Fender Mustang V Head - Nur Einsteigeramp?

  • Ersteller GreenDay02
  • Erstellt am
Wenn es dir (vorallem) um die Fender Sounds geht, dann kann ich dir den Cyber Twin wärmstens empfehlen.
Das ist ein richtig guter Amp, der auch mal schweineteuer war, für den sich aber (deswegen?) damals nicht viele begeistern konnten.
Die härteren Sounds kann er leider nicht so gut, dafür klingt alles was einen Fender emuliert sehr sehr gut. Effekte gibts auch noch dazu und dann natürlich die wunderbaren Motorpotis.

Den Mustang V hatte ich noch nicht zu Hause, kenne ihn also nur aus dem Laden und von Messen. Dort hatte ich einen ähnlichen Eindruck: Die Fender Simulationen kriegen sie wirklich gut hin, das härtere Zeug leider nicht so toll.
 
Wenn es dir (vorallem) um die Fender Sounds geht, dann kann ich dir den Cyber Twin wärmstens empfehlen.
Das ist ein richtig guter Amp, der auch mal schweineteuer war, für den sich aber (deswegen?) damals nicht viele begeistern konnten.

Das habe ich gesehen ...
Ich hätte ja schon gerne einen Röhrenverstärker! Ich habe nochmal bei Thomann gesucht:
BUGERA 6260-212
der passt in die Preisklasse, hat ein FX-Loop, und auch einen Lautsprecherausgang! Was haltet ihr nun von dem? Für welchen würdet ihr euch entscheiden?
 
bis jetzt wurde noch KEIN EINZIGES wort darüber verloren, wie der überhaupt klingen soll. bevor jetzt jeder seinen lieblingsamp postet, sollte man diese frage vielleicht mal klären - oder ? wenn man das weiß, kann der ein oder andere hier sicherlich auch besser beurteilen, ob der Fender dann passt.

der bugera riecht z.b. nach metal...

gruß
 
Es soll in Richtung Rock gehen, aber auch gut Clean dabei sein!
 
also haben wir als eckdaten:

300-400€
guter crunch
guter clean
proberaum und zu hause

da spukt mir unweigerlich ein Marshall DSL im kopf rum. sehr geiler crunch, dazu einen cleansound, den man so von Marshall nicht erwartet. "crispy und warm" würde ich den beschreiben. der wäre mit viel glück vielleicht für 450 gebraucht drinne, aber dann immer noch ohne box. also eher nicht. für zu hause auch nicht so das wahre. der bugera kann zwar crunch, aber clean hat er sehr, sehr wenige reserven. da wäre ein 1990 oder 1960 mit verzerrer besser geeignet, oder gleich den 333. die ersten beiden gibt es für um die 300 neu, sind für zu hause aber alle überdimensioniert und box ist auch keine dabei (außer der 333. den gibt es auch als combo). ein bugera V55 passt evtl. auch besser ins beuteschema.

sehr gut klingende, vergleichsweise günstige tops und combos gibt es von Jet City. für einen konkreten vorschlag fehlt mir die übersicht. das was ich bis jetzt angespielt und gehört habe, war aber sehr überzeugend. gebraucht dürfte da etwas mit Deinem budget gehen.

wenn Du wirklich nur crunch und clean brauchst, würde ich keinen modeller nehmen. dann lieber einen, der nur die zwei kann, dafür aber richtig gut. modeller und verzerrte sounds sind immer so eine sache. manche bekommen z.b.crunch ganz gut hin, high gain klingt dafür fürchterlich oder umgekehrt.

wenn es möglichst billig sein soll, wäre ein Hughes und Kettner Attax vieleicht auch was. die neuen kenne ich zwar nicht, aber die alten klingen absolut amtlich, und man bekommt sie gebraucht für n'appel und ein ei. das sind hybriden. röhrenvorstufe mit transistorendstufe.

achten würde ich, wenn Du auf einen sauberen cleanen sound wert legst, auf genug leistung. für rock im proberaum und clean würde ich mindestens 50W nehmen. drunter kann schon mal eng werden, wenn es etwas lauter wird. der durchsetzungskraft kommt es auch zu gute (nur als richtwert ! ausnahmen bestätigen die regel...;)).

gruß
 
Was sagt ihr zu:
Bugera 6262-212 Infinium (wahrscheinlich wieder zu viel Metal)
Bugera 333XL-212
Laney LC50-112

etwas teurer, weil da ja schon ein Lautsprecher dran ist an Combos
 
na der 6260 kann nicht nur metal. einen vernünftigen rocksound wirst Du mit dem hinbekommen. nur clean sieht es bei dem nicht so toll aus. ich mein, wann spielt Van Halen schon mal clean ? auf dessen alten signature amp basiert er aber (Peavey 5150 -> 6505 -> Bugera 6260) ;)

den 333 hab ich ja schon vorgeschlagen. wenn Du clean willst sicherlich besser, als der 6260. der basiert auf dem Peavey Tripple x. zwar nicht unbedingt "meines", aber objektiv ein cooler amp.

generell hört man bei den Bugera combos immer mal wieder, daß die speaker nicht so toll sein sollen. kann ich mangels erfahrung und direktem vergleich (außer v55, den ich ok fand) werder bestätigen noch wiederlegen. meine Behringer 4x12er mit Bugera/Jensen speakern klingt aber top. nicht nur für den preis (die hat schon Engls weggeblasen, was zu ungläubigen blicken aller anwesenden geführt hat. zu so einer alten Marshall box (k.A. welche - somit seeeehr ausagekräftig :p) hat man im fullstack gar keinen unterschied gehört. vielleicht aber trotzdem darauf achten, selber ausprobieren).

den Laney kenne ich nur aus dem katallog. noch nie gespielt. von der qualität her sicher top. Laney halt...

gruß
 
AM besten fahre ich mal zum Musikgeschäft zum ausprobieren! Das wäre das beste! Am besten mal Music Store
 
das wäre natürlich ideal, und eigentlich der einzig vernünftige weg. schließlich muß er Dir gefallen und nicht irgendeinem von uns :great:

gruß

ps: teile uns mit, was es wird... :)
 
mache ich! erst mal muss ich aber nach Köln kommen und es nicht vergessen, hier zu posten! ;)
 
ps: teile uns mit, was es wird... :)

Es ist zwar etwas OT, aber auf den Wunsch, dass ich es euch mitteile...
Budget ist dann immer weiter gewachsen bis wir im Music Store im Amp Testraum standen und ich einen Blackstar (1200-1300€) ausprobiert habe. Selbst meine Eltern haben gemerkt, dass der gut klingt ;) und haben dann gesagt "Wir kaufen dir den von dem Geld, das wir dir schulden und legen den Rest drauf. Nur die Box musst du dir selber kaufen" Danach sind wir was trinken gegangen. Ich sagte, ich würde noch weiter testen. Wenn ich einen besseren Verstärker in der Preisklasse finde, würde der mir auch bezahlt werden!
Nach der Cola bin ich zurück in den Testraum gelaufen. Ich musste den Marshall Testen. Dannn war er an. Ich drehe noch ein bisschen an den Potis. Gucke mir den an. Dann fange ich an zu spielen und war direkt verliebt :D Marshall JVM410H. Dann muss ich ja nur noch die Box testen. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube die Marshall 1960 A hat mir am besten gefallen. Aber werde ich spätestens nächste Woche sehen, wenn die Spedition mir den Amp+Box ausliefert
 

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