Fender American Deluxe Strat - nicht stimmstabil

Danke für die vielen Anregungen, vor Allem das Auffeilen der Kerben des Rollensattels war sehr hilfreich.
Aber ich hab es soeben rausgefunden. Es ist extrem schwer zu sehen und nur eine beleuchtete Lupe hat mir die Erleuchtung gebracht. Sämtliche Kugeln des Rollensattels stehen bei Saitenbewegung fest, obwohl sie sich eigentlich mit den Saiten drehen müssten. Das ist sicherlich ein Totaldefekt des Sattels oder ein Einbaufehler. Was es alles so gibt.
 
Danke für die vielen Anregungen, vor Allem das Auffeilen der Kerben des Rollensattels war sehr hilfreich.

Jaaa, ich habs mitbekommen...:oops: Hatte nicht bemerkt, dass ich an anderer Stelle schon meinen Senf dazu gegeben hatte - als ich noch wusste, dass Du einen Rollensattel hast.

Aber ich hab es soeben rausgefunden. Es ist extrem schwer zu sehen und nur eine beleuchtete Lupe hat mir die Erleuchtung gebracht. Sämtliche Kugeln des Rollensattels stehen bei Saitenbewegung fest, obwohl sie sich eigentlich mit den Saiten drehen müssten. Das ist sicherlich ein Totaldefekt des Sattels oder ein Einbaufehler. Was es alles so gibt.

Da darf ich dann aber nochmal auf meinen nicht umnachteten Post zurückkommen: hast Du mal die Gegenprobe gemacht, obs mit 009er Saiten wieder flutschen würde? Irgendwie kommts mir komisch vor, dass die Lager alle zur gleichen Zeit den Geist aufgeben sollten.

Gruß, bagotrix
 
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Jaaa, ich habs mitbekommen...:oops: Hatte nicht bemerkt, dass ich an anderer Stelle schon meinen Senf dazu gegeben hatte - als ich noch wusste, dass Du einen Rollensattel hast.



Da darf ich dann aber nochmal auf meinen nicht umnachteten Post zurückkommen: hast Du mal die Gegenprobe gemacht, obs mit 009er Saiten wieder flutschen würde? Irgendwie kommts mir komisch vor, dass die Lager alle zur gleichen Zeit den Geist aufgeben sollten.

Gruß, bagotrix

Mir fällt es schwer, zu glauben, dass Fender Rollensättel nur für eine Saitenstärke ausgelegt sein sollen. Das wäre ja kontraproduktiv.;)

Glaube kaum, dass zum Bsp. Jeff Beck auf 09er Saiten festgelegt werden möchte. Der ja schon seit Jahren Rollensättel bestückte Strats mit intensivem Trem-Gebrauch ohne merkkliche Verstimmungen auf seinen Konzerten nutzt.

Ich tippe eher auf vernuddelte Messerklingen und, oder völlig falsch eingestelltes Trem bzgl gleichem Saitenzug und Federspannung.

Die 2 Tremschrauben dürfen nur bei völlig entlaststem Trem absolut gleichmäßig im mm-Bereich nur soweit angezogen werden, dass das Trem auf dem Body plan aufliegt und daher die Messerkanten genau in der tiefsten Mulde der 2 Schrauben liegt.
Ist halt alles Feinmechanik, und sobald dort auch nur der geringste Fehler auftritt, kommt es zu Verstimmungen beim Instrument und auch beim Spieler, ha, ha:bang:

Sollte das alles nicht helfen, würde ich die Gitte reklamieren, nachbessern lassen, oder umtauschen, wenn möglich.

Reiner Hard-Rock
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, die Jungs von Thomann haben den Rollen (in Wirklichkeit Kugel)-sattel gewechselt, aber ist ist nicht wirklich besser geworden.
Denkt ihr, dass sich die Kugeln beim Betätigen des Vibratos drehen sollten? Das tun sie nämlich bei mir bei egal welcher Saitenstärke nicht.
 
Haben die auch das Tremolo korrekt eingestellt, oder hast Du das endlich gemacht?
g
 
klar ist das meines Erachtens korrekt.
Es liegt fest auf dem Korpus, dazu waren beim Wechsel von 09 er auf 010 er Saiten die 4. und 5. Feder nötig
 
Wenn ich das Foto auf der vorherigen Seite betrachte, kann es nicht korrekt eingestellt sein, selbst für aufliegend. In meiner Sig und im Fender Modifikationsthread findest Du genaue Schritt für Schritt-Anleitungen samt Videos für Floating und aufliegende Trems.
Der Winkel zwischen 2-Punkt Aufhängung und Baseplate darf nicht sein, sonder die Baseplate muss platt und bündig auf der Decke aufliegen.

So eine Gitarre ist ein Gesamtsystem. Du kannst nicht alles am Rollensattel festmachen.;-)

Wenn Du das Trem nicht bedienst verstimmt sich die Gitte auch?
g

Edit: Oh, ich hab Dich mit dem Ursprungsposter egmag verwechselt, sorry.
Aber er war nach Neueinstellung seines Trems nachher zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ob die Kugeln sich jetzt tatsächlich nicht bewegen, ist wahrscheinlich gar nicht so leicht zu erkennen, denn die sollten ja sehr fein poliert sein. Bewegungen sieht man ja immer erst anhand von Strukturen auf einer Oberfläche. Auch spricht der Umstand dagegen, dass sich nicht alle Saiten verstimmen, ud das wär bei blockierenden Kugellagern sicher der Fall.

Worauf ich deshalb mal einen Blick werfen würde: Der LSR-Sattel hat ja so ne Art Gummi- oder Kunststoffeinlagen hinter den Kugellagern, die die Saiten hinter dem Sattel am Mitschwingen hindern sollen. Die Konstruktion überzeugt mich in sofern nicht wirklich, als damit natürlich wieder genau die Reibung ins Spiel gebracht wird, die das Rollenprinzip eigentlich beseitigen will...:confused:

Womöglich ist diese Einlage unter der G-Saite also einfach etwas zu hoch bzw. noch nicht genug "abgespielt", und dann reibt die Saite zu stark am Dämpfer. Die G-Saite hat von Natur aus die meiste Reibung, weil sie die größte glatte Oberfläche von allen Saiten aufweist; auch bei normalen Sätteln ist sie ja das klassische Sorgenkind. Du kannst ja mal versuchen, ein spezielles Kunststoff-Schmiermittel aufzutragen (nicht einfach irgendein Öl, manches greift Kunststoff an), oder vielleicht kann man die Einlage auch ein wenig eindrücken bzw. sogar etwas abtragen. Gegen eventuelles Mitschwingen gibts ja auch andere Mittel:
damper_collage_1.jpg

Ein solcher Dämpfer - wenn er denn nötig sein sollte - kann sich mit den Saiten mitbewegen und so keine Reibung erzeugen. Ähnliches kann man sich natürlich auch günstig selber basteln.

Gruß, bagotrix
 

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