Fliege demnächst nach Amerika, was mitbringen?

LoneLobo schrieb:
hmm...ok, rechnen mer mal kurz durch.

Gehn mer mal von nem bösen bösen Fall aus, dass Versand 200$ kostet (was zu hoch gegriffen ist, ich hab letztens für nen Versand aus Amerika 20$ bezahlt und das etwas war 10 Tage später da).

macht dann ca. 800$ (teuerste Gitarre gerechnet, die die da ham). Umgerechnet auf Euro sind das dann ca. 608 (umrechnungskurs 0,76).
608€ werden bezollt (was is Zolleinfuhr nochma? Dogdaysunrise hat mal 2% gesagt, dem vertrau mer mal. Schließlich lebt er drüben und schickt gern kekse hin und her), macht nochmal 12€ mehr.

Wo samma? bei 620€, inkl. (viel zu hoch angesetztem) Versand, Zoll etc.

Für 600€ bekommt man bei uns ne Epiphone Black Beauty, ne Custom Flame oder ne PRS Santana SE...

Da würd ichs mir schonmal überlegen, ob mir ne schöne Gitarre dann nicht doch lieber wäre ;)

Als Faustregel kann man wirklich annehmen, dass der Dollarpreis im Endeffekt als Euro rauskommt.
Gilt natürlich erst ab nem bestimmten Preisniveau, aber das ham wir hier offensichtlich überschritten bzw. sind nah dran.

Is ne Überlegung wert :)


Rechne da nochmal 16 % Mehrwertsteuer drauf !!!!
 
LoneLobo schrieb:
Nahö?

genau 180° Abweichung von meiner Denkensweise :)



Wer nicht wagt, der nicht gewinnt ;)

Ich habe vor einem Jahr einen Blindkauf mit 850 Euro gemacht (bin aber auch sehr zufrieden damit), das kann man nicht unbedingt jedes Jahr machen ;)
Die nächste Gitarre wird wohl mal eine wo ich sie erstmal anspiele und auch vielleicht eine unewartete Gitarre nehme weil der Klang so toll ist :D
 
Ed schrieb:
Hehe, ich bringe mir immer Oreo-Cookies mit.

Interessanterweise ist das genau DAS Zeug, mit dem ich mich in USA auch immer groß eindecke :D :great:
 
buzzdriver schrieb:
Interessanterweise ist das genau DAS Zeug, mit dem ich mich in USA auch immer groß eindecke :D :great:
Yo, die sind geil, die Teile... :D :great:

Gruß,
/Ed
 
HollywoodRose schrieb:
Rechne da nochmal 16 % Mehrwertsteuer drauf !!!!

Das deckt sich mit den Versandkosten, im Endeffekt wirds auch nicht teurer.

Harlequin schrieb:
Ich habe vor einem Jahr einen Blindkauf mit 850 Euro gemacht (bin aber auch sehr zufrieden damit), das kann man nicht unbedingt jedes Jahr machen ;)

Ich auch, bin auch unheimlich zufrieden damit =)
 
ich könnte mich wohl doch zu Dieser Hier hinreisen lassen. Umgerechnet gut 200 euro.... hmmm, dafür bekommt man normal nicht mal ne squier... vielleicht klingt sie ja sogar brauchbar und ansonsten bekommt man bei eBay sicher noch gut Geld dafür :D

Leider haben die keine gitarre mit FR da, die nen schönen Hals/Korpus-übergang hat (egal ob geleimt oder abgeflachter, geschraubter übergang)

Das hier
und die Hier
würden wohl den weg zu mir auch noch finden (wenn ich halt geld hätte :rolleyes: )
Denn ne Bastelstrat zu dem preis?! nehm ich :great:
 
LoneLobo schrieb:
Ich auch, bin auch unheimlich zufrieden damit =)

Naja, aber preislich kann man das nicht andauernd machen ;)
 
Ed schrieb:
Wieso? Wie denkst Du denn?

Gruß,
/Ed


Dass ein einteiliger Hals das schlechteste ist, was man vom Konstruktionstechnischen her abliefern kann.

Je voller das Klangbild sein soll, desto weniger resonant muss die Gitarre sein, weil sie sonst zuviele Frequenzen wegschluckt.
Beim Korpus is das einfach, der is massig. Masse is Träge, das heißt, der kann net allzugroß mitschwingen.
Der Hals is aber viel leichter, bei dem schauts dann schon wieder ganz anders aus.
Was der net durch Trägheit wettmachen kann, muss er durch Stabilität.
Wenn man Holz stabiler machen will, sägt mans auseinander, dreht die Stücke um und leimts wieder zam. Dann hat man gegenläufige Maserungen und schöne Streifen, die das ganze dann stabiler (auch gegen temperatur/feuchtigkeitsverzug) machen.
Wenn ich mal kurz in die Bass-Gefilde abtreiben darf...kennst du Ritter?
Schau mal Schaut geil aus, hat auch Sinn: Der Kerl hat Ebenholzstreifen zwischen Ahorn geklebt. Basshälse sind länger, deshalb muss die Stabilität bei denen noch krasser sein als bei den Gitarren. Überleg ma, Ahorn + Ebenholz. Das is massivst.

Ibanez baut fröhlich mehrsteifige Hälse (meine RG hat 5 glaub ich...oder 9, keine ahnung), gibt auch welche mit 11 etc.

