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DerFlashy
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Tja, HK ist so ne eigene Sache. Die stellen keine Instrumente selbst her, sondern verkaufen im Billigsegment die Instrumente des chinesischen Herstellers Sunsmile und im "Edel-Segment" die von KHL (http://www.wolfguitars3.com/).
Es macht den Leuten (ist ein 2-Mann-Betrieb) auch nicht wirklich etwas aus, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen. Es war bei ihnen lange Zeit normal, beim Widerruf die Hinsendeversandkosten einzubehalten. Auch Verstöße gegen die AGB von eBay sind ihnen nicht fremd.
Die Instrumente sind von der Qualität eher durchwachsen. Man kann echt gute Teile kriegen, man kann aber auch absoluten Schrott bekommen. Die Chinesen kennen das Wort "Ausschuss" scheinbar nicht. Wenn man da 200 Gitarren bestellt, kriegt man halt das, was grade vom Fließband läuft. Ich hatte anfangs auch ein absolut unbrauchbares Instrument bekommen. Habe HK damals ein wirklich gutes Minderungsangebot gemacht und hätte die Gitarre selbst restauriert. Wollten sie nicht und wollten stattdessen vom Vertrag zurücktreten. Das habe ich nicht zugelassen und solange Druck ausgeübt bis ich eine brauchbare Gitarre hatte. War ein Verlustgeschäft für sie, aber wer großspurig Zeug verkauft, muss auch leisten können.
Scheinbar machen allerdings nicht ausreichend Leute Druck, sonst würde sich HK seine windigen Geschäftspraktiken sparen. An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall gegen HK vorgehen. Sowohl zivilrechtlich, um deinen Schaden ersetzt zu bekommen, als auch strafrechtlich, damit sie mal merken, dass sie nicht so weitermachen können.
Viele Grüße
- Der Flashy
Edit: Generell zahlt es sich übrigens aus, einige rechtliche Grundkenntnisse zu haben. Vor allem vom normalen Kaufvertragsrecht hat der Durchschnittsbürger viel zu wenig Ahnung und lässt sich leider viel zu oft übern Tisch ziehen.
Es macht den Leuten (ist ein 2-Mann-Betrieb) auch nicht wirklich etwas aus, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen. Es war bei ihnen lange Zeit normal, beim Widerruf die Hinsendeversandkosten einzubehalten. Auch Verstöße gegen die AGB von eBay sind ihnen nicht fremd.
Die Instrumente sind von der Qualität eher durchwachsen. Man kann echt gute Teile kriegen, man kann aber auch absoluten Schrott bekommen. Die Chinesen kennen das Wort "Ausschuss" scheinbar nicht. Wenn man da 200 Gitarren bestellt, kriegt man halt das, was grade vom Fließband läuft. Ich hatte anfangs auch ein absolut unbrauchbares Instrument bekommen. Habe HK damals ein wirklich gutes Minderungsangebot gemacht und hätte die Gitarre selbst restauriert. Wollten sie nicht und wollten stattdessen vom Vertrag zurücktreten. Das habe ich nicht zugelassen und solange Druck ausgeübt bis ich eine brauchbare Gitarre hatte. War ein Verlustgeschäft für sie, aber wer großspurig Zeug verkauft, muss auch leisten können.
Scheinbar machen allerdings nicht ausreichend Leute Druck, sonst würde sich HK seine windigen Geschäftspraktiken sparen. An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall gegen HK vorgehen. Sowohl zivilrechtlich, um deinen Schaden ersetzt zu bekommen, als auch strafrechtlich, damit sie mal merken, dass sie nicht so weitermachen können.
Viele Grüße
- Der Flashy
Edit: Generell zahlt es sich übrigens aus, einige rechtliche Grundkenntnisse zu haben. Vor allem vom normalen Kaufvertragsrecht hat der Durchschnittsbürger viel zu wenig Ahnung und lässt sich leider viel zu oft übern Tisch ziehen.
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