Fender oder doch besser Marshall ?!

  • Ersteller Minghis
  • Erstellt am
Peavey Classic 30 wurde ja schon erwähnt.

Habe ihn noch nie angespielt, aber viele User die davon mehr verstehen als ich, loben ihn in den Himmel.
Werde ihn wohl auch nochmal irgendwann anspielen, der Sound soll klasse sein.

Such hier im Board mal nach Reviews, auch auf Harmony central ist er gut weggekommen.

Ist allerdings wirklich laut, als Übungsverstärker für zu Hause bei sensiblen Nachbarn nicht empfehlenswert. (Für solche Zwecke schau dir mal nen Pod 2 (wenn du ne gute stereoanlage hast) oder wie schon erwähnt den microcube an).
 
30 Watt und soviel Power ! Da muss ja schon Qualität vorhanden sein!
Naja.. laut gut, sehr gut sogar aber ob sich das im meinem Zimmer so gut macht wenn das Fundament wackelt ^^
Ich hatte schonmal nen kleinen Peavey aber der war etwas schwach auf der Brust
 
30 Watt und soviel Power ! Da muss ja schon Qualität vorhanden sein!

das hat nix damit zu tun.
sondern einfach damit, dass der classic 30 ein röhrenamp ist und 30 röhrenwatt halt schon verdammt laut sind.:)
 
Wenn du das Budget voll ausreizen kannst stimme ich ebenfalls aus eigener Erfahrung für Peavey Classic 30 (hab ihn nur mangels Geld noch nicht, zudem will ich vorher noch den Delta Blues ausprobieren). Bis zu sehr hartem Hardrock trau ich dem ausnahmslos alles zu, je nach Geschmack vielleicht auch gemäßigtere Metalschienen (wobei viele sagen dass Badewannensetting mit dem Amp nicht ist, hab ich persönlich nicht ausprobiert).

Wenn es wirklich einer der beiden Amps sein SOLL (warum auch immer), ich hab beide schon oft gehört, den Frontman mit einer Epi SG davor, den MG wahlweise mit Gibson SG und Fender Jazzmaster: Qualitativ geben sie nicht viel, es ist eben deine Klangvorstellung die entscheidet. Der MG klingt eben deutlich "britischer", der Fender eher "amerikanisch", was da dein Ding ist musst du durch testen rausfinden (was natürlich auch für den Classic 30 gilt, ist nun mal nur so dass der wirklich in 'ner anderen Qualitätsklasse spielt, nicht nur preislich ;) ).
 
Reine Geschmackssache. Zu aktuellen Fender - Modellen kann ich wenig sagen, von Marshall MG allerdings nur abraten - reine Massenware.

Welcher bringt den Orginal Gibsonsound am besten rüber?
Genauso reine Geschmackssache, aber Gegenfrage: Was ist der "Original Gibsonsound"? Kommt ja z.B. auch immer ganz drauf an, über welchen Amp du spielst. Ein Marshall klingt nun mal anders als ein Fender, auch wenn du die gleiche Paula dranhast.

Ich darf dich noch auf einen Thread verweisen, wo u.a. auch darüber diskutiert wurde (keine Werbung ;)):

https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/166572-amp-konzeptstudie-diskussion.html

Richtig los geht's da u.a. zu deiner Frage unter "Tuelles Traumamp". Manchmal geht's da allerdings auch etwas "heißer" oder "rauer" zu ;) . Die Schuld für das etwas unterschiedliche Niveau teile ich mir etwa zu gleichen Teilen mit ein paar anderen Usern und Lenny ;) (zwischen ihm und mir gehen gerade ein paar klärende PNs hin und her).

Gruß Hartmut
 
Ohje.
Also ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber du bist eher noch am Anfang deiner Karriere oder?
Fender macht gute Röhrenamps, die sind spitze den Sound des jeweiligen Instruments mit einem traumhaften Cleansound zu verstärken. Das klingt dann richtig amtlich ob LP oder Strat. Damit die mehr können braucht es nen Booster, der die gut anbläst. Fender ist ne traditionsbewusste Firma die auf das Bewährte baut. Einen Modeler von denen fand ich allerdings gar nicht schlecht. Den Cybertwin.

Marshall baut Röhrenamps, die auch auf einer Tradition aufbauen, es waren seit den '60ern die Amps der "Lümmel". Kein Hi-Gain, genau so wie bei Fender, aber sie entwickeln halt den ihnen typischen eigenen Sound, der von Blues bis Hardrock alles abdeckt. Metal auch (die modernen Modelle, aber das ist nur meine Meinung).
Modernere Bauweisen haben von sich aus schon (dh ohne Treter=Bodenpedalen), wegen mehreren Kanälen auch ein Angebot an Zerrsounds.

Die erste Frage wäre, was du für Musik machen willst. Nebst deinem Budget wäre das die interessanteste Frage.

Die preiswerten Modelle von Fender und Marshall kann man imho meist weniger gut brauchen auf Dauer, da sie halt nicht viel kosten dürfen.
Auch bei Modelern merkt man ob der was kosten durfte, ebenso wie man es bei Röhrenamps hört.
Nicht dass die teureren Amps nun unbedingt das wären was du suchst, aber wenn du einen Amp suchst, der dir mal nen Fehler beim Spielen verzeiht, der viel Sustain hat, der ne moderne Zerre hat, dann wirst du sicher eher bei zb Engl fündig.

