fender strat preis/leistung tipp

jens
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hi,

ich möchte mir demnächst eine grundsolide fender strat zulegen, die sich neben einem guten ton, leichte bespielbarkeit, inbesondere in der verarbeitungsqualität überzeugt (stimmstabilität).
welches modell kommt eurer meinung nach da am nächsten heran,wobei das preis-leistungsverhältnis natürlich stimmen sollte.
gibt es innerhalb einer modellreihe eigentliche noch große qualitätssprünge?
 
Eigenschaft
 
was wäre denn die preisliche Obergrenze? :rolleyes:

Ansonsten wirst du über die Suchfunktion tausende Kommentare zur Strat finden.
 
hi,

obergrenze ca. 1000 -1100 euro, kann auch günstiger sein:)
das preis-leistungsverhältnis und die qualität muss stimmen !!
ja, dier suchfunktion bringt tatsächlich tausende von kommentaren.
vielleicht kann es einer einfach auf den punkt bringen.
evtl. auch ne diego. wäre die qualitativ mit ner american standard
vergleichbar ( was auch dei verbauten teile betrifft)?
 
Wenn Du eine grundsolide Strat mit aktueller Technik suchst, bist Du meiner Meinung nach mit der aktuellen American sehr gut bedient. Die sind tadellos verabeitet und für ca.950€ in sehr vielen netten Farben zu bekommen. Die american deluxe Modelle sind von den Features her den Aufpreis von etwa 300€ gegenüber der normalen US-Strat meiner Meinung nach durchaus wert, nur an den noiseless PUs scheiden sich die Geister.
 
wenn du noch entsprechend vielseitig sein willst, würde ich dir die fender american deluxe strat empfehlen!
das tremolo in verbindung mit dem rollensattel ist wirklich extrem stimmstabil und wenn dir eher ein moderner halsradius zusagt, sollte sie sich wirklich butterweich spielen lassen.
mit hat sie auf jeden fall immer sehr zugesagt.
durch den S-1 switch ist sie außerdem extrem flexibel!
american deluxe strat MN
american deluxe strat RW
 
Hallöchen ... Bei dem Preisrahmen kann ich Dir nur eine "Haar" Gitarre empfehlen :great: Schau mal hier http://www.realguitars.de/ dort sind in der Regel immer ein paar Haar Gitarre auf Lager ... ansonsten "Haar" ist ein Niederländischer Hersteller... man kann auch gleich in den Niederlanden http://www.haarguitars.nl/ bestellen ;) Absolute Sahneteile :great:
 
Schau dir auch mal die Deluxe Ash versionen an, die kriegst du vielleicht auch zu dem Preis. Mit Esche hab ich persönlich noch keine Erfahrung gemacht, ist aber auf jedenfall vom Gewicht her schwerer, hat etwas mehr sustain (Kommt drauf an was du willst) und klingt etwas höhenreicher, für viele ist deluxe ash die beste Serienstrat, hab sie aber selbst noch nie in Händen gehalten.
Ansonsten kann ich die american standard empfehlen, klasse Instrument (was soll man noch dazu sagen ;) ) hab ich gebraucht für 500 bekommen (lefthand mit emg sas), also findet man als rechtshänderversion günstiger, wäre dann der Preis einer Diego, jedoch haste halt noch nen praktischen stabilen Koffer dabei :).

Edit
Ach hier sind die links:

https://www.thomann.de/de/fender_american_dlx_strat_ash_mn_tsb.htm
https://www.thomann.de/de/fender_american_dlx_strat_ash_mn_acb.htm
https://www.thomann.de/de/fender_american_dlx_strat_ash_rw_bb.htm
 
Wenn preislich drin, würde ich auch zu ner USA Deluxe tendieren. Sind einfach schöne Modelle. Gutes Trem, gute Mechs, imho schöne Finishes, tolle Hälse, S-1-Switch äusserst brauchbar.

Ob man die SmCo-PUs mag, muss man halt ausprobieren. Weiterentwicklung der (Vintage-)Noiseless.

Wenn Gebrauchtware auch drin ist, kann man oft günstige American Standards schiessen. So ne schöne Hot Rodded z.B...
 
[Dazwischenquetschmodus]

Darf ich mich mal kurz dazwischen quetschen, hab ne kurze Frage an die Fender Spezis hier, die bestimmt schnell beantwortet werden kann. ;)
Die Fender Strat Vintage 62er hat ja "Vintage Bünde" hab oft gelesen das die als "Spaghettibünde" bezeichnet wurden. Hatte so eine noch in den Händen. Kann mir wer sagen inwiefern sich diese Bünde von Medium Bünden unterscheiden(Gefühl)? "Spaghettibünde" hören sich ja nicht gerade dick an *g

mfg :)

[/Dazwischenquetschmodus]
 
Die Fender Strat Vintage 62er hat ja "Vintage Bünde" hab oft gelesen das die als "Spaghettibünde" bezeichnet wurden. Hatte so eine noch in den Händen. Kann mir wer sagen inwiefern sich diese Bünde von Medium Bünden unterscheiden

schmal und niedrig. Gut für saubere Intonation. Aufgrund der Schmalheit aber steil zum höchsten Punkt ansteigend, nicht so wie bei niedrig und breit ("fretless wonder"). Viel Reibung beim Benden wegen starkem Fingerkontakt auf dem Griffbrett.

