Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
Hallo Herbert,
ich habe gerade nicht soo vie Zeit für eine Antwort - nur kurz:
Der Fingersatz bestimmt den Klang und hängt von der persönlichen Hand ab.
3 Reihen sind "roadtauglich", unempfindlicher gegen Erschütterungen, die Fingerstellung ist senkrecht und bietet die Möglichkeit, ein gesamtes Stück zu transponieren.
Wenn man sich darauf beschränkt, nimmt man sich aber viele Erkenntnisse und Vereinfachungen, was die Sequenzierung betrifft (kleinere ähnliche Teile innerhalb eines Stücks) ... wurde ja schon oft gesagt, dass gleiche Stellen auch mit gleichem Fingersatz gespielt werden können und damit nur einmal gelernt werden müssen und damit dann auch gleich klingen. Spielst Du nur auf drei Reihen, nützt das nix. Eine an sich gleiche Sequenz ist für die Hand neu (Wenn sie nicht gerade eine kleine Terz höher liegt).
Daher böte theoretisch ein "Unendlichreiher" die größte Flexibilität, denn nirgends ist die Tastatur zuende, an der Du einen Kompromiss machen mußt.
Der Nachteil ist aber auch klar, riesiges (unendliches) Brett, die Stabilität der Hand ist am äußeren Ende am größten.
Lehrkonzept?
Fehlanzeige. Ist immer individuell. Auf jeden Fall beschränke ich die Schüler nicht auf 3 Reihen, obwohl ich sie oft auf die vorderen Reihen zurück holen muss.
ich habe gerade nicht soo vie Zeit für eine Antwort - nur kurz:
Der Fingersatz bestimmt den Klang und hängt von der persönlichen Hand ab.
3 Reihen sind "roadtauglich", unempfindlicher gegen Erschütterungen, die Fingerstellung ist senkrecht und bietet die Möglichkeit, ein gesamtes Stück zu transponieren.
Wenn man sich darauf beschränkt, nimmt man sich aber viele Erkenntnisse und Vereinfachungen, was die Sequenzierung betrifft (kleinere ähnliche Teile innerhalb eines Stücks) ... wurde ja schon oft gesagt, dass gleiche Stellen auch mit gleichem Fingersatz gespielt werden können und damit nur einmal gelernt werden müssen und damit dann auch gleich klingen. Spielst Du nur auf drei Reihen, nützt das nix. Eine an sich gleiche Sequenz ist für die Hand neu (Wenn sie nicht gerade eine kleine Terz höher liegt).
Daher böte theoretisch ein "Unendlichreiher" die größte Flexibilität, denn nirgends ist die Tastatur zuende, an der Du einen Kompromiss machen mußt.
Der Nachteil ist aber auch klar, riesiges (unendliches) Brett, die Stabilität der Hand ist am äußeren Ende am größten.
Lehrkonzept?
Fehlanzeige. Ist immer individuell. Auf jeden Fall beschränke ich die Schüler nicht auf 3 Reihen, obwohl ich sie oft auf die vorderen Reihen zurück holen muss.