Fehlerfreies/armes Spiel

Das ganze liegt wahrscheinlich daran, dass ich fast ausschließlich alleine spiele, und somit praktisch keinen Feedback zu meinem Spiel habe.

Sicher. Aber das kann man ändern.


Ich spiele fast immer ohne Metronom, oder irgendwas das mit den Takt vorgibt, hin und wieder spiele ich zum MP3 Player aber das wars auch schon. Meistens aber einfach nur nach Gefühl, habe aber keine Ahnung inwieweit mein Taktgefühl mich nicht betrügt..

Das ist nun wieder gar nicht gut.
Ein Taktgeber ist einfach unverzichtbar; sich nur auf das Gefühl zu verlassen ist sehr fahrlässig.
Die SUFU kann Dir genug Beiträge zeigen, wie man mit dem Metronom umgeht.

. Fürs Metronom fehlen mir meist die bpm Angaben beim Lied,

Nöö. Außerdem ist es vor allem wichtig, überhaupt ein Maß zu haben. Das richtige Tempo dann schlußendlich zu spielen ist eine neue Baustelle.


... aber beim Solospiel stört es mich doch ein wenig.

Klar kann man ein Solo mal so einfach nach Gefühl runternudeln.
Man kann es aber auch mit den richtigen Akzenten an den richtigen Stellen spielen.
Was wird wohl besser klingen?

geka
 
spiele, wie der threadersteller ebenfalls ca. 8 monate und bin ebenfalls weit davon entfernt fehlerfrei zu spielen. unlaengst erst hatte ich zum ersten mal in meinen spieler-leben den moment, wo mir meine uebungsstuecke leicht, fast beilaeufig gelungen sind. ganz locker, ohne tiefe konzentratzion und fast ohne fehler. sehr geil war das.

meine lehrerin meint auch das ich zu pefektionistisch bin und pefektionisten stehen sich gerne selbst im weg. also versuche ich es locker an zu gehen.

es wird besser, langsam, aber es geht stetig bergauf.

lg
redy
 
schmälert das sein können, dass er noch nie was gespielt hat, was DIR gefällt? wahrscheinlich hast du noch nie klassische gitarre gespielt? ist genauso belächelnswert! :D



und wenn er 3,5 jahr alt wäre! der kleine hat ein echt großes repatiore mit einigen wirklich anspruchsvollen nummern drin, unter anderem von doyle dykes! das ist echt nicht leicht zu spielen, selbst wenn man klassische gitarre gelernt hat! ;)


Sorry aber das muss ich abstreiten, mir gefällt das was er spielt.
Und nein ich spiele bereits 5 Jahre Klassische Gitarre und bekomme oktober meine erste E-git! :)


Ich muss mich etschuldigen ich dachte das wäre das einzigste was der junge
in youtube gespielt hat.
Seine anderen Viedeos hab ich gar nicht bemerkt b.z.w angeklickt!

Ich bin schon sehr erstaunt was der junge drauf hat, :rolleyes:
ich find es sogar schon leicht unglaubwürdig.:gruebel:
 
Kinder lernen schnell, wenn sie es auch wollen.
 
Ist ja jetzt auch egal.
Widmen wir uns wieder dem Treadsinn!
 
Kinder lernen schnell, wenn sie es auch wollen.

auf jeden fall, aber nur so lässt sich das ganze nicht erklären! die einzigen spielerischen fehler die er macht, geschehen, wenn er mit seinen wirklich kleinen händen barré-variationen spielt und diese fehler sind schon selten.
da kann man 100 kinder so früh an die gitarre setzen, sowas ist eher auf talent + arbeit, als nur auf harte arbeit zurückzuführen... :rolleyes:

zu johnny: spiel deinen stiefel runter und setz dir selbst ziele, die realistisch sind. ich weiß nicht wie das die anderen sehen, aber meiner meinung nach, sollten diese ziele eher im erlernen grunsätzlicher techniken oder der musiktheorie (tonleitern etc.) liegen, als darin songs nachzuspielen!
man sucht sich schnell songs aus, die einfach noch zu schwer sind und beißt sich dann unnötig fest!
spiel viel zum metronom oder irgendwelchen beats aus dem internet und fang mit leichten songs an, die du nachspielen kannst. wenn man unbedingt sein lieblingslied spielen können möchte, kann man manchmal echte probleme bekommen...
sofern du nicht in einer cover-band landest wirst du damit auch nicht viel weiterkommen. eine durchschnittsband möchte eigene sachen spielen und/oder jammen! da wirst du mit ein paar pentatonik- oder tonleiter-licks mehr spass haben, als mit 20 komplett einstudierten rocksongs, die die anderen dann vielleicht gar nicht spielen wollen...
ersteres ist auch wesentlich leichter und schneller zu erlernen und universeller anwendbar! :great:
was bringen dir perfekte cover von songs, wenn deine jungs einfach mal beispielsweise auf G-D-e jammen und du da was einwerfen sollst?
 