Ausprobieren. Alles andere hilft nix.

PS: aus dem anderen Thread, vielleicht von Interesse:

Pooh schrieb:
Breite und Höhe haben unterschiedliche Auswirkungen.

Schmale Bünde sind z.B. sauberer in der Intonation. Bei frischen Bünden mit gut geschliffener Spitze merkt man das nicht so, aber wenn sie sich dann langsam flach abspielen, ists halt ein Unterschied, ob die Auflagefläche 1mm oder 3mm ist.

Breitere Bünde dagegen erleichtern das sliden. 3mm Breite heisst, dass du 1,5mm Platz hast, um die Dinger seitlich schräg zu schleifen. Bei 1mm sinds halt nur 0,5mm. Der Winkel ist also steiler, man bleibt leichter hängen. Die Kombi breit und flach ist da natürlich ein Traum

Hohe Bünde erleichtern das Bending, weil man das Griffbrett nicht mehr berührt. Im Extremfall kann man das noch verstärken, in dem man das Griffbrett aushöhlt (scalloped fretboard).

Dafür sind niedrige Bünde unempfindlicher gegen Verstimmung. Die hohen Bünde reagieren ungut, wenn man zuviel Druck auf die Saite ausübt, dann verstimmt sich halt alles nach oben. Deshalb muss man sehr sauber und sanft spielen. Manchmal geht das aber nicht. Wenn man zu schwach drückt, kanns scheppern. V.a. auf dm ersten Bund passiert das schnell. Niedrige Bünde sind da unempfndlicher gegen Verstimmung nach oben.

Breite Bundstäbe klauen natürlich Platz auf den Bünden. Sprich: zwischen den Bundstäben ist weniger Platz. Kann für ein nach oben zu verschiebendes A-Dur-Schema bei dicken Fingern durchaus was ausmachen.....


Die klassischen Vintage-Bünde sind schmal und niedrig (Fender Vintage), teilweise aber auch schmal und mittelhoch. Extremer Vertreter der Mini-Variante wäre z.B. 0,74 mm hoch bei 1,19 mm Breite. Das ist das niedrigste und schmalse, was ich kenne.

Die extremen Flitzefinger Bünde sind breit und mittelhoch (ca 2,5 - 3mm breit auf ca 1,3 hoch) oder auch jumbo extra high (3 mm breit und 1,5 - im Extremfall fast 2 mm hoch).

Extrem flitzig sind hier alte Gibson Customs, breit, aber niedrig. ("fretless wonder").

Dazwischen gibts alle Varianten. Die heute sehr verbreiteten Medium Jumbo liegen dagegen ca in der Mitte von allem. So zwischen 2,2 und 2,6 breit und 1,0 - 1,3 hoch.

Einheitliche Bezeichnungen und Größen gibts da aber net, man muss halt in die Listen der Hersteller schauen, wenn man die genaue Breit und Höhe (und auch Form) wissen will.


Material unterschiedet sich auch. Meist is es Neusilber, aber je nach Nickelgehalt sind die Dinger weicher oder härter. Weiche lassen sich leichter bearbeiten und schleifen, und angeblich sorgt der niedrige Nickegehalt für einen besseren Ton (ich sach dazu nix...). Harte dagegen halten halt einfach länger. Fender schwört z.B. immer noch auf weiche Bünde, Gibson ist im Mittelfeld, Dunlop bietet u.a. sehr harte an.

Sonderfall sind Stahlbünde, die sind noch härter, können aber nicht mehr mit normalem Werkzeug bearbeitet werden. Parker hat sowas im Programm.
 
Over and out! Besten dank Reh.

mfg :)
 
jo also eine american deluxe wäre eine sehr gute wah.ich selber spiele ein american deluxe ASH und denke mir jeden tag : man ist die gitarre geil*gg*
der S1 switch ist super,auch wenn momentan nicht so oft in gebrauch ,und die SCNs sind auch spitze.ok das ist dann wieder eine frage des eigenen geschmacks.
aber auch der hals ist top und der ton;).die gitarre gebe ich nicht mehr her und das wäre nummer drei*gg*.meine weiße kramer(sorry RAY;) ),meine ibanez SZ und meine fender.
 

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