Habe am 16. April bei S.....n den Rumble 100 (V3 2014) bestellt, am 17.4. stand die Kiste bereits da. Ordentlich verpackt, großer Umkarton, innen original Fenderkarton, in dem die Combo in PE eingetütet und mit Styroporecken gesichert war. Nur das Netzkabel lag lose im Karton. Dazu gab es eine Kurzanleitung in gefühlten 1000 Sprachen. Erstaunlich ist das geringe Gewicht der Combo, gerade mal 9,9kg, man kann das Teil an der Uhrkette tragen. Ein Riesenfortschritt im Vergleich zu den Vorgänger-Rumbles. Trotz des geringen Gewichts steht der Rumble 100 sicher auf seinen Gummifüssen und vibriert nicht weg. Das Gehäuse ist mit genarbtem Kunstleder überzogen, sechs Ecken haben geschraubte Metallverstärkungen, leider nicht hinten/oben. Das Gitter mit Fender Logo im silbernen Retrolook ist mit Klettband befestigt, darunterverbirgt sich der 12-Zöller mit zwei Bassreflexöffnungen. Ein Horn ist nicht vorhanden.
Die Bedienelemente entsprechen der Beschreibung des o.g. Rumble 200 Heads, alles eigentlich selbsterklärend.
Nun geht es ans praktische..... Netzkabel eingesteckt, Bass angeschlossen und ausprobiert. Über Overdrive und Equalizer lassen sich umfangreicheKlangvarianten einstellen, die optimale/persönliche Einstellung muss jeder selbst definieren. Nützlich sind die drei Drucktasten Vintage - Contour - Bright, mit denen man typische Klangbilder vorgeben kann. Gerade Contour eignet sich fürdas Üben bei Zimmerlautstärke. Ansonsten sind die 100W recht ordentlich und reichen für kleine und mittlere Räume aus.
Ich spiele (nach sehr langer Pause) den Rumble 100 mit einem 1963er J Bass (ich bin noch älter als dieser Bass....) und bin mit dieser Kombination klangmäßig sehr zufrieden, man kann alles zwischen tief und warm und hell und knurrig einstellen.
Für den Straßenpreis von 270Euro inkl. Versand ist der Rumble 100 sicher eine solide Empfehlung.