Feinmotorik? Übungen.

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Hallo,

Ich habe von meinem Jazz-lehrer gesagt bekommen mir würde es an Feinmotorik fehlen beim Klavierspiel. Da wir leider nicht die Zeit haben das zu verbessern, würde ich jetzt gerne wissen: Was heisst Feinmotorik eigentlich? Wie kann man das üben? Ist damit die Fingergeläufigkeit gemeint oder was ganz anderes? Könnt ihr mir vielleicht Übungen empfehlen?

Danke schon mal,

Gruss, Siuloong
 
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Jawohl Siuloong

du bist mit deinen Gedanken auf dem richtigen Weg.
Feinmotorik bedeutet viel Üben und Spielen. also Arbeiten :D

Deine Frage hier solltest du eigentlich deinem Lehrer stellen und ihn bitten, dich in Sachen Feinmotorik zu trainieren,
denn dazu ist ein (dein) Lehrer da:great:

hier noch eine genaue Definition über Feinmotorik:
Motorik - Wikipedia

Alles Gute
 
Wenn dein Lehrer keine Zeit hat das mit dir zu üben, würde ich mir an deiner Stelle einen anderen Lehrer suchen.
 
Hi!
es gibt da echt tolle bücher , in denen nur fingerübungen drin sind bis zum abwinken.
da gibts nur eines:
langsam anfangen, schnell wirds von alleine , dass ist der ganze zauber.
gruß
Tom
 
Ich nehme mal an, dass dein Lehrer sowas meint wie leise spielen können.
Aber mich wundert eigentlich auch, dass keine zeit, so wichtige Dinge zu üben.
 
Ich nehme mal an, dass dein Lehrer sowas meint wie leise spielen können.
Aber mich wundert eigentlich auch, dass keine zeit, so wichtige Dinge zu üben.
Glaube ich ehrlich gesagt weniger, das richtige Wort dafür wäre "Feingefühl" oder Dynamik. ;)

Was die Feinmotorik angeht, Geläufigkeitsübungen gibt's wirklich ausreichend, die Klassiker haben da sogar einige, die nebenbei sogar noch ganz nett klingen. Ob du so etwas zugetan wärest, weiß ich natürlich nicht, aber du kannst ja mal einen Blick auf z.B. Beethoven- oder Chopin-Etüden werfen. :)
 
Oder Cerny, dessen Fingerübungen werden zwar immer als furchtbar angesehen, bringen aber was.
 
ich kann die Etüden von Hanon sehr empfehlen - "Hanon - Der Klavier-Virtuose"
Die Czerny-Sachen sind sicher auch irgendwie ganz nett zum üben, aber sie haben einen entscheidenen Nachteil: Jede Etüde ist anders.
Damit trainierst du mehr das Notenlesen als die Techniken selber.
Hanon hingegen ist vom Notenbild her total easy und trainiert damit hauptsächlich die Kraft und somit auch die Feinmotorik (eins führt zum anderen).
Ich empfehle, die Hanonsachen langsam zu üben (also 30 Takte in der Minute) und wirklich nur auf die Finger zu schauen, dass keiner liegen bleibt, diese immer richtig treffen und erst nach einigen Wochen das Tempo zu steigern.
Nach nem halben Jahr sind deine Finger viel besser ausgebildet als heute.
Achja, wenn dir die Feinmotorik fehlt: übe erst recht noch keine Chopin-Etüden, erst wenn die Technik da ist (sonst riskierst du evntl. ne Sehnenscheidenentzündung)
 
hey ho,
also das ultimative feinmotorik-training ist meiner meinung nach peter feuchtwangers spielmotorik. es gibt in meinen augen nichts besseres. und auch große konzertpianisten haben schon stunden bei dem genommen und es geschafft ihr spiel zu verbessern. schau dir am besten sein video an...googel einfach mal über peter feuchtwanger....er lehrt auch noch andere prinzipien, wie die kreisbewegungen der hände, oder die lockerkeit der hände (fallschrimübung). wenn man die übungen mehrmals täglich macht dann merkt man schon enorme fortschritte :) schau dir unbedingt sein video an und schreib die übungen raus - mein tipp ;)

gruß, krümel
 
ich wäre mit solchen büchern vorsichtig. wenn mans nicht richtig angeht(tempo, handhaltung) kanns ganz schnell ins auge bzw. in die sehenscheiden gehen, ich spreche aus erfahrung. geh sie zumindest am anfang mit deinem lehrer durch
 

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