Feldtest BOSS RC-30 - 10 User testen einen Looper.

  • Ersteller peter55
  • Erstellt am
Da ich jetzt erstmal zwei Wochen Urlaub weit weg vom Internet mache, wird mein Testbericht nicht vor Mitte Juni fertig werden.

Mir geht es ähnlich. Zumal mein privater Videocam-Verleih auch gerade weg ist. Ich werde aber zusehen, hier über die Pfingsttage schon mal einen Audiotest einzustellen. Video folgt dann später.
 
Letztendlich gibt es Schlimmeres, als wenn sich die Tests etwas verteilen - dann wirkt das alles etwas länger, als wenn alles auf einmal kommt :D Aber das Ganze natürlich auch nur in Grenzen...
 
Mein Review/Erfahrungsbericht ist jetzt soweit fertig, allerdings habe ich grade ziemliche Schwierigkeiten, eine Aufnahme zusammenzubekommen, die ich hier hochladen kann, da gibt es Verbindungsprobleme, die sich bisher noch nicht stellten. Ich hoffe, dass ich das umgehend lösen kann :(

Ich kann nicht einfach das/die WAV-File(s) vom RC-30 herunterladen, da fehlt dann der Rhythmus, jetzt brauche ich eine Möglichkeit vom AC-60 in meinen BOSS Micro BR zu gehen (Line-Out sind XLR!!!) zu alledem läuft der Waveconverter von Boss (noch) nicht auf meinem 64er Win7 :mad: ...

€: So, hab den Wave Converter mal neu heruntergeladen ... die Version scheint zu laufen :rolleyes:
 
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Sehr schön diese Looper-Test Aktion,
ich hätte zwar auch Interesse gehabt, aber leider keine Zeit, von daher besten Dank an die Tester für die Zeit, die Ihr euch dafür nehmt. :great:

Vielleicht könnt ihr ja nach Abschluss alle Test-Berichte hier zusammen verlinken, so dass man alles auf einen Blick hat.

Falls es bei jemanden ins Test-Konzept passt, hätte ich noch eine Frage:
Mein Grundkonzept - falls ich mal dazu kommen sollte, einen Looper einzusetzen, wäre ja, beim Live-Auftritt fehlende Instrumente / Musiker zu ersetzen. D.h. im Vorfeld das Songkonzept erarbeiten, dann die komplette Drumspur für Strophe, Bridge und Refrain auf jeweils unterschiedliche Speicherspuren einzuspielen (gibt ja 99) und dann live den Rest ein- bzw. dazuspielen (Rhythmusgitarre, Bass, Backings etc).
Für einen kompletten Song müsste man dann also zwischen den Speicherplätzen (mittels Fußschalter) jeweils umschalten.
Funktioniert das auch praktisch? Wie ist das Handling dabei, welche Möglichkeiten bieten Track 1 und Track2 (also Stereo rechts und Stereo Links)? RicoLoop hat es ja schon ein wenig angedeutet, aber welche Möglichkeiten seht ihr für euch dabei?

Sorry, sind schon sehr spezielle Fragen, aber vielleicht wollte das ja sowieso jemand testen. :D
Thanks
 
Hallo Primut,

danke für die anregenden Fragen.

Wie Du es beschreibst funktioniert es gut, denn wenn man im Vorfeld Loops aufnimmt und auf den Sequenznummern abspeichert, kann man während der Fahrt eine neue Nummer anwählen, die sofort nach Abschluss des aktuellen Loops losläuft.
Das funktioniert perfekt. Die beiden Tracks können unabhängig voneinander gestartet und gestoppt werden. Ein bischen fummelig ist es, beide gleichzeitig zu starten, denn dazu müssen mit Pedalkombinationen beide Tracks ausgewählt werden ... aber es geht. Für einen kurzen Generalstop und anschließendem Generalstart ist es aber meist zu knapp. Dafür sollte das ganze Begleit-Konglomerat lieber auf nur einem Track verpackt sein. Die Tracks haben übrigens nichts mit stereo zu tun. Beide sind mono.

Leider funktioniert es aber nicht mit gerade live aufgenommenem Material. Man muß erst speichern, denn beim Verlassen einer Sequenznummer wird diese sofort gelöscht. Wenn ich also verschiedene Teile aufnehmen will, brauche ich zuerst einmal einen Abschluss des Guide Loops. Nach dem Abschluss muß dieser erst einmal wieder abgespielt werden. Dann oder während des ersten Play müßte er gespeichert werden und ich weiß gerade nicht genau, ob das eben während der Fahrt möglich ist. Danach könnte man die Sequenznummer wechseln und einen weiteren Teil aufnehmen, den man genau so erst speichern müßte. Ich glaube das geht nicht. Ich probiere es morgen aus.

