Fender BF - Bandmaster oder Bassman?!

toxx
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Hey hey...


Ich bin momentan schwer am grübeln, ob ich meinen Marshall Vintage Modern zugunsten eines Vintage Fenders abgeben soll.
Klingen soll das ganze nach Blues, Heavy Blues, Classic Rock ...

Vorbild für den Sound soll ein bisschen der Live-Sound von Aerosmith sein, der aus den 70ern und der seit 2000...

Die Idee ist, den Fender als leicht angezerrten "Grundsound" zu nutzen, und die Flexibilität mittels einer Box of Rock, einem TS und einigen Fuzzboxes zu steigern.
D.h. der Grundsound sollte laut genug für eine mittelmäßig laute Band und kleinere Clubs zu sein.

Die Frage ist, welcher Amp passt?
Der Bassman und der Bandmaster kommen da in Frage, und mir gehts um das ...
- Genügend Headroom für semi-cleane Sounds mit dem Vol-Poti auch mit Humbuckern
- Nicht ZU laut
- Gutes Mittenspektrum um die BOR einigermaßen authentisch nach JTM45 klingen zu lassen
- Schöner Cleansound, der auch mal ein bisschen B.B. King hinbekommt - genug schöne, glitzernde Höhen
- einen rohen Sound setze ich bei diesen Amps mal vorraus... ;)

Ich tendiere stark zum Bassman (ich stehe auch auf Brian Setzers Sound), bin mir da aber mit dem Headroom nicht sicher . Leider bekommt man halt auch (fast) keine Möglichkeit, die Amps mal vor dem Kauf zu testen :(.
Kann mir jemand helfen?
Wie unterscheiden sich die Amps voneinander? Vom Bassman weiß man ja einigermaßen, was einen erwartet, aber Bandmaster sind seltener ...

Danke!!!!
 
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Zuletzt bearbeitet:
Für den anvisierten Sound würde ich keinen BF Amp wählen. Weiss jetzt nicht ob Setzers Amps schon den AB 763 Schaltkreis haben...wird eher der 6G7-A sein. Das klingt völlig anders.

Ich würde eher zu den ursprünglicheren Tweed Amps raten. Z.B. einen Ritter 5E3 Clone. Wenn Dir Reverb wichtig ist und Du tiefer in die Tasche greifen willst wäre der Marble Bluebird auch ein Kandidat. Weil ich den selbst besitze weiss ich dass der gleichermassen die rockige und die bluesige/jazzige Schiene kann. Ausserdem lässt er sich sowohl mit 6L6 (15Watt), als auch 6V6 (28Watt) Tubes betreiben.

Günstiger, sogar mit Power Soak kommt der Cornell Romany Plus daher.
 
Der Bandmaster ist im Prinzip eim Fender Twin als Topteil - insofern dürfte das Testen nicht schwerfallen, da kannst du auch ne extra Box dranhängen um den Twin als Topteil zu simulieren...

Prinzipiell würde ich dir zum Twin raten - der ist zwar recht schwer, aber besser zu bekommen.

Brad Whitford von Aerosmith spielte im Übrigen eine speziell angefertigte 100W-Version des Fender Prosonic.
 
hi toxx!

also erstmal - was missfällt dir denn an deinem marshall?
sollte doch auf die genannten sounds "Blues, Heavy Blues, Classic Rock ..." ganz hervorragend passen...

leicht angezerrt und den rest mit pedalen sollte doch auch gehen - oder?

wie 7 eleven schon sagte - herr setzer spielt einen (oder 2) "brownface" bassman. die sind mittiger und haben mehr gain/verzerrung als die späteren (cleaneren) blackface amps.

von den blackface amps soll aber der bassman durchaus ziemlich gut crunchen können - besser als der bandmaster.
leo fender wollte seine amps möglichst clean haben und bei den blackface-amps kam herr fender seinem ideal schon recht nah. gerade die amps ohne reverb sind die "cleansten" dieser serie.