Und wenns wenig kosten soll und vor allem in moderater Lautstärke noch relativ gut klingen soll, würd ich auch zum Microcube von Roland raten. Hab den auch als Übungsamp, der gibt mir von Blues bis Metal alles. (innerhalb gewisser Parameter ;))
 
Danke für deine Antwort ! Wie du\ihr merkt habe ich nicht so die Ahnung...ich spiele zwar schon 8 Jahre Gitarre bin aber relativ schlecht was theorie und solche sachen angeht...der Rest ist auch nich so Pralle :)
Wie gesagt ich bin kein Berufsmusiker\Tontechniker aber ich würde mir schon gerne was hochwertiges zulegen und deswegen wollte ich mich hier mal umhören. Ich weiß das viele gute\sehr gute Gitarristen hier rumsurfen und einiges an knowhow besitzen das mir fehlt.

Ich habe mir das letztemal einen Amp bei Ebay bestellt....irgendwas krudes...und damit total ins Klo gegriffen....jetzt wollte ich mir einmal was vernünpftiges\etwas teureres zulegen (Mit Power und schönen Klängen auch bei lauterem spielen)
Etwas was Qualität hat und woran man lange Spaß hat !

Mfg
 
Klar, aber dann sag mal was du damit machen willst. Blues bis Rock ist halt so ne Beschreibung, die so ziemlich alles offen lässt.
 
So ist leider mein Stil ! Ich kann mich jetzt nich z.B. auf Speedmetal festlegen
(garnich meine Richtung). ICh spiele halt alles....am meisten wahrscheinlich klassikrock und blues aber auch sowas wie Jerryc spielt kA wie man das nennt....
 
Ok, Jerryc kenn ich nicht.
Aber so wie du sagst, scheinst du mit deiner Soundvorstellung mit nem Marshall oder Fender Amp richtig zu liegen.
Musst halt mehr kämpfen manchmal beim Spielen, dafür wirst du auch mit ner Menge Individualität belohnt. Deine Seele kommt einfach besser durch.
Hmm, vielleicht sollte ich mal endlich ner Sekte beitreten?
 
JerryC ist der Kerl der Canon Rock arangiert hat (verbessert mich wenn es nich stimmen sollte) kann man überall bei myvideo youtube etc sehen....der kerl hat auch ne Jerry~C Video Links (unofficial) ....ich find cool was der so macht....santana van halen sind auch so Geschichten denen ich nacheifer
 
Ich würde an deiner Stelle auf die Gitarre warten und dann mit ihr in nen schönen Musikladen fahren.
Alles andere bringt sowieso nichts. Du wirst bei 5 Usern 3-4 unterschiedliche Meinungen hören.
 
Hi, wie meinst du denn das:

...aber wenn du einen Amp suchst, der dir mal nen Fehler beim Spielen verzeiht,...

Dem Amp dürfte es doch sowas von wurscht sein, wie du spielst - oder liest der die Noten mit? ;)

Gruß Hartmut
 
es gibt einfach amps, die bei diversen einstellungen duchr übermäßige verzerrung und kompression die eine oder andere unsauberheit mal eben kaschieren. das klingt dann imho nicht sonderlich toll, aber besser als wenn es nicht kaschiert wird. und es gibt amps, die da sehr viel feinfühliger reagieren. da muss man jeden ton absolut sauber spielen, sonst hört man nur mist/matsch/deadnotes. solche amps werden meist als offen und dynamisch bezeichnet. und die verzeihen solche unsauberheiten eben nicht. wenn du nen falschen ton spielst (wobei es keine falschen töne sondern nur Jazz gibt) isses egal, was für 'n amp dahinter hängt. das wirkt nur bei leichten unsauberheiten.
 
(wobei es keine falschen töne sondern nur Jazz gibt)
Na, na - also wenn denn, ja - da kannst du wohl nur "Free Jazz" meinen? ;) Was spielst du denn so (habe mit der Frage hoffentlich nicht meine nächste Bildungslücke offengelegt;))?

Und hast du 'ne Ahnung - ein Prüfer sagte mal zu mir (schon etwas länger her;) ): "Du spielst sehr gut, du machst nur einen Fehler: Wenn du mal danebentippst, was keiner merkt, verziehst du das Gesicht." Aus "Tippen" kannst du messerscharf auf ein Tasteninstrument schließen - da gab's nur richtige oder falsche Töne. ;)

Aus deinen Erläuterungen ist nun zu entnehmen, dass da mit "Fehlern" wohl "Unsauberkeiten" gemeint waren. Das Wimmerholz habe ich nun so - sagen wir mal - laienhaft bis amateurmäßig betätigt (noch nicht ganz so lange her - soll auch irgendwann mal wieder passieren ;) ), und da muss ich mal ganz dumm fragen: Dass man mal danebengreifen kann (also im Sinne der Definition "falsch" spielen ;) ), habe ich schon mal live gesehen, aber wie spielt man "unsauber"? ;)

Das jetzt halb im Ernst - vielleicht kann ich noch ein paar Tipps kriegen, wie ich "meinen" Amp auslegen muss, damit ich ihn gut loswerde (keine Werbung ;) ), s. u:

https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/166572-amp-konzeptstudie-diskussion.html

Unter "Tuelles 'Traumamp'" geht's da richtig los - manchmal leider auch voll nach hinten - aber das kläre ich gerade mit dem Moderator (der den Thread erst mal dichtgemacht hat), ich versuch's jedenfalls immer wieder. ;)

Gruß Hartmut
 

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