Mit einteiligen Hälsen erhöhste das Risiko von Deadspots extrem. Darüber gibts sogar ne Doktorarbeit oder sowas, die find ich aber nimmer.

Wenn mir einer im Geschäft ne Gitarre verkaufen wollen würde und würde mir nen einteiligen Hals als supi Vorteil anpreisen, wär ich schneller aus dem Geschäft wieder draussen als ich reingegangen bin ;)

Harlequin schrieb:
Naja, aber preislich kann man das nicht andauernd machen ;)


Einmal und nie wieder.
So ne teure Gitarre kauf ich mir so schnell nichtmehr.
800€, ich glaub es hackt :)
 
LoneLobo schrieb:
Dass ein einteiliger Hals das schlechteste ist, was man vom Konstruktionstechnischen her abliefern kann.
Ich glaube es Dir gerne, nur es gibt auch sehr gute Gitarrenbauer, die sich nicht um solche in den Köpfen festegestzte Denke scheren - ich meine, dass der Hals und der Body einteilig sein müssen. Trotzdem wird damit beworben, dass die eigenen Teile massiv sind. Ich kenne Gibsons aus den 70ern, die dreiteilige Hälse haben und auch ESP baut Gitarren mit mehrteiligen Hälsen. Aber was ist mit den anderen? PRS, Ibanez, Parker? Denen kann es doch wurscht sein, ob der Hals einteilig ist oder nicht und die sind mehr damit beschäftigt, den Leuten gute Gitarren zu bauen als irgendwelche Glaubenskriege auszufechten. Dazu würde mich deine Argumentation interessieren.

Gruß,
/Ed
 
Aber mir fiel gerade noch was ein: Z.Vex! So einen Mini-Top könnte ich mir holen. Die sind doch schön klein und sollen bombig klingen...

Gruß,
/Ed
 
Ed schrieb:
Ich glaube es Dir gerne, nur es gibt auch sehr gute Gitarrenbauer, die sich nicht um solche in den Köpfen festegestzte Denke scheren - ich meine, dass der Hals und der Body einteilig sein müssen. Trotzdem wird damit beworben, dass die eigenen Teile massiv sind. Ich kenne Gibsons aus den 70ern, die dreiteilige Hälse haben und auch ESP baut Gitarren mit mehrteiligen Hälsen. Aber was ist mit den anderen? PRS, Ibanez, Parker? Denen kann es doch wurscht sein, ob der Hals einteilig ist oder nicht und die sind mehr damit beschäftigt, den Leuten gute Gitarren zu bauen als irgendwelche Glaubenskriege auszufechten. Dazu würde mich deine Argumentation interessieren.

Gruß,
/Ed

Hä?

Ich versteh grade nicht, was du von mir willst :)
Gibson und ESP bauen mehrteilig.
Den nächsten Satz beginnst du mit "aber" und nennst dann Ibanez?
Ich erzähl selbst davon, dass gute Gitarrenbauer gerne mehrteilige Hälse bauen, und du sagst, es gibt auch welche, die sich nicht stur an "hals und body muss einteilig sein" halten?

Also entweder du wiederholst einfach meinen post mit anderen worten, oder ich verhau hier grade was ganz komplett.

[e]Im übrigen geh ich jetzt ins Bett, mit einer Antwort von mir ist also nichtmehr zu rechnen ;)
 
Worauf ich hinaus wollte (bin übrigens auch bettreif :redface:), ist dass mehrteilige Hälse IMHO nicht gerade üblich sind, außer im LowPrice Segment und dann aber nicht auf die Art, die die Stabilität fördert. Ich kenne jedenfalls keine aktuelle Les Paul oder Fender Strat oder Tele mit mehrteiligem Hals und auch PRS und Ibanez Hälse sind meist, wenn nicht sogar durchweg einteilig.

Naja, ist auch egal, gehe jetzt auch schlafen... ;)

Gruß,
/Ed
 
Zum Thema Import:

Warenzoll ist 10%

und wie schon richtig angemerkt: + 16%
 
Snow schrieb:
Wieviel zahlt man denn da durch Einfuhr und Zoll drauf ?

Bin auch Ende März in den Staaten, und würd mir gern einen Bass besorgen :redface:
warum zoll?
mach eben die zettel und aufkleber ab, nimm das ding in die hand und lauf' durch. nach ner einzelnen klampfe hat mich noch nie einer gefragt, warum auch.
bloss keinen schiss haben.
 
@al: Das funktioniert in der Regel aber nur ziemlich früh morgens am Frankfurter Flughafen :D
 
bobbypilot schrieb:
Zum Thema Import:

Warenzoll ist 10%

und wie schon richtig angemerkt: + 16%

kommt immer auf das Produkt an,bei Gitarrenteilen ist er zb. 4-5%
 
buzzdriver schrieb:
@al: Das funktioniert in der Regel aber nur ziemlich früh morgens am Frankfurter Flughafen :D

Aber da dann klasse.

Als ich früh um 6 dort angekommen bin, musste man Mitarbeiter suchen, und der zoll war schonma gleich nichtmal ansatzweise besetzt.
 
buzzdriver schrieb:
@al: Das funktioniert in der Regel aber nur ziemlich früh morgens am Frankfurter Flughafen :D
nöö, das funktioniert zu jeder tages- und nachtzeit.
weisst du wieviele leute klampfen mitnehmen in urlaub (ich zum beispiel ;-).
eine einzelne git interessiert dort absolut keinen, jedenfalls die letzten 50 mal bei mir nicht.
 

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