Der Bandmaster ist im Prinzip eim Fender Twin als Topteil...

nö, ist er nicht ;)

die vorstufe im normal-kanal ist sehr ähnlich, aber der vibrato-kanal und der ganze rest unterscheiden sich schon recht stark.


ich könnte mir vorstellen, daß der "supersonic" vielleicht eine gute wahl für deine wünsche wäre.
er bietet 2 verschiedene clean/crunch vorstufen-optionen (vibrolux und bassman) und zusätzlich einen sehr flexibelen gain-kanal.


cheers - 68.
 
Günstiger, sogar mit Power Soak kommt der Cornell Romany Plus daher.

Den Ratschlag kann ich nur bestätigen - ich habe selbst den Cornell und der macht eigentlich genau das, was Du Dir wünscht. Lass Dich übrigens nicht von der geringen Wattzahl abhalten, der Romany Plus kann wahnsinnig laut sein (kommt sogar komplett Clean gegen nen lauten Drummer locker an...), und dank der geschickten Leistungsreduzierung kann er sogar schon im Wohnzimmer die Endstufe zerren lassen. Für den Preis ist das Teil ziemlich ungeschlagen...
 
Hallo toxx!

Auch, wenn ich Dir jetzt in die Parade fahre.........


Wenn ich Deine Anforderungen und Vorstellungen so lese, komme ich irgendwie nicht auf einen Bassman (geschweige denn auf einen Bandmaster. Es sei denn, er ist modifiziert).

"Vintage" mal außen vor gelassen...hast Du Dir den Super Sonic mal angeschaut?
Ich durfte bislang zwar nur den Combo davon anspielen, aber der hat mich echt begeistert und deckt aufgrund seiner Variabilität einen Großteil der von Dir gewünschten Sounds ab, denke ich.

Nur brauche ich wahrlich keine 60 Watt (auch, wenn das eher marketingstrategie sein dürfte. 60 Watt aus zwei 6L6GC sind sehr optimistisch), und auch der Preis übersteigt meine Möglichkeiten.

Naja, vielleicht habe ich Dir ja noch eine Option aufgetan.


Greetz,

Oliver


Edit: mann, da geht man mal uff Balkon eine rauchen, und schon ist hier alles zugespammt
:D
 
...

nö, ist er nicht ;)

die vorstufe im normal-kanal ist sehr ähnlich, aber der vibrato-kanal und der ganze rest unterscheiden sich schon recht stark.


ich könnte mir vorstellen, daß der "supersonic" vielleicht eine gute wahl für deine wünsche wäre.
er bietet 2 verschiedene clean/crunch vorstufen-optionen (vibrolux und bassman) und zusätzlich einen sehr flexibelen gain-kanal.


cheers - 68.

Recht hast du - hab ich mit dem Showman verwechselt :rolleyes:
Supersonic ist ein guter Tip und definitiy nen Test wert :great:
 
Der Bandmaster ist im Prinzip eim Fender Twin als Topteil -

der bandmaster reverb ist im prinzip ein super reverb ohne 4 x 10 (sprich ein topteil, das dem
superreverb fast gleich ist).
 
hi nite-spot!

der bandmaster reverb ist im prinzip ein super reverb ohne 4 x 10 (sprich ein topteil, das dem
superreverb fast gleich ist).

da muß ich auch noch mal ein paar rosinen zählen ;)

der massgebliche unterschied ist der fehlende HALL (und damit verbunden, eine fehlende gainstufe im vibrato-kanal).
aber selbst dann - der bandmaster REVERB entspricht eher dem pro reverb, da er mit diesem den fehlenden mittenregler teilt, sowie den kleineren ausgangstrafo.

der blackface bandmaster war ziemlich einzigartig, da er als einziger der "mittleren" amps (tremolux, vibrolux, bandmaster, pro, super) keine gleichrichteröhre hatte - was sicherlich wiederrum herrn fenders wunsch nach einem klareren sound bei höheren lautstärken zu verdanken ist.
den bassman hab´ich jetzt mal rausgelassen, weil, das war ja´n bass-amp ;)

aber das nur am rande...


was meint denn der threadersteller nun?


cheers - 68.
 
Okay, jetzt mal ein paar Hörbeispiele für meine Soundwünsche. Mir geht es dabei eher um den Sound von Joe Perry ...

