
Xanadu
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Hm, ich weiß eigentlich nicht was es zu diesem Thema, auf das der Thread hier nun hinausläuft, großartig zu diskutieren gibt... 
Schon mit einer klassischen Gitarre und deren Möglichkeiten, ganz ohne Effekte und Amps, kann man sich ein ganzes Leben lang befassen ohne dass es einem langweilig wird und man nicht immer noch neue Möglichkeiten kennen lernt. Einem Pianisten sagt man ja auch nicht, dass er ein veraltetes Instrument spielt und lieber Keyboard oder Synthi spielen sollte. Und wer Midi-E-Gitarren mag und die Möglichkeiten, die sie bieten mag, soll sie spielen, was solls, da sagt doch keiner was gegen. Ich selbst kann aber die Faszination, direkt physikalisch einen Ton und Klänge zu erzeugen, wie auf einer Akustikgitarre oder (abgeschwächt) auf einer E-Gitarre mit Amp ohne Firlefanz, sehr gut nachvollziehen, das hat einfach etwas sehr direktes, reales.
Das Gesagte gilt in abgeschwächter Form auch fürs reine Modelling, wobei Modelling, egal ob in der Gitarre oder im Amp, für mich auch nichts anders als ein "Effektgerät" ist, also irgendwo zwischen Gitarre und Synthi steht. Wie gesagt sehe ich nen Synthi eher als eigenständiges Instrument an, der ist genauso wenig besser oder schlechter als eine Gitarre wie ein Saxophon besser oder schlechter ist. Nur ne Modelling-Gitarre geht schon etwas vom Spielgefühl her in Richtung Synthi, aufgrund des "universellen" Spielgefühles, also dass sich ein "Banjo" genauso spielt wie eine "Strat" oder eine "Les Paul".
Dass sich die VG allerdings sehr schlecht verkauft hat und eher ein typischer Ladenhüter war ist ziemlich bekannt, egal ob sie nun eine Synthi-Funktion hat oder nicht: Auch das ist kein Weltuntergang, Midi-Gitarren gibts für die Liebhaber davon noch genügend auf dem Markt. Und die neuen Variaxes von Line6 könne meiner Meiunung nach die VG ziemlich gut ersetzen, da sie nun ähnlich konzipiert sind, eben mit "echten" PUs und zusätzlich dem Hex-Piezo fürs Modelling.
So, ich geh jetzt üben, mal schauen ob auf auf dem Vypyr 30 oder auf dem Hot Rod...

Schon mit einer klassischen Gitarre und deren Möglichkeiten, ganz ohne Effekte und Amps, kann man sich ein ganzes Leben lang befassen ohne dass es einem langweilig wird und man nicht immer noch neue Möglichkeiten kennen lernt. Einem Pianisten sagt man ja auch nicht, dass er ein veraltetes Instrument spielt und lieber Keyboard oder Synthi spielen sollte. Und wer Midi-E-Gitarren mag und die Möglichkeiten, die sie bieten mag, soll sie spielen, was solls, da sagt doch keiner was gegen. Ich selbst kann aber die Faszination, direkt physikalisch einen Ton und Klänge zu erzeugen, wie auf einer Akustikgitarre oder (abgeschwächt) auf einer E-Gitarre mit Amp ohne Firlefanz, sehr gut nachvollziehen, das hat einfach etwas sehr direktes, reales.
Das Gesagte gilt in abgeschwächter Form auch fürs reine Modelling, wobei Modelling, egal ob in der Gitarre oder im Amp, für mich auch nichts anders als ein "Effektgerät" ist, also irgendwo zwischen Gitarre und Synthi steht. Wie gesagt sehe ich nen Synthi eher als eigenständiges Instrument an, der ist genauso wenig besser oder schlechter als eine Gitarre wie ein Saxophon besser oder schlechter ist. Nur ne Modelling-Gitarre geht schon etwas vom Spielgefühl her in Richtung Synthi, aufgrund des "universellen" Spielgefühles, also dass sich ein "Banjo" genauso spielt wie eine "Strat" oder eine "Les Paul".
Dass sich die VG allerdings sehr schlecht verkauft hat und eher ein typischer Ladenhüter war ist ziemlich bekannt, egal ob sie nun eine Synthi-Funktion hat oder nicht: Auch das ist kein Weltuntergang, Midi-Gitarren gibts für die Liebhaber davon noch genügend auf dem Markt. Und die neuen Variaxes von Line6 könne meiner Meiunung nach die VG ziemlich gut ersetzen, da sie nun ähnlich konzipiert sind, eben mit "echten" PUs und zusätzlich dem Hex-Piezo fürs Modelling.
So, ich geh jetzt üben, mal schauen ob auf auf dem Vypyr 30 oder auf dem Hot Rod...
