Fender: B-Ware als A-Ware verkauft?

  • Ersteller Roadbee
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Hello Nico,
Thanks for getting in touch, I hope you're well. Apologies we are low on German speakers at the moment.

We are sorry to hear this guitar has arrived with defects. It's not the quality we expect from our products. Any product purchased from a retailer comes with a 2 year warranty. This will be registered with the dealer. I advise consulting them so they can assist with the warranty process. These issues can be addressed and rectified.

Please let me know if you have any questions or other enquiries

Kind regards

Terry
Gear Advisor - EMEA
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Heißt für mich trotz des langen Zeitraums und meiner Naivität können die nichts anderes als die Gitarre zurück nehmen und nicht nur aus Kulanz zum Kunden.

Thomann hatte es ja bereits angeboten aber so kann ich mir ja wirklich sicher sein und Thomann selbst auch das ich keinen Mist erzähle und sie ausnutze.

Besten Dank auf jedenfalls für eure Meinungen, Sprüchen und Lösungsvorschlägen 👍🤘
der Spruch mit der Scheidung ist echt der Kracher bei so einer Steilvorlage 🤣🤣🤣🤣🤣🤣👍👍👍
 
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Ich denke, du interpretierst zu viel in die Mail. Fender schreibt, dass es eine 2 jährige Garantie gibt und du dich diesbezüglich an den Händler wenden sollst. Was da rauskommt, ist ja noch offen.
 
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Wie ich bereits sagte: Thomann hatte es ja bereits angeboten aber so kann ich mir ja wirklich sicher sein und Thomann selbst auch das ich keinen Mist erzähle und sie ausnutze.
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Beide Mails kamen auch erst heute nachdem ich bereits das Thema gestartet hatte.
 
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Kurze Frage zwischendrin:

Warum hast du denn Fender USA angeschrieben und nicht den deutschen Vertrieb in Düsseldorf?
 
Ok, ich weiß auch nicht, wer das dort bearbeitet.
Als ich beim deutschen Vertrieb mal wegen Ersatzteilen angefragt hatte per Mail, hatte ich auch eine Antwort in deutsch von einem Mitarbeiter von dort bekommen.
Mein Gedanke ist der, dass die es dort wohl besser wissen müssten, wie die Gitarre auszusehen hat als der Thomann, der wiederum Tausende Instrumente verschiedenster Hersteller verkauft und primär auch nur Kartons von A nach B schickt.

Ich gehe aber eh davon aus, dass dein Exemplar ok ist - das Video hast du gesehen oder?
Der sagt da sogar noch, dass der Hals satiniert ist und er das lieber mag als diese hochglanzpolierten, weil er da gerne dran kleben bleibt mit der Hand.

Was die Korpus-Lackierungen betrifft, die schwanken bei solcher Massenfertigung immer wieder mal ein bisschen.
Sogar bei den Japanern, denen nachgesagt wird, eine sehr gute Verarbeitungsqualität zu liefern. Habe FGN Gitarren aus der Neo Classic Serie gesehen, die haben eine spiegelglatte Oberfläche, bei anderen wiederum ist der Lack ein bisschen eingesunken, da hat man sozusagen das Muster der Poren vom Holz.

Ich will mir hier auch kein Urteil erlauben, was nun mit der Gitarre nicht ok ist, weil ich sie nicht in der Hand habe.
Aber mir scheint, dass du einfach generell mit dem Modell an sich nicht mehr so zufrieden bist bzw. kann ich es nicht nachvollziehen, warum du die nicht behalten wollen würdest, wenn wirklich nur der Korpus mehr oder weniger glänzend lackiert wurde. Also mich würde das überhaupt nicht stören, wenn die Gitarre ansonsten gut bespielbar ist, gut klingt und keine sonstigen ernsthaften Mängel hat (z.B. Hals verzogen etc.).
Ist aber nur meine subjektive Sicht der Dinge.
Die Gitarre bist du ja jetzt eh los, wenn der T sie zurück nimmt.
 
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Wenn Eddie van Halen so ein Rambazamba um irgendeine Hülse gemacht hätte, wäre er heute Sportlehrer im Ruhestand.
 
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Ja, hätte er machen sollen, dann wär' er immerhin nicht tot.
 
Aber keiner würde ihn kennen :ROFLMAO:
 
"Nachkaufdissonanz" - vielen Dank für den Begriff und die Erläuterung dazu :great:

Hatte ich vorher noch nie gehört, klingt aber absolut nachvollziehbar.
Und wenn ich so zurückdenke, hat mich dieses Phänomen auch schon mal ereilt.