Die Tracks kann man für Teile nur dann nutzen, wenn der 2. Teil die gleiche Länge hat wie der erste, da der Guide die Länge für beide Tracks bestimmt. Aber auch hier gilt, nach dem Setzen des Guides muß man erst abschließen und mindestens einmal hören (oder dazu spielen) bevor man wechseln kann um den zweiten Track aufzunehmen.

Also mein Traum wäre:
1. Teil A aufnehmen,
2. nach jeweils einem Tritt sofort Teil B bis X aufnehmen zu können, die auch eine untrschiedliche Längen haben können,
3. danach alle Teile jonglieren zu können, wie es mit gespeicherten Loops funktioniert.

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edit: speichern während play geht nicht.

übrigens: verwendet KEINE symmetrischen Klinkenkabel für den Ausgang, denn dann gibt es fiese Störgeräusche! Mit normalen Kabeln ist es viel besser.
 
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Sollte man vllt doch mal im dem Zusammenhang des ganzen mal einen relativ unabhänigien Loop-Workshop hier schreiben?
 
Non Eric, der auch immer wieder hier durch das Forum geistert, hat Rico Loop in Berlin besucht, und die beiden haben ein Video gedreht, wo sie die Boss RC-30 Loopstation ein bisschen für Einsteiger erläutern:

Rico erklärt schön, was er da tut, so dass das Video ein netter Einstieg in die Welt des Loopens ist.
 
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Wie sieht's denn eigentlich mit den andern 4 RC-30-Testern aus, die bisher noch nichts weiter geschrieben haben? ;)
 
Kommt demnächst - aufgrund einiger Termine kam es zu Verzögerungen, aber Donnerstag, Freitag und Samstag habe ich frei und da sollte ich endlich die Zeit dazu finden.

Aktuell probiere ich, wie das mit möglichen Aufnahmen damit läuft - ich spiele also nicht nur Passagen ein, sondern z.B. die komplette Spur eines Liedes (z.B. Gitarre), dann gibt's direkt den zweiten Durchlauf und wenn das nichts ist, kann man ja jederzeit die aktuelle Aufnahme wieder löschen und muss nur kurz auf das Ende der Aufnahme warten, um gleich nochmal beginnen zu können. So kann man jede Spur einzeln einspielen und problemlos zusammensetzen, ohne dass man ein sonderliches Wissen über irgendwelche Aufnahme-Software braucht. Ersetzt zwar kein komplettes Studio, aber für kleine Home-Aufnahmen ist die Qualität durchaus zufriedenstellend.
 
Danke Wil, ich hab's im Startpost geändert. :)
 
zufällig über ein Live-Video von Nik Kershaw gestolpert, der auch zeigt, wie man einen Looper live einsetzen kann - der Song war mal ein Hit in den Achtzigern

 
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Ich habe zwar keinen RC-30 zum Testen bekommen, habe mir den aber selber vor 2 Monaten mal zugelegt. Mit einem zusätzlichen Taster ist die Bedienung schon um einiges einfacher, aber mich stört immer noch, dass man viele Sachen am gerät selber machen muss.
Deswegen plane ich jetzt einen Umbau, und zwar werde ich die beiden Taster sozusagen nach aussen legen, so dass ich auf der Erde die Taster habe, das Gerät aber oben bei mir ;-).
Da die beiden Taster Schliesser sind, geht das eigentlich ganz gut, aber man verliert halt seine Garantie.
Mal sehen, ob ich eine Kamera bekomme, dann mache ich ein Video vom Umbau. Ansonsten gibt's halt Fotos davon. Natürlich nur, wenn das jemanden interessiert...
 
Mein Bericht ist auch in der Mache, denke das ich ihn im Laufe der Woche fertig bekomme.
 
Mal sehen, ob ich eine Kamera bekomme, dann mache ich ein Video vom Umbau. Ansonsten gibt's halt Fotos davon. Natürlich nur, wenn das jemanden interessiert...

Im Zweifelsfall ist das aber auch interessant genug, um damit ein eigenes Thema aufzumachen ;)
 
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zufällig über ein Live-Video von Nik Kershaw gestolpert, der auch zeigt, wie man einen Looper live einsetzen kann - der Song war mal ein Hit in den Achtzigern

Bei allen Lob den Rockmusiker für die ganze Hardrock und Metalmusiker aus den 80ern haben.... mit Kershaw, Howard Jones, Paul Young und diversen anderen gab es eine Riege an exzellenten Popmusikern, deren Niveau weit über dem einige der Hardrock und Metalbands aber vor allem ganz weit über den Stock/Aitken/Waterman/Bohlen/Italopop der Dekade lag!
 

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