Fender Super-Sonic 22 Head?

  • Ersteller Foyertrouble
  • Erstellt am
Also ich kenn mich ja wie gesagt mit boxen ganz und gar nicht aus...
Hab mir gedacht die könnten vllt auch noch was her machen...
https://www.thomann.de/de/orange_ppc112_black.htm
https://www.thomann.de/de/vox_v112tv.htm
https://www.thomann.de/de/fender_hot_rod_deluxe_112_encl_bk.htm

Ich wollte noch fragen was mit dem Sound genau passiert wenn ich jetzt ne box mit Celestion vintage 30 nehme?
Ich werde wahrscheinlich auch mehr wert auf den clean channel legen, aber ich mags schon ungekrunscht bzw. eher ein rauer aber doch breiter sound...
Vllt könnt ihr meine beschreibung ja verstehen :D

greeetz

Meine Empfehlung:

http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3366_TTC-112-American-Standard.html

dazu den Jensen C12Q, dann bist Du zwar mit 250 Öcken am Maximum dessen was Du ausgeben wolltest, hast aber ein vernünftiges Gehäuse und kannst in der Zukunft immer mal wieder den Speaker tauschen wenn Dein Budget es zulässt.

Wenn Du den V30 nimmst, verwässert er durch seinen Mittenbeam den typischen Fender Sound. Der Speaker kommt zwar im SS 60 zum Einsatz und er schafft es nicht wirklich den Amp schlecht klingen zu lassen, aber das Wahre ist es aus meiner Sicht nicht....
 
nur noch ne kurze Anmerkung von mir :)
https://www.thomann.de/at/fender_super_sonic_212_bk.htm
Also da hat fender in die box zum Super Sonic top Celestion Vintage 30 verbaut...

Inwiefern das dan gut oder schlecht klingt muss wahrscheinlich jeder für sich selbst entscheiden aber ich finds interessant das Fender Vintage 30 verbaut hat...

- - - Aktualisiert - - -

Okay sorry hab deinen Beitrag erst nach meinem gelesen :) Vielen Dank für diese Wunderbare Seite :)

Sorry ich hab noch eine frage... Ich weiß ich bin lästig :D aber bei mir gehts da um sehr viel geld ich will mir nix falsches kaufen ;)
Wenn ich nen satten overdrive haben will... Als nicht high gain oder iwas in der art sonden bisschen crunchig bisschen britisch...
Sind dann die v30 ne option?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also mein SS60 hatte kein übermässiges Grundrauschen. Da muss es doch wohl irgendwo anders dran liegen.
 
Sorry ich hab noch eine frage... Ich weiß ich bin lästig :D aber bei mir gehts da um sehr viel geld ich will mir nix falsches kaufen ;)
Wenn ich nen satten overdrive haben will... Als nicht high gain oder iwas in der art sonden bisschen crunchig bisschen britisch...
Sind dann die v30 ne option?

Es kann durchaus sein dass der V30 Gefallen findet, viele Leute mögen ihn und ein Freund von mir hat ihn im SS60.
Ich mag ihn trotzdem nicht und für richtig british im crunch gibt es sowieso nur und ausschließlich den Celestion G12M25 "Greenback" ;)
 
So, mein sehnlichst erwarteter SS22 Combo ist da und klingt, für meinen Geschmack, tatsächlich hervorragend. Ich bin vom Cleansound begeistert und besonders angetan von der Möglichkeit des Fat Boosts. Das hatte mir im Deluxe Reverb immer ein bisschen gefehlt, da war mir der Clean Sound manchmal etwas dünn und ich sehnte mich da nach ein paar mehr Mitten. Ich habe den DRRI noch gut im Ohr und muss sagen, dass der SS22 für meinen Geschmack dem sehr nahe kommt - und das, obwohl ich den SS22 mit einem anderen Speaker gehört habe. Der übrigens überrascht mich ebenfalls positiv, der Cleansound ist schön glasig und crisp, trotzdem stört mich kein Gefizzel in den Höhen beim Burn Channel und höherem Gain. Das war für mich immer ein Problem beim DR, mit dem einen Speaker gefiel mir der Cleansound nicht richtig, mit dem nächsten die Zerrsounds aus den Pedalen. Das finde ich hier gut gelöst. Zum Burn Channel: Respekt. Wirklich das Beste, was ich von Fender bislang hörte. Da ist alles am Start, was ich brauche und suchte. Es geht bei höheren Gaineinstellungen vor allem mit dem Gain 2 Regler schon sehr in Mesa Boogie Gefilde, finde ich.

