Flowmo - nicht genug

also ich finde das es nun sehr einfach geschrieben ist. die Fragen zu den ersten beiden Dreizeilern verstehe ich.

aber ist das mit der Einsicht nicht klar? einzusehen das es vorbei ist ist nicht leicht...

und die Fragen kommen unmittelbar im nächsten 3 Zeiler...

das Bett weckt Erinnerungen...

Die Verwirrung ist schon groß weil in der alten Version hat niemand verstanden was ich mit den ersten beiden Dreizeilern meine - zu "komplex" - und jetzt ist es zu simpel geschrieben hm.

Was ich hoffentlich richtig verstehe ist das es jetzt Stimmungstechnisch schlüssiger ist aber zu einfach / plump formuliert?
 
Lieber Flowmo,

wir sind an einem Punkt angekommen, zu dem man nur im Internet kommen kann: Deine wunderbare Bereitschaft zu ändern setzt nun seitens der "Kritiker" eigentlich ein persönliches Gespräch voraus: Du machst Deine Seele auf und da will ich nicht mehr missverständlich reinschreiben, sondern lieber mit dir entspannt reden. Dann hörst Du meinen Respekt und ich kann Dir geduldig erklären, was ich möchte. Und du kannst an jeder Stelle entscheiden, ob Du das auch möchtest, oder erleichtert Tschüß sagst, weil Du das Gefühl hast, uns trennen sowieso Welten. - Du hast keinen Grund, an Deinen Qualitäten zu zweifeln!

Schreib mich an, wenn Du möchtest und wir telefonieren dann. Würde ich nicht bei jedem machen. Nur bei Leuten, die so hart um ein Ergebnis ringen. So gesehen wahrscheinlich mein letztes öffentliches posting in diesem thread.


also ich finde das es nun sehr einfach geschrieben ist. .

Ja! ist es. Du kommst schneller zum Kern. Du beschreibst einerseits die Ratio: Einmal muss Schluss sein mit der Streiterei. Und andererseits ein Grundgefühl: Die Angst vor der tristen Einsamkeit. Du benennst Leere, Farblosigkeit, Dunkelheit, Rastlosigkeit.

Das wird vielen reichen, um sich angesprochen zu fühlen. Mir eigentlich nicht. Du hast den Konflikt im Prinzip beschrieben, aber nicht dargestellt. Für Beschreibungen reichen Meinungen. Für die Darstellung braucht man einen Ort, Requisiten und eine Handlung.

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Ich sehe zum Beispiel gerade zwei Menschen in einem reißenden Fluss. Höre schmerzliche Hilferufe, fühle Kälte, bange, dass beide das rettende Ufer erreichen, sehe sie auseinander treiben, werden sie sich verlieren?

Oder ein Mensch vor einem Telefon. Daneben eine leere Flasche Wein. Und wieder ist es zu spät, anzurufen.

Oder ein Mensch steigt aus seinem Auto an einem Ort am Meer. Hier war ihr Lieblingsplatz. Wird er Ruhe finden? Eine Antwort?

Oder Du nimmst eine neue Route zur Arbeit. Eine, die nicht an ihrem Haus vorbeiführt. Was denkst oder fühlst Du?

Oder oder oder....

Siehst Du auch so was in der Art?
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Das alles muss man so gar nicht schreiben. Es geht selbstverständlich auch so, wie du es in beiden Versionen geschrieben hast.

Wir werden sehen, was wird;)

Lg
 
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