Fender Qualität teilweise schlecht

  • Ersteller Enkin Fled
  • Erstellt am
Eine weitere, allerdings Fender Player Stratocaster hatte ein ganz seltsames Griffbrett. Dieses war derart stumpf/rauh, dass man kaum benden konnte.

Ich berühre beim Spielen das Griffbrett nicht. Waren bei dieser Gitarre die Bünde rauh?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich bin ja eigentlich ein großer Fan von Fender Gitarren und habe da bisher viel Gutes gesehen. Die Qualität hat sich meiner Wahrnehmung mit den Jahren eher verbessert. Die Existenz der Am. Std. Modelle hat sich mir tatsächlich kaum noch erklärt, weil die Mexico Modelle, da absolut auf Augenhöhe sind, wobei die Am. Std. nun keine schlechten Gitarren sind…
Die Am. Deluxe hatte dann IMO schon ein paar Features, die sie im Vergleich „erhabend“ machte. Das waren IMO echte (makellose) Profi Instrumente.

Doch jetzt kam ja als Flag Schiff Reihe die neue Am. Ultra Serie. Da habe ich mich jedoch zumindest bei den Modellen mit Ahornhals wirklich gefragt: Wtf, hatten die denn da im Tee?
Es ist merkwürdiger Weise auch noch bei keinem Review, das ich bisher gesehen habe, thematisiert worden, dass hier die Bünde (und leider auch oftmals Teile des Sattels) mit goldgelben Lack übermalt sind.
Das bei Fender bei Ahornhälsen die Bünde mitlackiert werden und dann noch ein Fret-Job kommt, wo der Lack von der Krone wieder entfernt wird, wusste ich. Das die Bünde lackiert sind, kann man aber bei keiner meiner Fender-Gitarren mit Ahornhals, wirklich sehen/erkennen.
Doch bei der Am. Ultra nehmen die dafür so einen gelben Lack, wo das total auffällig ist und das IMO echt übel aussieht:
IMG_0668.jpeg

Das ist hier kein Schattenwurf oder Spiegelung! Zuerst dachte ich, die haben da ein neues Bundmaterial verwendet.
Bei näherer Betrachtung habe ich auch Modelle gesehen, wo der Lack von den Bünden abgeplatzt ist und wo dann da das normale Chrom/Nickel/Silber der Bünde zu sehen ist. Das sieht dann echt gruselig aus.
Der Sattel wird wohl auch vor dem Lackieren eingesetzt und nicht besonders abgeklebt, so das hier auch viel von dem gelben Lack landet. Das ist leider kein Artefakt/Ausrutscher bei einer Gitarre, sondern betrifft alle Am. Ultra Modelle mit Ahorn Hals, die ich gesehen habe… Das bei einer 2,5 k€ Gitarre? kA, ob nur mich das so triggert….
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Soweit ich das kenne: Der Hals wird nochmal gefinished/gesprayt, dann sind die Bundstäbchen aber schon drin. Nach etwas Spielen sollte das wieder weg sein.
 
kA, ob nur mich das so triggert….

Bei meiner Player Plus Tele aus Mexico ist das genauso mit dem goldgelben Lack auf den Bünden und den
Seiten des Sattels. Stört mich null und ist nach ca 20 Monaten an den meisten Stellen noch vorhanden.
 
Habe bei meinen Fender Gitarren offenbar glück gehabt , einmal eine
aufgemotzte American Standard ,direkt bestellt irgendwann 2001
und dann noch eine AM Pro II Jazzmaster auch direkt beim Händler
bestellt und auch hier war alles gut .
Es kann durchaus passieren ,dass beim Modell XY von F
oder auch beim Modell XFB von G nicht das eine so gut ist wie
das nächste.
 
Habe vergange Woche eine gebrauchte Fender Stratocaster Deluxe Player von 2011 erworben. Der sperrige Name drückt aus: Eine MIM aus Ensenada, also keine American Deluxe.

Die Neuqualität dieser Strat lag augenscheinlich über der der MIM Classics aus diesem Zeitraum (von den Classic 70s, die ich hatte, abgesehen, die da auf Augenhöhe mithielten). Das macht sich selbst nach den 13 Jahren des Gebrauchs vom Vorbesitzer / von Vorbesitzern bemerkbar in der Justage von Saitenhöhe und Halskrümmung, etc.: Es war ein deutlich geringerer Zeitaufwand erforderlich, diese Fender vergleichsweise zu meinen Classics 50 und 60 zu richten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben