immer nen Laptop bei sich tragen um die vorteile des mutens benutzen zu können? ist das nicht sehr sperrig und unhandlich? warum muss ein besetzter orchestergraben nochmal umgepatched werden? bei mir stehen patche grundsätzlich immer lange bevor die musiker sich setzten und sind da natürlich auch schon gecheckt

zu 5: danke, jetzt verstanden

zu 6: langsam versteh ich was du damit meinst. Ich denke das ist wohl wirklich eine Philosophie Frage. So wie auch das Bedürfniss beim mischen an der bar sitzen zu können oder ne Webcam am Pult zu haben ;)
Da bin ich einfach zuser jobmensch und zu wenig spielkind... aber gut, jedem das seine... Beim mir würde so ne Musicalgeschichte so aussehen, das einfach szenen programmiert werden, mit allen mutes, mit groben verhältnissen, mit den passenden fx usw... die werden während der show entspannt durchgedrückt und alles ist gut.. eqs und gains werden global gesetzt und schon ists stresslos.. jetzt brauch ich nur noch einen mann auf der bühne der den funk überwacht, laptop, wwb dran und das wars... aber wie gesagt jedem das seine.. solange das ergebniss stimmt...

eines ist da aber auch noch offen? die frage mit dem gast tech.. wieso ist es besser einem tech mit problemen per laptop zu helfen anstatt es ihm an der konsole an der er arbeiten muss zu zeigen. und greifst du fremdtechs tatsächlich mit deinem laptop in den mix ein?

und die abschließende mit welchen pulten du das schon gemacht hast


so wies aussieht läuft es immer mehr auf eine unterschiedliche arbeitsweise an digitalkonsolen raus, über ne beantwortungen der fragen würd ich mich dennoch freuen, ist ja immer wieder spannend mehr über andere wege zu erfahren.. merci
 
Hallo Tobse..

danke an deinem Interesse ich versuche gleich mal noch ein paar offenen Punkte zu klären..

Vorwech..
jetzt am WE eine "Kneipen-VA" gemacht. Raum gefließt ca. 5m x 5m Schlagzeug-Rack in einer Ecke
und nahm schon 1/3 des Raumes alleine ein. Gitarrist, Bassist und Sänger hatten sich noch einen
weiteren Meter vor dem Schlagwerk geklaut. Der rest hatte sich im Laufe des Abends mit über
40 Leuten gefüllt. Wir hatten 2,2kW Front und 3 Moni, weil dieses so bestellt war mit..
(Also mit Elefanten auf Spazen geschossen..)
Wo war da der Platz für mich?
Einen Quadratmeter in der gegenüberliegenden Ecke zu Theke hin...
Einem Laptop der mir da völlig ausreicht..
Dieser konnte sogar in sicherheit gebracht werden,
als dort die Meute zu Pogen anfing.. und Gläser flogen..
(Coverband der Bösen Onkels mit eingenem Fanclub..)


Und nun zurück zum Thema..
ich arbeite anderst, ich benutze nen laptop nichtmal als erweiterte anzeige an
digikonsolen, ich find es einfach nur stören und es lenkt mich von meiner arbiet ab.. aber jedem das seine...
Ich betrachte einen Laptop neben einer Digitalen Konsole immer noch als großzügiges und erweitertes Interface..
Schnell mal ein Delay eintappen.. Fx bearbeiten..etc.
So muß ich nicht immer Display oder Anzeigen umschalten, sonder hab ein zusätzliches interface mit fest
zugewiesenen Aufgaben stets parat. Um so gezieht und schnell an alles ranzukommen.
Wenn mal nicht 'nen Schlappi dabei, dann ebend wieder Menustepperei.. (toller reim, nicht?)
bevorzuge lieber geordnete Aufgaben- und Arbeitsverteilung.. ebend jeden das seine..

zu 1:
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Du kannst nicht überall (z.B. jedem Hotel oder Restaurant) dein Muco herziehen.
Wie sieht denn das aus?
Also Schlappi gegen muko trift z.B. bei unseren beiden Gitarren-Solisten zu:
Hintergrundmusik zum Dinner weil's dann besser mundet, und der Optik wegen alles klein,
kompackt und unauffällig. Alles halt in einer kleinen Box versteckt
(Könnte man dann als den etwas besserern und fernzubedienende Poweramp sehen! )

zu 2:
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An den Yamaha Digitalmixern (01v96 aufwärts) kannst Du die Inputs an mehreren Kanälen gleichzeitig anlegen.
(Digital Patchbay/Matrix) Du kannst einfach alle Inputes auch an ein/zwei weiteren Layer anlegen (Splitten).
So ist getrenntes EQing für jeden Kanal ist jetzt super möglich.. Jeder Kanal hat so auch seinen eigen Fader..
Postfade geschaltet lassen sich jetzt auch bequem getrennt für jeden IEM die Laustärke über
Kanal-Fader pro Kanal und pro IEM einpegeln. Weiteres Eqing auf jeden Auxsummenbus und Limiter
für jede IEM ist getrennt so regelbar und das Aux Pairing ermöglicht alles auch in Stereo.
Nur nicht vergessen alle Monikanäle von der Summe zu nehmen :)

