Fender Stratocaster Verzerrung

  • Ersteller abbafan
  • Erstellt am
Ich fass dann mal zusammen:
- frische Saiten aufziehen
- Oktavreinheit einstellen
- Saitenlage einstellen
- Höhe der Pickups einstellen. Insbesondere den Halspickup an der Bass-seite weg von den Saiten. Schlechte Intonation der Basssaiten in den hohen Lagen ist als "Stratitis" bekannt und liegt z.T. daran, daß die Magnete des PU's die Saitenschwingung bremsen.
- Bei Voll-Zerre nicht mehr als drei Saiten gleichzeitig. Terzen können grenzwertig sein.
- Stimmen, Stimmen, Stimmen!!
- Intonation (Saitendruck) üben.
- Bei höheren Gain-Pegeln die Bässe am Amp runternehmen.
- Wenn "breitere" Akkorde gespielt werden: runter mit dem Gain, maximal leichter Crunch

Hab ich was vergessen? ;) :D
 
Ist bei einer Strat egal, da muss man eh ständig nachregeln, bis die Wackelbrücke....äääh, das Tremolo ausgependelt ist. :D

- Tremolo feststellen hilft auch, die Intonation zu verbessern. Will aber bekanntlich nicht jeder und geht auch nur bei Vintage-Typen richtig gut.

Was ich auch vergessen hab: 10er Saiten oder dickere aufziehen. 9er sind grenzwertig, 8er nur für Mädchen. Erst recht auf einer Strat. Die Variante light Top, heavy Bottom (gemischter 10er/11er Satz) kann man mal probieren.
 
malmsteen ist also ein mädchen?:gruebel:
 
Ja, das Argument "Mädchen-Saiten" nervt einfach nur noch. 4 Jahre lang hab ich versucht mit 10ern auf der Strat zurecht zu kommen. Nachdem ich mir dann mal 9,5er von D'addario gegönnt hab klang alles auf einmal wie es wirklich sollte, Bendings kamen immer auf den Punkt, Vibratos ließen sich besser steuern.
Klar, man verliert eben etwas an Fülle im Klang (was bis zu letzt auch immer mein Grund gegen dünnere Saiten war), das nehm ich aber in Kauf für ein besseres Spielgefühl.
Übrigens spielt Billy Gibbons, das alte bärtige Mädchen, auch 8er Saiten.
 
...Leute, das sollte ein Scherz sein. Fangt nicht gleich an zu weinen.

Klar kann man auch mit 8ern schöne Mucke machen, aber dieses ganze politisch korrekte blabla ist mir manchmal zu aufwendig.
Wenn jemand Intonationsprobleme hat und hauptsächlich von der Akustik-Gitarre kommt, wie der Threadersteller, dann sind dicke Saiten eine echte Hilfe, weil man man - auch als Anfänger - dazu neigt, zuviel Druck auszuüben.

So besser?




Und ja: Malmsteen ist ein Mädchen. Ein ziemlich pummeliges. :D

Billy Gibbons spielt nicht nur 8er Saiten sondern nimmt auch eine Münze als Plek. Ebenso wie Brian May. DANN kann das klingen, wenn man zusätzlich sein Instrument so im Griff hat wie die beiden - und eine entsprechende Backline.

Das dürfte wohl bei keinem hier der Fall sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch noch etwas......:gruebel:
Ich habe mir erst letztens eine 60er Road Worn zugelegt. Die Gitarre hat mir einfach vom Handling sehr gut gefallen. Vielleicht hatte ich auch das Glück eine perfekt eingestellt zu bekommen. Alles in allem bin ich eigentlich sehr zufrieden. Die Verarbeitung ist sehr gut und wirklich begeistert war ich vom Wohlfühlfaktor des Halses. Lediglich die Tex Mex Pickups sind nicht wirklich so der Hit. Aber für das Preis Leistungsverhältnis der Gitarre absolut in Ordnung.

Ich werde nun ein wenig testen und einmal selektierte Potis und Häussel Strat Pickups verbauen. Mal sehen was dann passiert. Ich bin mal gespannt was sich dann im direkten Vergleich mit meiner 57er Relic tut. Auch im verzerrten Bereich.

Ach ja bevor ich es vergesse @raphrav Ich habe keine Probleme mit verzerrt gespielten Akkorden. Gibt auch kein Matsch und Chaos.
 

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