Fender vs. Squier - Unterschied direkt hörbar?

  • Ersteller Maskapone
  • Erstellt am

Welches ist der teurere Bass

  • A ist der Fender - ganz klar!

    Stimmen: 16 41,0%
  • B ist der natürlich der Fender

    Stimmen: 13 33,3%
  • ich hör keinen Unterschied

    Stimmen: 10 25,6%

  • Umfrageteilnehmer
    39
  • Umfrage geschlossen .
Ich erkläre alle offenen Fragen morgen früh!

---------- Post hinzugefügt 14.03.2011 um 04:30:49 ---------- Letzter Beitrag war um 20:11:58 ----------

Es ist jetzt morgen und es ist früh :)

Also:
A ist der Fender Mex
B ist der Squier

Wie siehts live aus:
Insgesamt ist der Squier "leichter" und "dünner".
Das merkt man zum einen am Gewicht des Basses an sich, zum anderen ist der Hals etwas schlanker und lässt sich daher sehr bequem greifen. Wenn man live vor dem Amp steht ist der Bass sehr präsent - aber hat weniger Druck untenrum.

Im Gegensatz dazu zieht der Fender Mex schon mehr am Gurt, hat einen etwas mächtigeren Hals und haut mehr Wumms aus der Box - dafür nicht so präsent sondern eher wärmer.

Alles in allem kann ich mit den beiden so ziemlich jeden Sound abdecken, der Squier ist für kleines Geld (+70€ für Pickups) mein perfekter Zweitbass.

Was mich jedoch verwundert ist, dass ich mit ein bisschen Einstellarbeit den Squier bundreiner bekomme als ich den Mex jemals hatte. Irgendwie deprimierend :(

Villeicht hilft der Thread ja künftigen Basstarden bei ihrer Kaufentscheidung
 
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Aah...schade...zu spät gesehen. Aber ich werde mir die Files heute Abend noch mal anhören.

Zu den Unterschieden generell:

Find ich mal klasse, dass alles dabei ist. So eindeutig wie man immer mal hört "ein Unterschied wie Tag und Nacht" ist es scheinbar doch nicht

Wenn ich im Laden sitze, und ich spiele/höre verschiedene Bässe im Solospiel, fällt mir eine Unterscheidung des reinen Klanges in "besser" oder "schlechter" auch schwer. Da gibt es sehr oft nur ein "anders" und ein großer Teil des Urteils fällt auf die Haptik zurück.
Und da sind Preisunterschiede oft sehr viel deutlicher auszumachen, als es klanglich der Fall ist.
Saitenlage, Bearbeitung der Bundkanten etc.

Ob ein Bass wirklich gut funktioniert und mit welcher klanglichen Qualität er darsteht, kann ich immer erst so richtig in der Band beurteilen.
Erst da kann - zumindest in meiner kleinen Welt - ein "anders" zu einem "besser" oder "schlechter" werden...unabhängig vom Anschaffungspreis und dem Kopfplattendesign.
 
ich fand das besonders krass, als ich auf JazzBass Suche im Laden Mexikaner, Highway One und Ami Standard direkt hintereinander gespielt habe. Soundmäßig waren alle mehr oder weniger gut, da hat mir der Ami schon am besten gefallen. Aber vor allem hatte ich bei dem sofort das Gefühl: Wow, fühlt sich super an, spielt sich wie von selbst habenhabenhaben ;), was mir letztlich den Mehrpreis wert war. ich wäre einfach mit nem Mexikaner nicht glücklich geworden bzw hätte mich immer an den Ami erinnert :redface:
 
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ich fand das besonders krass, als ich auf JazzBass Suche im Laden Mexikaner, Highway One und Ami Standard direkt hintereinander gespielt habe. Soundmäßig waren alle mehr oder weniger gut, da hat mir der Ami schon am besten gefallen. Aber vor allem hatte ich bei dem sofort das Gefühl: Wow, fühlt sich super an, spielt sich wie von selbst habenhabenhaben ;), was mir letztlich den Mehrpreis wert war. ich wäre einfach mit nem Mexikaner nicht glücklich geworden bzw hätte mich immer an den Ami erinnert :redface:

