Mod-Paul
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Ich bin auch den Weg früher über eine 12er gegangen. Einfach deshalb, weil ich mich für eine Gitarre entscheiden musste und da erschien mir die 12er die "flexiblere" Alternative (in meinem jugendlichen Leichtsinn )Aber ich muß sagen, schon nach diesem einen Wochenende, geht's schon viel besser. Und es hat sogar einen sehr positiven Nebeneffekt. Weil es sich
so ungewohnt anfühlt, spiele ich erstmal ganz langsam und somit auch viel genauer. Habe schon ein paar Fehler aufgespürt, die sich so im Laufe der
Zeit eingeschlichen haben.
Ich habe alles darauf gespielt. Manches hörte sich zwar etwas merkwürdig an, aber es funktionierte irgendwie. Mit dem Picking war es sehr fricklig. Aber Deine bisherigen Erfahrungen kann ich nachvollziehen. Dadurch dass die Saiten enger zusammenliegen und man aufpassen muss alle Saiten, die man anschlagen möchte auch gleich präzise anzusschlagen, entwickelt sich mit der Zeit ein genaues Spiel. Zudem bekommt man Kraft in der linken Hand. Wenn....., ja wenn man den Ehrgeiz hat das durchzuziehen. Was sauberes Greifen usw angeht, liegen die Hürden bei einer 12er natürlich höher, als bei einer 6er. Da muss man schon das eine oder andere Mal kämpfen. Aber man wird reichhaltig belohnt
Inzwischen spiele ich auch eine 12er E-Gitarre und möchte sie und ihren Klang nicht mehr missen
So ein SchlingelAber Leo Kottke tut es auch auf der 12 Saiter.