70er Aerosmith, Music Man Amps (?) + Pedale
http://www.youtube.com/watch?v=W1nGlZZ4qJA
http://www.youtube.com/watch?v=npTQspIkY-c
Clean-Sound http://www.youtube.com/watch?v=4ltO67P2ii8

Aerosmith ab 2000 ...
http://www.youtube.com/watch?v=j23Cx3MhRwQ Joe Perry mit Silverface Bandmaster-Backline!?
http://www.youtube.com/watch?v=BwveTeK0FKs Joe Perry meines Wissens bei diesem Song mit Tweed Bassman
http://www.youtube.com/watch?v=ROQPeCXcme0 mit Fuzz-Solo

Ist ein bisschen viel, aber der Fender-Teil ist absolut zu hören, wie ich finde. Natürlich sind besonders bei den neueren Live-Aufnahmen auch öfters Vintage-Marshalls mit am Werk.
Diesen Anteil will ich dann mit einer Box of Rock abdecken - die Youtube-Videos (nicht lachen) fand ich ziemlich überzeugend.

Letzendlich ist mir auch wichtig, dass der Amp möglichst einfach aufgebaut, handverdrahtet ist und ein Klassiker sollte es sein.
Das hört sich vielleicht doof an, aber ich brauche dass, und sollte der Effekt nur psychisch sein. Ich kenn mich da gut genug, um zu wissen, mit was ich längerfristig zufrieden bin. Nicht drüber nachdenken, was anderes vorzuschlagen bringt nix :p, auch wenns vielleicht blöd ist.

Noch was: Der Amp sollte maximal (!) einen 1000er kosten, denn das tut ein 65'er Bassman beim Import mit Zoll und passendem Spannungswandler.
Der Prosonic / Supersonic stand auch schon auf meiner Liste, aber letzendlich brauche ich weder 60W noch so viele Möglichkeiten, ich möchte es wirklich puristisch haben. Und der Preis spricht auch nicht für diese Amps bzw. besonders den (ansich ansprechenderen) Super Sonic. Natürlich werde ich den trotzdem mal testen ...

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mit einem Fender richtig liege. Wie oben schon beschrieben, brauche ich auch nur einen leichten Crunch (wirklich sehr leicht), der sich super aufklaren lässt.
Wie gesagt - auch ich tendiere zum Bassman, besonders nach euren Ausführungen...

Meine Frage ist also eher - wie verhält sich dass mit der Lautstärke? Komme ich mit dem cleanen Headroom in einer Band zurecht?

@goldtop: Danke dass du auch mitredest ;) !! Der VM gefällt mir aus oben genannten Gründen nicht, und deshalb, weil ich ehrlich gesagt auch immer finde, dass Low-Gain auf HiGain-Amps (und das ist der VM letztendlich auch im Vergleich zu Bassmans oder JTM45s) einfach lahm klingt - vielleicht wieder der psychische Effekt, aber trotzdem ... ;)

Und an alle: Bitte entschuldigt diesen völlig unübersichtliche Text, wirklich, ich hab keine bessere Ordnung reinbringen können. Tut mir wirklich leid :redface: ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: mann, da geht man mal uff Balkon eine rauchen, und schon ist hier alles zugespammt
:D

Sach ma Rockvatti,

bist Du überhaupt ein echter Berliner?

Müsste es nicht heißen: Menno, da jeht man mal uffn Balkong eene roochn, und schon is det hier allet zujespammt, wa!

Aber ich finde es- wenngleich der Gesundheit nicht zuträglich- schön dass der Rock´n Roll so authentisch von Dir gelebt wird.:eek::D

@toxx


"Letzendlich ist mir auch wichtig, dass der Amp möglichst einfach aufgebaut, handverdrahtet ist und ein Klassiker sollte es sein.
Das hört sich vielleicht doof an, aber ich brauche dass, und sollte der Effekt nur psychisch sein. Ich kenn mich da gut genug, um zu wissen, mit was ich längerfristig zufrieden bin. Nicht drüber nachdenken, was anderes vorzuschlagen bringt nix ."