Er sieht toll aus und hat soweit keine technischen Macken. Immerhin, ich wäre da ja nicht der Erste...

Wie allerdings erwartet: das Ding hat ein ziemliches Grundrauschen. Deutlich lauter als beim DRRI und noch deutlicher lauter als mein Princeton Reverb RI. Genau genommen eigentlich lauter als alles, was hier bis jetzt stand. :D Für Live Anwendungen ist es sicherlich nicht so tragisch, hier im Wohnzimmer ist es schon ein bisschen unangenehm. Da werde ich auf jeden Fall noch einmal was machen lassen.

Ich bin insgesamt aber doch sehr zufrieden!
 
Ich bin insgesamt aber doch sehr zufrieden!
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht so richtig.
Der gute Grundsound mag ja schön sein. Wenn aber diese Fehlkonstruktion ein permanentes Grundrauschen liefert, schränkt das doch ziemlich ein, würde ich meinen.
Ein Amp dieser Preisklasse sollte doch (oder gerade) auch für Heim- und Studioanwendungen tauglich sein.
Mein Studiotechniker würde mich prügeln, wenn er permanent diesen Wasserfall im Mix hätte. :nix:

Ich hab den Amp vor 3 oder 4 Wochen hier bei Just Music bei moderatem Pegel gehört und fand das unerträglich.
 
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Wasserfall ist übertrieben.
Es ist wie Marian sagt; Live kein Thema, aber Zuhause im Wohnzimmer, wo man jeden Flohfurz hört, doch auffallend.

Oft ist es mit einem guten (!) Satz Röhren in V1/2 schon getan.
Ich persönlich würde aber noch weitergehen und ein, zwei Kleinigkeiten ändern, die nichts am Sound ändern, sondern einfach nur das Nebengeräuschverhalten verbessern. :)

Grüße,
Schinkn
 
Jup, vielleicht sind die Amps ja auch unterschiedlich im Rauschverhalten, ich hatte es mir jedenfalls nach dem, was ich im Netz gelesen habe, schlimmer vorgestellt. Selbst wenn ich im Wohnzimmer nur so laut spiele, dass ich immer noch die Gitarrensaiten unverstärkt höre, ist das Rauschen schon nicht mehr zu hören. Also wirklich nicht soooo tragisch. Und wenn man dem beirücken kann, umso besser. Und der Sound und das Konzept sind auch genau das, was ich suche, also bin ich erstmal zufrieden. :)
 
und das, obwohl ich den SS22 mit einem anderen Speaker gehört habe. Der übrigens überrascht mich ebenfalls positiv, der Cleansound ist schön glasig und crisp, trotzdem stört mich kein Gefizzel in den Höhen beim Burn Channel und höherem Gain. Das war für mich immer ein Problem beim DR, mit dem einen Speaker gefiel mir der Cleansound nicht richtig, mit dem nächsten die Zerrsounds aus den Pedalen. Das finde ich hier gut gelöst.

Das ist immer so ne Sache mit den Speakern und dem primären Einsatz. Ich habe gestern Abend mal einen A/B Vergleich mit dem SS22 und meinem PTP DR gemacht. Der PTP Deluxe Reverb hat mehr "Tiefe", er klingt dreidimensionaler und, zumindest mit dem Jensen C12Q auch eine Portion frischer.

Der Eminence Lightning Bolt im SS22 ist ein Zugeständnis an die abrufbaren Modi des Amps und das ist gut gelungen. Trotzdem klingt der SS22 mit dem C12Q "fenderiger" ,(hab so einen Adapter um auf die Schnelle alternative Speaker anschliessen zu können) Allem voran in der cleanen Abteilung. Im Burn Kanal wiederum muss der Treble Regler sehr stark herab geregelt werden. Was ich zum Ausdruck bringen will: Man kommt mit geeigneter Speakerwahl sehr dicht an den DR heran, trotzdem haben beide Amps ihre eigene Persönlichkeit.

Wer trotz der überragenden Zerreigenschaften des SS22 in erster Linie Clean unterwegs ist, könnte sich den Amp mit gerade mal einem Fuffi für den Jensen Speaker spezifischer ausrichten. Ich habe es in der Weise gemacht und bin mit dem Sound zufriedener als zuvor.
 
Boah, das klingt ja mal richtig fies.
Das ist wahrscheinlich die die neue Bit-Crusher Edition für alle Cyber-Blues-Core Freunde. *g*
 
Wollt mal fragen ob jetzt schon irgendwer das top angetestet hat? finds ein bisschen komisch das es dazu noch nix auf youtube gibt und der amp nicht mal bei Thomann zu haben ist...

greeetz Mike
 

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