R
rw
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 26.12.24
- Registriert
- 10.06.07
- Beiträge
- 6.666
- Kekse
- 13.076
Genau das kann man durch solche Versuchsreihen nachprüfen... Wenn man denn Zeit und Lust hat. Zum "Schweizer Käse" würde man sein Instrument, denke ich, nicht unbedingt machen, da ist ein Erweiterung des Endpins oder eine Kabeldurchführung für einen Piezo schon "nachhaltiger"...
Zu den unsystematischen Beobachtungen:
- (1) Je "besser" das Instrument, desto stärker scheint der Effekt aufzutreten. Arbeitsthese: Effekt fällt bei laminierten Hölzern (und Lyrachord) nicht so sehr ins Gewicht wie bei massiven Hölzern, bei Mahagonikorpussen wohl stärker als bei Palisanderkorpussen (habe 5 Instrumente desselben Herstellers, davon 2x2 identische Modelle, 2 in M, 2 in P, die sonst sehr wenig Unterschiede aufweisen). Bei Nylonsaiteninstrumenten scheint der Effekt auch größer zu sein, hier sind aber die Saiten selbst anfälliger, als bei Steelstrings.
(2,3) Hat flo beschrieben; hier müsste man Blindtests durchführen, was natürlich schwierig ist, da man die Luftfeuchte nicht per Knopfdruck umschalten kann.
(3,4) Klar ist, ein Gegenstand aus Holz reagiert deutlich auf Feuchtigkeit (und aus Massivholz stärker als aus Sperrholz). Unklar ist, wie das Verhältnis dieser Änderungen zu denen der menschlichen Wahrnehmung ist. Für Dudelsäcke habe ich auf die Schnelle ein Paper gefunden, das i diese Richtung geht: https://www.researchgate.net/public...bellows_blown_Border_bagpipe_chanter_and_reed
.. ach, wenn ich mal (zu) viel Zeit habe
Zu den unsystematischen Beobachtungen:
- (1) Je "besser" das Instrument, desto stärker scheint der Effekt aufzutreten. Arbeitsthese: Effekt fällt bei laminierten Hölzern (und Lyrachord) nicht so sehr ins Gewicht wie bei massiven Hölzern, bei Mahagonikorpussen wohl stärker als bei Palisanderkorpussen (habe 5 Instrumente desselben Herstellers, davon 2x2 identische Modelle, 2 in M, 2 in P, die sonst sehr wenig Unterschiede aufweisen). Bei Nylonsaiteninstrumenten scheint der Effekt auch größer zu sein, hier sind aber die Saiten selbst anfälliger, als bei Steelstrings.
(2,3) Hat flo beschrieben; hier müsste man Blindtests durchführen, was natürlich schwierig ist, da man die Luftfeuchte nicht per Knopfdruck umschalten kann.
(3,4) Klar ist, ein Gegenstand aus Holz reagiert deutlich auf Feuchtigkeit (und aus Massivholz stärker als aus Sperrholz). Unklar ist, wie das Verhältnis dieser Änderungen zu denen der menschlichen Wahrnehmung ist. Für Dudelsäcke habe ich auf die Schnelle ein Paper gefunden, das i diese Richtung geht: https://www.researchgate.net/public...bellows_blown_Border_bagpipe_chanter_and_reed
.. ach, wenn ich mal (zu) viel Zeit habe
Zuletzt bearbeitet: