Finale - End of Development

Daher meine Frage an Erfahrene unter Euch: Dorico oder Sibelius?
Hab mich eben noch mit einer Komponistin unterhalten, sie als Sibelius-Nutzerin meinte: Dorico ist die Zukunft.
Ich bin auch seit August von Finale auf Dorico umgestiegen. Es hakt an einigen Stellen, aber grundsätzlich läuft es. Dorico hat den Stand, den Finale eigentlich auch haben sollte, wenn dessen Hersteller sich nicht schon vor Jahren gedanklich von einer Weiterentwicklung verabschiedet hätte.
 
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Hast Du eine Quelle, wie viele Ex-Londoner genau Steinberg damals eingesammelt hat?
Ich habe damals Daniel's Blog verfolgt und Justin B. war ganz früher bei Sibelius, aber schon 2012 nicht mehr also ist der nicht von Avid/Sibelius zu Dorico. Justin ist soweit ich weiß heute noch bei Dorico dabei. Dorico verfolge ich nicht so richtig weiter, sehe halt ab und zu Kommentare auf Social Media. Finale verfolge ich jetzt auch nicht mehr, kenne die Leute von Klemm aber auch, die sind top!

Und ich kenne eben 4 oder 5 Leute in Europa, die seit damals 2012 und länger und immer noch bei Avid/Sibelius sind.
Außerdem gibt es ein Team in Montreal, die hatten ja 2012 gar keinen Grund zu Steinberg zu gehen, wenn es das Team schon gab, damals.
Booby L. arbeitet für Pace/iLok inzwischen. Der war damals der, das unmittelbar nach Daniel in ver Verantwortung hatte, Übergangs-Manager sozusagen.
Ist alles schon über 12 Jahre her.
 
sie als Sibelius-Nutzerin meinte: Dorico ist die Zukunft.
Klar kann man so eine Meinung haben, schauen wir mal was die Zukunft bringt.
Notion wird seit 2020 (Version 6) soweit ich sehe nicht mehr so richtig eigenständig weiterentwickelt, nur noch innerhalb des Sphere/Studio Pro+ Abonnement.
Sibelius, die jetzt am längsten am Markt befindliche nicht-kostenlose Notationssoftware, mit massiver Präsenz im Bereich Film und Serie (Disney/Marvel, The Crown, Serverance, Society of Snow, die Liste ist lang) hat die größte Community und hat sich trotz der nahen Anbindung an Pro Tools (Notations-Engine von Sibelius) als eigenständige Software behaupten können und hat das umfangreichste Programm für den Bildungsbereich (iPad und Chromebook-Support, Cloud Sharing, Netzwerk und Team-Lizenzen) und ist under der Haube bei diversen Noten-Vertriebswegen (trotz das Hal Leonard und MuseScore zur selben Firma gehören: Muse Group)
MuseScore wird es sicher weiter geben, der Eigentümer muss halt auch irgendwie Geld verdienen mit Services oder Abonnements.
Und ich bin mir sicher, dass auch Dorico bestehen bleibt, vielleicht verschmilzt Dorico aber auch irgendwann mit Cubase.
 

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