Fender Stratocaster-Preamp für bessere Distorion?

  • Ersteller PeaVey32
  • Erstellt am
Hallo und danke erstmal für die vielen hilfreichen Kommentare.
Ich denke, meine Fragen wurden beantwortet und ich werde mir wohl in nächster Zeit den S.D. Pickup Booster oder den MXR Micro Amp zulegen. Ich habe auch noch ein bisschen geschaut, was bei den Profis üblich ist und habe gesehen, dass zum Beispiel John Frusciante auch einen MXR Micro Amp als erstes in seiner Kette hat.
Um es nochmal zusammenzufassen ging es mir darum, mehr Sustain beim Verzerrten Sound zu haben. Der cleane Ton der Strat gefällt mir sehr sehr gut nur war mir der Verzerrte nicht präsent genug, da schwächeres Signal, da Single Coil.

Da danach gefragt wurde, wie mein Setup aussieht:

Kabel aus Gitarre>Fender Bodenstimmgerät>Dunlop Cry Baby>Boss DS-2>Artec Blues Overdrive>Danelectro Cool Cat (18V)>EH LPB-1>Boss FV-50>London City DEA130>Hughes&Kettner Box

Vor das Cry Baby wird dann der neue Vorverstärker kommen.
Ich spiele eigentlich durch viele Musikstile hindurch, weshalb ich nun keinen einzigen Stil ausmachen kann und ich deshalb auch flexibel sein will. Ich denke auch, dass ein gewisser Signalverlust zwischen den Pedalen entsteht und deshalb ist eine kleine Verstärkung des Signals meiner Meinung nach durchaus sinnvoll.
Die Möglichkeit eines Fuzz finde ich auch interessant, jedoch denke ich, dass ich beim Preamp bleibe. Ich habe es schon mit dem LPB-1 probiert und war recht zufrieden, nur ist der eben etwas billig und es entsteht enorm viel Rauschen. Generell finde ich das Spielgefühl angenehmer, wenn die Gitarre durch das stärkere Signal nicht so träge wirkt, als wenn ich beim DS-2 die Verzerrung zum Beispiel voll aufdrehe (Fuzz "ähnlich")

Ich hoffe dieses Thema hilft auch anderen, die das selbe "Problem" haben.

Danke für eure Hilfe!
 
Hi,

das hat jetzt nicht zwangsläufig direkt mit Deinem Problem zu tun, aber als überzeugter Rack-User runzel ich immer ein bisschen die Stirn, wenn ich so einen Aufbau sehe. Du hast da permanent 7 Bodeneffekte zwischen der Gitarre und dem Amp, das bedeutet ja doch einen Haufen Kabel (womöglich die billigen bunten Dinger mit angeschweißten Steckern...) sowie 14 zusätzliche Signalübergänge über Steckverbindungen und billige Elektronik.

Gerade Stimmgeräte sind da oft recht problematisch, und zumindest alte Cry Babys empfand ich auch ausgeschaltet als "Ton-Räuber". Vielleicht liegt die Ursache ja hier, denn die Verzerrer bekommen ihr Signal erst danach. Auf jeden Fall solltest Du die Overdrives mal einzeln probieren, also nur Gitarre>ein Pedal>Amp. Klingt es dann besser, würde ich den ganzen Signalweg überdenken, statt einfach noch ein Pedal reinzuhängen.

Ich würde auch mal nur die Gitarre direkt in den Amp stöpseln und das mit dem Sound vergleichen, den Du über die (ausgeschalteten!) Pedale bekommst. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Du danach über ein Loop-System nachdenkst, das Deine Pedale nur bei Bedarf in den Signalweg bringt.

Gruß, bagotrix
 
ICh würde auch mal schauen, ob nicht ein Looper eine gute Lösung wäre, da Du schon einiges an Geräten in der SIgnalkette hast, bevor Dein Amp überhaupt ein Signal bekommt....
Außerdem würde ich das Cool Cat in einen Effektweg hängen (falls bei Deinem Amp vorhanden), ich finde Sound zwar sehr schön, aber er raubt schon ein bisschen die Bässe - jedenfalls bei mir.

Ähnlich das Boss FV50: das ist doch ein VOlumenpedal?
Benutzt Du das tatsächlich zur Lautstärkeerhöhung (z.B. für Solopassagen) oder als Signalbooster?.
Falls DU es wirklich als Volumepedal nutzen willst, würde ich das auch in den Effektweg hängen, nicht vor den Amp.

Andernfalls lieferst Du bei Betrieb aller Deiner Treter VOR dem Amp-Input schon ein dermaßen aufgeputschtes Signal, dass da eigentlich nur noch Brei ankommt.......null Dynamik, null Durchsetzung im Bandkontext.
 

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