Bei mit war das recht ähnlich:
Ich war auch auf der Suche nach nem klassischem Jazzbass. Nur Bugettechnisch war da eher Squier oder Mex fender die Frage. Getestet hab ich dann auch MiM, MiUSA, und 1-2 Squiers,
Also Soundtechnisch, waren die Fender eher so wie ICH mir nen Basssound vorstelle. Irgentwie mehr Pfund. Zwar auch dumpfer aber auch wäremer. :D wie auch immer schwer zu beschreiben.
Und die MIM und MIU haben sich soundtechnisch da nicht so viel getan das man sagen konnte MIM ist besser als MIU das war mal so mal so.
Aber ich kann auch sagen das der MiU doch ein Tick besser zu händeln war. Aber konnte ich mir nicht leisten. Also MiM gediggt. Nochmal richtig einstellen lassen.
Und dann war ich glücklich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lustig.
Seit der Auflösung liegen alle richtig :D
 
Heißt also auch: Agathis gibt einen differenzierteren Ton als Erle ... :D
Spätestens jetzt sollte man die "Holzberatung" einstellen ... ;)

Gruß
Andreas
 
... Spätestens jetzt sollte man die "Holzberatung" einstellen ... ;)
eigentlich haben neunhundertunddrölfzig ergebnisse im alten bassratethread gezeigt, dass bei "direct injection" pickups und soundblendenstellung noch halbwegs sicher geraten werden können. die pus sind hier allerdings gleich. musste voodoo ´rauskommen - brachte aber spass :)
 
Ich hab gestern im Musikladen den gleichen Test gemacht. Squier gegen Fender Mexico.
Ich finde die beiden geben sich relativ wenig. Auch die Verarbeitung des Mex war m.M. nach nicht 500 € mehr wert.

Also: Aufkleber übers "Squier" und go :D
 
Ich habe mir eben erst die beiden sounds angehört. Auch wenn ich wußte welches der Fender und welches der Squier ist, muß ich sagen, dass ich (fast) keinen Unterschied gehört habe. Der erste klingt minimal wuchtiger, fetter, dicker. Ich dachte erst, das liegt an der aufnahme oder an irgendeiner anderen technischen Komponente. Also beim bloßen Hören sind die Unterschiede so verschwindend gering, dass man sich imho keinen Fender mehr leisten muß...... ich hab`s doch getan weil es von Squier in meinem Laden keinen 5-Saiter gab. ;)

Danke an den Thread-Ersteller für`s aufnehmen, hochladen etc. :great:
 
Hallo

Da ich als Gitarrist in einer 2.Band den Bass zupfen möchte, hab ich mir den Squier 60's P Bass bestellt.

Lohnt es sich, in diesen Bass den hier vorgestellten PU einzubauen?

Ich frage das deshalb, weil ich bei den hier eingespielten Beispielen nur mit viel Phantasie Unterschiede herauszuhören vermag.(liegt ntrl an mir!)

Bzw vllt kann der TS sich mal dazu äussern, ob der Unterschied zu den Werk PUs seiner Bässe marginal ist oder sich heftiger bemerkbar macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag mal den User "Crazy Basser" zum Squier P-Bass, der hat so einen. (is auch ein sehr netter - ist "leider" viel mit der Band unterwegs, daher kanns mit der Antwort etwas dauern) :)
 
Bzw vllt kann der TS sich mal dazu äussern, ob der Unterschied zu den Werk PUs seiner Bässe marginal ist oder sich heftiger bemerkbar macht.

Also ich muss dazu sagen, dass der Hauptunterschied das Volume ist. Mit den neuen Pickups konnt ich den Gain um 3 Ecken zurückstellen. Auch sind klanglich die Mitten mehr hervorgehoben.

Im Vergleich zu den Pickups aus dem Squier änderte sich (in meinen Ohren) lediglich der Output, der Sound an sich von der Frequemzverteilung war gleich. (aber ist ja immer subjektiv).
Der vom Fender wurde mehr "geändert", weniger ausgewogen und mehr zu den Mitten hin.

Wenn du vom Sound her generell in die Richtung willst dann kann ich dir gerne die Werk-Pickups aus dem Squier überlassen - klanglich fast genauso nur halt etwas leiser (aber kannst mit jedem Amp locker ausgleichen).
Ich hab halt nur getauscht damit ich direkt umstöpseln kann ohne was an meinen Gain-Settings drehen zu müssen.

30€ inkl. Porto und Verpackung sind mal okay denke ich?
Alles weitere dann per PN :)
 

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