Ich fürchte, das ist wie mit den meisten anderen "Problemen" auch. Wenn man sich lange genug auf mögliche Fehler oder nicht-perfekte Details konzentriert, dann findet man auch welche und sie erscheinen im Laufe der Zeit immer unerträglicher - auch, wenn es vielleicht nur Lappalien sind.

Ich würde bei der beschriebenen Gitarre bei T ganz konkret anfragen, ob sie bereit sind, die zurückzunehmen, zu tauschen oder einen Preisnachlass zu gewähren.
Schlimmstenfalls sagen sie Nein (dann ist es ein Gewinn an Lebenserfahrung) oder Ja, dann ist alles gut.
 
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@dubbel

Eigentlich nicht, steht sogar auch in meinem Beitrag auf dieser Seite:

Die Gitarre bist du ja jetzt eh los, wenn der T sie zurück nimmt.


Mich würde aber mal interessieren, ob der TO noch einen dritten Versuch wagt oder dann das Geld behält und sich anderweitig umschaut.
 
Ich merke - so viertels off topic - mal an, daß vor einigen Jahren, als einer meiner Freunde noch ein Musikgeschäft hatte wir die Lieferungen von einigen bestimmten Firmen jedesmal gründlich durchgeganen sind, um dann am nächsten Tag einen guten Teil davon gleich zurückzuschicken. Aus juristischen Gründen erspare ich dem Forum hier die Markenamen, die da zuverlässig mit dabei waren. Und ja, da war auch richtig teures Zeug, das sofort zum Vertrieb zurück ging.
 
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Ich merke - so viertels off topic - mal an, daß vor einigen Jahren, als einer meiner Freunde noch ein Musikgeschäft hatte wir die Lieferungen von einigen bestimmten Firmen jedesmal gründlich durchgeganen sind, um dann am nächsten Tag einen guten Teil davon gleich zurückzuschicken. Aus juristischen Gründen erspare ich dem Forum hier die Markenamen, die da zuverlässig mit dabei waren. Und ja, da war auch richtig teures Zeug, das sofort zum Vertrieb zurück ging.

Öhmg: Weil die Ware so schlecht war oder aus Eigenschutzgründen vor den Reklamationen, um nicht kirre zu werden? :D
 
Weil die Ware schlecht verarbeitet war, teilweise so übel, daß das Zeug nie hätte in den Vertrieb gehen dürfen - d.h. scheinbar keine Qualitätskontrolle in der Herstellung. Sowas noch im Laden zu lassen, nur daß einen nachher die Kundschaft drauf aufmerksam macht - da würdest du ja irre.
 
Das ist doch schon seit geraumer Zeit so, dass die Qualitätssicherung jetzt Aufgabe der Endkunden/Käufer ist.
Ist halt auch günstiger für den Hersteller.

Und es hat den Vorteil, dass es auch immer Leute geben wird, die sich nicht so gut auskennen und z.B. ein Griffbrett, das Wellen macht oder einen verzogenen Hals (also keine leichten, auf den ersten Blick sichtbare optische Mängel) gar nicht erkennt, da also auch richtige Gurken verkauft werden.

Nur haben die ihre Rechnung ohne die Leute hier aus dem Musiker Board gemacht!
Da bleibt kein Staubkorn auf dem Griffbrett unentdeckt, kein schief montierter Knopf verborgen! :evil:

:whistle:
 
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Ach die Marke ist doch im Music-Biz jedem bekannt. Dass wir da nur noch Euro-Trash abbekommen hat sich meilenweit gegen den Wind rumgesprochen.

Stimme da @Myxin zu. Es ist leider normal geworden, diese Qualitätsprüfung beim Kunden / Händler durchführen zu lassen. Wer ab und an mich liest/sieht, weiß auch, dass ich früher Verkäufer in der Branche war, und in einem kleineren Unternehmen den Einkauf und Kommunikation mit Herstellern gehandhabt habe.

Das Problem ist, dass der Händler nach einiger gewissen Anzahl an Reklamationen einfach gesperrt wird, oder so spät beliefert wird, dass Umsatzziele seitens des Herstellers nicht zu erreichen sind. Oder man bekommt schlichtweg die gewünschten Modelle nicht mehr.
Ist aber kein Problem der Gitarren-Branche, sondern im gesamten Handel so.
 
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Geht jetzt zwar vom Thread etwas weg, aber ja: Das beobachte ich auch. Auch, dass manche Hersteller offenbar D nicht oder nicht mehr beliefern und um so mehr staune ich dann, nur zum Beispiel (!) seinerzeit eine traumhaft bis ins letzte Detail verarbeitete Epiphone The Dot gebraucht aus Österreich bekommen zu haben, die man in D eben so nicht kriegte. :gruebel:
 

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