Das kenne ich. Wenn ein Amp nicht PTP verdrahtet ist, kein Spring Reverb hat und nicht über eine Gleichrichterröhre verfügt wird er nicht gekauft (jekooft für Rockvatti ;)).
 
Müsste es nicht heißen: Menno, da jeht man mal uffn Balkong eene roochn, und schon is det hier allet zujespammt

Dazu muss ick sagen, dass das Berlinerische nicht nur keine Schriftsprache ist, sondern auch in verschiedenen Schweregraden gesprochen wird ;) So völlig überzogen, kann man s vielleicht in der Konversation nach 9 im Bier-Express anbringen, aber in einem Schriftmedium (wie dem www) wirkt es m.E. besser, wenn es vorsichtiger dosiert wird :great:

@toxx: Letztlich ist der Aerosmith-Sound m.E. ziemlich Pedal-lastig, da ist es vielleicht wirklich nicht so wichtig, was die Pedale laut macht ... und wenn ich da ca. 5 Stacks stehen sehe, werd ich eh misstrauisch, auch wenn man mit Fender im Hardrock-Bereich nur selten jemanden posen sieht ;)

Letztlich ist das Klangbild aber ziemlich offen, was dann doch eher nicht für den Bassman oder einen Tweed spricht. Wärst Du in Berlin, würdest Du zu Checkpoint fahren und könntest Dir zumindest einen ungefähren Überblick verschaffen, denn da steht zumindest aus jeder Fender-Ära ein Exemplar rum, oft auch verschiedene Größen ... wenn Du auf so einen Laden keinen Zugriff hast, musst Du vielleicht einfach schauen, was Du so kriegen kriegen kannst und dann gucken, ob Dein Sound damit geht ... letztlich ist vintage-Amps kennen und kaufen immer auch ein bisschen Zufall, einen Bandmaster Reverb hab ich zB auch bisher nur im Netz gehört.
 
aber in einem Schriftmedium (wie dem www) wirkt es m.E. besser, wenn es vorsichtiger dosiert wird :great:

Na jut ;).

Aber findest Du tatsächlich dass ein Tweedie nicht offen klingen kann? Die haben natürlich nicht die "Badewannen EQ Preselektion" wie ein BF Amp....aber offen finde ich meinen schon wenn ich es mit dem Volume nicht übertreibe....
 
Danke, kypdurron, das wollte ich hören :D ... ich werd nach Weihnachten mal testen gehen ... einen Tweed Bassman und einen Twin werde ich schon finden.
Ich denke aber fast, dass ich mir einfach mal einen Bassman zulege, einen wirklichen Wert-Verlust macht man da ja eh nicht :D. Oder spricht der offene Sound jetzt mehr für den Bandmaster?
Der Amp soll ja eh nicht ein die Sättigung gefahren werden... Vol auf 4 oder so, mehr zerrt schon zu stark.

edit: Hilfe, ich komm nicht mir lesen hinterher ... schon wieder neue Posts :eek: Danke danke!!
 
Na jut ;).

Aber findest Du tatsächlich dass ein Tweedie nicht offen klingen kann? Die haben natürlich nicht die "Badewannen EQ Preselektion" wie ein BF Amp....aber offen finde ich meinen schon wenn ich es mit dem Volume nicht übertreibe....

hm naja nö ... weiss nicht, mit so nem richtig echten Tweed hab ich mich noch nicht so beschäftigt, hab mich in besagtem Laden noch nicht getraut zu fragen, ob ich mal 2 stunden lang alles ab 1,5 k aufwärts anspielen kann :D Ich hab mal einen 57' Twin RI angespielt ... und halt die ganzen Reissues unter 1000 €. Aber neigen die nicht schon eher zur Kompression? Also, zumindest eher als ein Twin Reverb oder Vibrolux, z.B.?

Naja, da es hier scheinbar ein Topteil unter 100 W sein soll, ist die Auswahl eh nicht so riesig ... Bandmaster, Bandmaster Reverb, Bassman in den verschiedenen Versionen, das wars schon fast ... Ein Showman käme vielleicht noch in Frage, wenn Breakup eh nicht so gefragt ist.
 
