Hallo Oliver,
ja, sorry, hab ich ganz schnell selbst gemerkt.. Bin hier nicht wirklich aktiv gewesen zuvor - wusste nicht, dass das nicht erlaubt ist, wird nicht wieder vorkommen
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Wenn etwas zwischen die Federn gesteckt wird, kann dort kein Geräusch entstehen. Klebe doch einmal einen Streifen Gaffa, oder Malerklebeband über die Reiter von E1 bis E6, ob das Geräusch weg ist. Dann prüfe auch, ob die dünnen Saiten nicht in den Sattelkerben schwirren? Wenn die Kerben zu breit sind, kannst Du es fühlen, wenn Du einen Finger auf die Saiten legst, hinter dem Sattel. Saiten anschlagen - wenn es dort vibriert, hast Du den Fehler gefunden. Dann bleibt nur noch ein loser Halsspannstab. Einmal etwas anziehen, und probieren. Ändert sich nichts, dann wieder zurück. Mehr geht aus der Ferne nicht...
Also das hatte ich sogar schon mal, die Hand drauf gehalten auf die Sattelblöcke beim Anschlagen, das halte ich daher für eher unwahrscheinlich.
Die Sattelkerben scheinen auch ok, die Saiten sitzen meines Erachtens perfekt drin. Da wurde auch nichts ausgetauscht oder so, das sind alles Originalteile soweit mir bekannt ist. Und ich benutze dieselbe Saitenstärke wie der Besitzer vor mir.
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Ich tippe auch auf die Vibratofedern.
Eigentlich ein recht verbreitetes Problem.
Dazu kann man etwas Schaumstoff zwischen die Federn klemmen (nur um mal zu schauen, ob es daran liegt) und sie damit am Schwingen hindern.
Sollte das tatsächlich das Problem sein, würde ich einen dünnen Streifen Schaumstoff so an der Abdeckung anbringen (Sprühkleber oder doppelseitiges Klebeband), daß dieser mit
leichtem Druck beim Verschrauben der Abdeckung gegen die Federn presst.
Nope!
Edit: Mann, seid Ihr schnell........
Ich hab jetzt mal ein dickeres Stück Schaumstoff genommen, also ein bisschen mehr Druck musste ich da beim wieder Festschrauben der Platte schon anwenden. Nicht gut..? Vorher hatte ich ein dünnes Stück Stoff dazwischen und drunter geklemmt, das hat so gut wie nichts gebracht. Jetzt hab ich schon den Eindruck, dass es hilft. Außerdem ist mir auch noch aufgefallen, dass der Saitenreiter selbst, sprich die 6 größeren Schrauben Richtung Hals zeigend, die senkrecht im Korpus stecken, nicht richtig angezogen waren, auch gleich mal gemacht. Das Ergebnis ist jetzt, dass beim Anschlagen der einzelnen, vorher problematischen Saiten (besonders D und darunter) eigentlich nichts Störendes mehr zu hören ist.
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An alle:
Ich denke, ich werd das mal ein paar Tage austesten müssen, in verschiedenen Settings und Räumen. Falls das Problem dann wieder auftaucht oder doch noch bestehen sollte, geh ich wirklich mal in nen Musikladen und lass es dort anschauen!
Weiß nicht mehr, wer das gesagt hat - aber nein, ich es war kein psychoakustischer Effekt
Ich selbst war nicht mal diejenige, der das Geräusch zuerst aufgefallen ist, es ist auf einer Aufnahme drauf gewesen.
Eine andere Sache: Ich hatte das Thema Saitenreiter und lose Sattelblöckchen anfangs bereits erwähnt. Selbst wenn die nicht in Zusammenhang mit dem Problem des vibrierenden Dauertons stehen, ist es doch schon recht nervig, wenn die mal verrutschen und dann gleich wieder Stimmen angesagt ist. Sollte ich den Reiter ganz austauschen lassen, wär das sinnvoll? Ich hab neben dieser Gitarre auch noch eine Fender Jaguar Blacktop HH, von der ich ganz begeistert bin, weil alles so wunderbar simpel und solide aufgebaut ist, so auch der Saitenreiter, siehe hier:
https://www.thomann.de/de/fender_blacktop_jaguar_hh_rw_bk.htm