Wofür ein getrenntes Gaining der Kanäle nötig ist müstest Du mir dann mal erklären.
Um beim Thema zu bleiben, lässt sich dieses auch zudem an einem Bühnenrand via Schlaptop realisieren,
gehört bei uns zum guten Service, und ist immer fast (gratis) dabei.

zu 3:
------
Hast Du Dir ja fast schon selbst beantwortet!
Im gegesatz zur Font höre ich in der regel nicht das was ich an den Monitoren stell.
Guter Monitorsound ist aber für ein gutes zusammenspiel der Musiker ungeheuer wichtig.

Also:
Zwei Leute gut und schön..!

Wenn nein, und allein und auf die alt bewärte:
Dann kann ich entweder nur nur hören oder ich stelle..
Und so wird meistes "Blind" rumgeschraubt!
Motto: Passt schon, sonst wird sich sonst schon einer Melden...

Wenn ja, und auf die alt bewährte:
Dann wenigstens jemanden mit ahnung und verlässlichkeit.

Wenn ja, und Monitorpult (z.B. über schlappi realisiert.. ):
Dann ist es nicht mein Job (Arbeitsteilung).
Monimann vor Or mit den Musikern im direkten und engen kontakt,
deckt alle wünsche ab. (Schleppi ist ihm damit sein Arbeitsmittel)

Wenn nein, und allein:
Dann ist es sehr nützlich mal mit dem Laptop selbst auf die Bühne zu gehen.
Zuspieler auf die verschieden Wege legen und selbst Routing, Laustärkeverhältnisse,
Eqing, Sprachverständlichkeit sowie Ausbreitung und Ausrichtung etc. abzuchecken.

Nochmals:
Die FOH kann ich im gegensatz zu den Monitoren am FOH direkt hören.
Der krasse Gegensatz dazu währe das Pult auf die Bühne zu stellen
(FOH auf der Bühne) um damit einen spitzen Monitorsound zu stellen.
Und im gegensatz zur Front, die ich nicht hör, immer wieder in das
Publikum laufen muß um dann Einstellungen an meinem Pult auf der Bühne
vorzunehmen muß. Ist anzunehemen das dann alles gut wird?!
Ich find's tröstend da ein Tool zu besitzen mit dem ich bei bedarf auch aus
der "Ferne" von überall und unabhänig Meinungen anderer stellen kann!

zu 4:
------
Wie schon zuvor geschrieben:
Arbeitseinsatz des Schlappi's im Beispiel "Theater" ist es weite entfernungen
zu überbrücken und den Hauptech zu entlasten. (Arbeitsteilung und Teamwork)

Beispiel wie in Punkt 6 gehabt:
Senderausfall [X] auf Kanal [Y].. Darstellerin [Z] verweigert den Tausch
gegen den vorbereiteteten Reservesenders [R].. und zieht das Handmicro vor [H]..
Haupttech am FOH:
Jetzt kommt Darsteller Z mit Sender X auf Kanal Y.. und zieht Kanal Y auf! Alles gut ??
Darstellerin war mit allen Persönlich und auf sie angesassten Einstellungen auch
im Publikum zu hören gewesen.
Alles gut! Aber warum?
Weil der Bühnentech auf seinem Schlappi einfach vorübergehend den Handsender H
auf Kanal Y gepatcht hat.. und der Haupttech einfach seine Arbeit vortsetzten konnte
ohne lästigen ablenkendem Intercom!
(Programierte FX's für den Handsender H lagen als Insert nur im Kanal Q und blieben unberührt)

Beispiel 2 wie in Punkt 6:
Das Selbe in grün. Sender B mit Batterieausfall für die darauf folgende Scene
wurde einfach gegen den Reservesender R gepatcht und gut ist!

Beispiel 3 wie in Punkt 6:
Handsender H nach Scene mit Darstellerin Z wurde an Darsteller übergeben
und zurück auf Kanal Q gepatcht. So sind jetzt alle Persönlichen Einstellungen
und programierte FX'es des Darsteller wieder auf dem Handmic,
der aus dem "off" den Toten Mufasa Spricht.