Also das hier kommt meiner Sound-Vorstellung von Clean und Angezerrt schon relativ nahe:
http://www.youtube.com/watch?v=QRjGB8BB4dM

Deshalb auch die Frage mit der Lautstärke - die Zerre hier ist schon fast zu viel, das Volume steht auf 4. Wie laut ist sowas?!
Und - ist ein Blackface dann nicht noch etwas unkomprimierter und cleaner bei selber Lautstärke? Angeblich sind die Dinger unglaublich laut, aber das ist immer subjektiv ...
 
hi toxx!

ja, ich wollte dir eigentlich nach deinen weiteren ausführungen auch einen tweed-bassman ans herz legen.

die demo-clips kannte ich bereits - und ich war erstaunt, daß shane soviel zerre bei so moderater einstellung hinbekommt. aber achte mal auf die eq-einstellung!

der bassman ist nämlich an sich ein ziemlich lauter amp - du solltest keine probleme haben den amp in der band fast clean zu spielen. halt so, daß man ein bißchen schmutz bekommt wenn man ordentlich reinlangt.

einziges problem - ein vintage bassman liegt irgendwo oberhalb von 4 riesen ;)


cheers - 68.
 
hi toxx!

ja, ich wollte dir eigentlich nach deinen weiteren ausführungen auch einen tweed-bassman ans herz legen.

die demo-clips kannte ich bereits - und ich war erstaunt, daß shane soviel zerre bei so moderater einstellung hinbekommt. aber achte mal auf die eq-einstellung!

der bassman ist nämlich an sich ein ziemlich lauter amp - du solltest keine probleme haben den amp in der band fast clean zu spielen. halt so, daß man ein bißchen schmutz bekommt wenn man ordentlich reinlangt.

einziges problem - ein vintage bassman liegt irgendwo oberhalb von 4 riesen ;)


cheers - 68.

Danke, goldtop, so sollte es ja auch sein :) ... ein gebrauchter Reissue könnte evtl. drin sein.
Und den kann ich ja auch im Laden testen.

Hier noch ein Clip mit einem Blackface ... anscheinend bei Volume 4 noch komplett clean.
http://www.youtube.com/watch?v=_2-EY2PLnkQ
 
Hier noch ein Clip mit einem Blackface ... anscheinend bei Volume 4 noch komplett clean.
http://www.youtube.com/watch?v=_2-EY2PLnkQ

.......lies nochmal richtig. Da ist ein Mesa V-Twin vorgeschaltet. Das ist ein...Röhrenoverdrive bzw. Tube Preamp......

sowas hab ich auch dreimal....VT999, Over The Top Boost und Hermida Zendrive 2. Wie kypdurron schon sagte, wenns anders als BF klingt sind wohl Pedale im Einsatz....

@kypdurron,

doch grundsätzlich neigen die zur Kompression.....hier ein sehr, sehr, sehr netter Clip: http://www.youtube.com/watch?v=m4xbAcNx-WI
 
Aerosmith ab 2000 ...
http://www.youtube.com/watch?v=j23Cx3MhRwQ Joe Perry mit Silverface Bandmaster-Backline!?

Ist ein bisschen viel, aber der Fender-Teil ist absolut zu hören, wie ich finde. Natürlich sind besonders bei den neueren Live-Aufnahmen auch öfters Vintage-Marshalls mit am Werk.

'Auch öfters Vintage-Marshalls'? Wohl kaum ... schau dir mal das Rig an das er 2003 gespielt hat KLICK und HIER (ganz hinten). Da hält sich der Materialeinsatz von 'Vintage Fender' Amps doch eher im Rahmen und sind eher als 'neu' einzustufen.

Im übrigen - das sagt zumindest Joe Perry - ist es ein Mix aus Fender/Marshall-Amps die zu hören sind. Betonung liegt da auf Mix.

Zum oben geposteten Video: Das sind (Silverface) Dual Showman Tops, die er - so vermute ich mal - allerdings clean einsetzen wird.

Grüße
 

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