Fender Bassman 135 Top

Hallo
Man lernt nicht aus ,war fest davon überzeugt,daß die Farbe des Stoffes für die Namensgebung verantwortlich ist.Also der Schwatte in der Mitte
mit der silbernen Frontplatte isset.
Welche Impedanz die Marshallbox hat,steht leider nicht dran.Nur die Seriennr. A 18827 Made in England.Keine Ahnung ob man daraus was ablesen kann,falls ja wäre es nett wenn Ihr es mir mitteilen könntet.Habe die Box auch Anfangs mal aufgeschraubt,aber leider nur auf die Wattzahl der Speaker geachtet (70Watt).Die Box hängt an einem Fender Bandmaster Reverb,der aber auch mal ein Paar neue Röhren nötig hätte (brutzelt zeitweise vor sich hin).Ich hoffe ich schrotte den Bandmaster nicht,falls die Impendanz nicht stimmt.
@jetable:Das find ich ja klasse,daß Du den Peter Freiberg kennst,weißt Du ob der noch was mit Musik macht ?Das letzte was ich von Ihm an Mucke
habe ist "Glücklicher Idiot".Ausserdem suche ich die beiden Vinylscheiben wo "Probealarm" und Adlerstrasse" drauf sind als CD s,falls es die überhaupt als solche gibt.Vielleicht weißt Du ja was darüber.
Dank und Gruß Uwe
P.S. Zu spät mein Nachwuchs hat ihre Knete in I-Pods umgesetzt.
 
Hast du ein Multimeter oder kennst jeemand der eins hat? Mit dem kann man an der Box zwar nur den Gleichstromwiderstand messen, aber das reicht als Anhaltswert. Bei einer 8 Ohm Box misst man da z.B. irgendwas um die 6 oder 7 Ohm, bei einer 4 Ohm Box irgendwas um 3 Ohm usw.
Gerade bei älteren Boxen, die evtl. schon durch mehrere Hände gegangen sind würde ich sowas immer messen, sogar wenn was auf der Box steht, da man nie weiß ob nicht vorher jemand was drann geändert hat.
 
Moin Uwe!

Der Multimeter-Tip von Patrock ist der sinnigste - 4x12er Marshall-Boxen haben werksmäßig eigentlich alle 16 Ohm Impedanz, d.h. Du misst mit dem Multimeter irgendwas zwischen 12 - 14 Ohm. Es sei denn, ein Speaker ist "fertig" oder sie wurde mal auf 4 Ohm umverkabelt.

Anhand der Seriennummer kommt man bei den Boxen nicht an entsprechende Daten, Fotos von außen und den Speakern helfen da schon weiter ... allerdings sortiere ich die "A"-Sereinnummern in die 70er Jahre, wohin die 70-Watt-Celestions eigentlich die klassischen 80er Jahre-Speaker in Marshall-Boxen waren ... wohl doch ´ne "Hobbythek"-Box ;)

Der "Bandmaster Reverb" will 4 Ohm Impedanz sehen, bei 16 Ohm gefällt das weder dem Ausgangsübertrager, noch den Endröhren!
Kein großes Drama, aber die Röhren verschleißen schneller und der AÜ wird bei großen Lautstärken überlastet ... ist ein 45 Watt Amp oder ein späterer 70 Watt "BR"??
Die späteren sind da m.A.n. etwas toleranter.

Grundsätzlich ist ein Röhrenamp mit einer leichten Überlast am Ausgang aber immer eher zu betreieben, als wenn die Minimalimpedanz unterschritten wird, sprich 2 Ohm-Lasten wären an dem Bandmaster schlecht.

Der Peter macht aus unterschiedlichsten Gründen nur noch wenig Mucke, eher als "Hobby" - wir waren vor Urzeiten mal Proberaum-nachbarn und der Kontakt ist erhalten geblieben. Er arbeitet übrigens gerade an dem vollständigen "Conditors" CD-"Backkatalog", musst Dich also noch etwas gedulden!

Bassergruß aus den Emscherauen!

J.T.
 
Hallo Allerseits
Der Tip mit dem Multimeter scheint die komfotabelste Lösung su sein,aber ich werde die Box wohl ein weiteres mal aufschrauben,den um ehrlich
zu sein bin ich mir mit den 70 Watt gar nicht mehr soo sicher.Bei der Gelegenheit mach ich Fotto von die offene Kiste von wegen der Verlötung.
Daran kann man doch glaube ich erkennen welche Ohmzahl sich ergibt,oder?
Was für einen Bandmaster ich da habe, weiß ich nicht,die Seriennr. lautet A957 361 .Ich werde Ihn aber erst mal in Ruhe lassen,den nachdem ich
ihn gestern ca.eine Stunde gespielt habe kamen immer mehr Nebengeräusche hinzu.Hab isch Angst.Konzentriere mich erst mal wieder auf meine
Modellingkiste,bis ich den Bandmaster hab durchchecken lassen.
Das der Peter nichts mehr macht ist schade,aber das mit Backkatalog klingt gut .Ich hoffe ich krieg das dann auch mit, wenn die Sammlung
raus kommt.
Grüße aus Buer Uwe
 
Jetzt mal ganz was anderes. Warum hab ich so bescheuerte Absätze in meinem Text? Was mach ich falsch beim Tippen?
Noch mal Grüsse aus Buer Uwe
 
Hi Uwe!

Du, mittie Absätze kennich mich schon bei Frauleuts nich aus, da fraachsse mich wat :redface:

Ansonsten haste einen "Bandmaster Reverb" aus den späten 70ern, da müsste auch vorne unter dem "Bandmaster Reverb"-Schriftzug die Fender-interne "TFL 5005"-Codierung stehen. Gab´s eigentlich nur bei den späten BRs.
Von der Serinenummer her müsste der von 1977/78 sein, schau mal unter die Speaker-Ausgänge, da steht was von wegen 70 bzw 45 Watt RMS, der Übergang ist genau in der Zeit.
Keine Panik wegen der Nebengeräusche, rasseln, knacken und knistern gehört bei alten, wenig gewarteten Röhrenamps zum Handwerk und ist nicht weiter dramatisch oder lebensgefährlich - durchchecken lassen ist aber auch hier in jedem Falle sinnvoll!

Mach Sachen!

J.T.
 

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