Achso..
Ist ein Darsteller schon Ready für die nächste Scene und muß z.B. noch mal
für Kleine Mädchen..? (Reichweite der Sender ist bekandlich begrenzt..)
Mutet der Bühnentech einfach mal den Kanal bevor Readykarten wieder abgegeben
werden müssen oder irgendeiner selbsständig am Gerät rumstellt etc..

Im Orchestergraben übrigens wird wohl eher nicht mehr gepatcht,
aber es ist schön auch da ein verlässlichen Mann zu haben der ein
Ohr für die Musiker hat siehe Punkt 3 (Monitoring einstellen)

Wie schon gesagt:
Ginge auch alles ohne Schlappi oder Arbeitsaufteilung, nur warum wenn es auch mit geht!
Und wenn alle Schlappis ausfallen sollte dann eben wieder alles alleine und viel Intercom.

zu 5:
------
Der war ja jetzt klar..

zu 6:
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Das mit dem wenn's mal schnell gehen muß und mit zwei mann an einem Pult
ist jetzt Ansichtssache und für mich eingendlich klar das wärend wir zu zweit
schon delay's und echos abfeuern können, während Du mit voller Konzentration
warscheinlich noch an den EQ's und Kompressoren schraubst..

Na dann spätestens bei zweiten Song.. ;-)

Mit dem Gast Tech fällt da eigendlich nur ein Senario auf anhieb ein:
Monate zuvor..
..ein Jazz Konzert in einem sehr unförmigen keinen (Keller-)Jazz Club mit sehr anspruchsvollen Gasten, einer niedriegen deckenhöhe und vielen Querträgern.
Gefliesst und Betonwände sowie einigen Spiegel...
Musiker Ordern unser Digimixer (weil sehr anspruchvolle Mukker sind..)
Tech der das ganze Mischen sollte sich Monate vorher erkundigt hat was
dort von uns aufgefahren werden soll...
Frage von uns:" Wirklich den Digimixer wie von den Musikern geordert oder lieber Analog..?"
Der Tech wohl nicht die Hosen runter lassen wollte.. und machte wohl auf Dicke Hose..
Während und nach dem Aufbau der PA im Club kleine Einführung am Mixer..
(Tech: Weiß schon alles und sei für ihn kein problem, etc..blabla.)
Erster Soundcheck.. erstes Feedback.. erstes Mosern der Musiker..schlechter oder kein Monitor..
..und misserrabler Sound der unplugt um einiges angenehmer klang.
Der Tech:" Ich hab plötzlich Kopfschmerzen und es ginge ihm nicht so gut .. Leute könntet ihr das nicht machen?" Bei Bezahlung = 0 ? weiter stöhnte er:"Digital währe jaetzt ja nicht so sein Ding.. alles nicht sein Tag heute..".. hab ihm den Schlappi hingestellt.. und plötzlich alles gut..mit Kopfschmerzen.. nur der Sound immer noch misserrabel..die Mukker Stinksauer.. Letzendlich haben dann Soundcheck gemeinsam gemacht und ein Abendessen kassiert.. den Tech weiterhin per Schlappi begleitet.. Seit dem buchen uns die Jazzer halt. und nur noch mit Personal..

zu 7:
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Nein Du siehst das falsch.. die Externe Soundkarte ist wie in Punkt 5 beschrieben
immen am Pult und an einem USB->HUB->Ethernet->WLan-Router und dann per Funk am Laptop..
Geht auch wenn Du USB-Kabel direkt in den Rechner steckst..
..dann währe es aber so wie Du denkst. (Das Kabel aber spare ich mit!)
An meinem Laptopn hängt jetzt nix! Nur eine Wlan Verbindungen
z.B. zur Externen USB-Soundkarte deren 2x Stereo Out auf dem Pult hängen.
Spiele ich auf dem Laptop einen File ab kommt er also 30m weiter an der Soundkarte
an und somit auch an meinem Pulteingang!

Übrigens geht es umgekehrt genauso.. siehe Punkt 5

zu 8:
------
Denke das ist soweit schon in Punkt 6 geklärt worden
Thema "zum Musical oder Theater-Ding"

!Theoretisch! kannst Du 8x16 Yamis mit einem USB-Slot (8xMidi Ports mal 16 ID's pro Port) hängen und sie mit ein und der selben Software Remoten!
Und diesen USB haben alle Yamis von den Recordingteilen über den DM zur PM..
Ist aber auch über Midi I/O's alles Fernzubedienen..
Macht keinen Sinn mehr und deshalb kriegt jedes Teil seinn eigenes USB-Kabel.
Wie das jetzt mit Remote über Eternet bei der M7CL und LS9 aussieht weiß ich nicht..
MLan hat auch Midi-Multiport funktion..
Über Cobranet bin ich jetzt auch überfragt..
Einfach mal hier nachschlagen..

proAV / data and information, lists, tables and links
 

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