Nunja,
Ich spiele nun seit ungefähr 4 Monaten(davon 3 auf einer Konzertgitarre,nun auf E-Gitarre)
Das einzige was ich wirklich (fast) Fehlerfrei spielen kann ist der 1/2 Lovesong von den Ärzten.
Nun kommt bei mir das nächste große Thema Baree und Powerchord, nur wollen meine finger noch nicht so ganz ausseinander gehen ^^.(Fingerübungen ausm Gitarren-Blog sind abboniert)
Ich spiele auch nur vielleicht eine Stunde am Tag(alleine ohne Lehrer, hab nur ein Buch dieses Forum und Youtube ^^) und freue mich über wirklich jede Verbesserung meines Spiels.
Natürlich ist es frustrierend wenn man was auf Anhieb nicht hinbekommt aber ich sehe das realistisch. Das was viele Musiker nach Jahrelanger Erfahrung in ihren Songs spielen kann man nicht in 5 Minuten lernen.

Ich habe da auch eine schöne Methode entwickelt, und zwar übe ich jeden song erstmal langsam Akkord für Akkord und werde nach und nach schneller.(Dadurch kann ich nun auch beim 1/2 Lovesong das normale Tempo spielen, nur wie gesagt nicht immer fehlerfrei)
Verspielen kann sich jeder mal.
Eine Kunst ist es nur das zu vertuschen, wie man es gerne mal auf Konzerten auch bein den Profis sieht.

Wünsche dir viel Erfolg beim weiteren Spielen

Chris
 
Wie schon erwähnt, du spielst noch gar nicht lange ;)

Vergleiche die niemals mit anderen, du machst hier schließlich keinen Wettbewerb und jeder kommt mit den unterschiedlichsten Vorraussetzungen zum Gitarre spielen.

Fehlerfrei spielen erfordert peinlichst genaues Üben. Das heißt auf einem Tempo spielen wo eine bestimmte Sachen weningstens 8-10Mal ohne Fehler perfekt! gespielt werden kann. Erst dann wird die Geschwindigkeit erhöht. Jeder Fehler beim Üben zählt quasi als Neuanfang.

Das wichtigste ist natürlich dabei selbstkritisch zu sich selber zu sein und auch ehrlich zu sein. Nützt nichts wenn du dir Sachen schön redest, Fehler verschwinden nicht von alleine durchs Spielen sondern nur durch korrektes Üben.

Diese Fähigkeiten erlernt man eben nicht von heute auf morgen, es gibt genug Profis, die mit der Musik Geld verdienen aber live auch nicht fehlerfrei spielen, bestes Beispiel: Dragonforce :D

und dann gibt es so Leute wie Paul Gilbert die live wirklich perfekt fehlerfrei spielen können.

Also nicht entmutigen lassen, bei dem einen gehs schneller bei dem anderen langsamer, na und? Das wichtigste ist der Spaß an der Sache, wenn du kein Spaß am konsequenten Üben hast, wird dich das auch nicht weiter bringen.

Beste Grüße
 
an die allgemeine kernaussage hier im moment:

:great:

@ JohnP: ich spiel schon einiges länger als Du. wenn ich Dir jetzt sagen würde, was ich alles NICHT kann - Du würdest Dich totlachen... :p

macht mir das was aus ???

:)

muß ich halt mittel und wege finden meine lücken zu umgehen...

... manche nennen das "ihren eigenen stil finden" :cool:

;)

gruß
 
Nimm deinen Kram auf - mit Metronom natürlich - und hör es dir hinterher an. Übe ganz normal weiter und wiederhole die Aufnahme nach einer Woche. Hör dir die Aufnahme an. Übe weiter eine Woche und wiederhole die Prozedur. Aufnehmen, immer wieder aufnehmen und den Mist anhören. Das reduziert die Fehlerquote sehr drastisch. Unüberhörbare Erfolge sollten sich nach spätestens vier Wochen einstellen sofern du regelmäßig und effektiv (das heisst mit Plan und nicht einfach rumdaddeln) übst.

Edit: KEINE Effekte beim üben und beim aufnehmen sonst ist alles für die Katz!
 
Das ist doch auch alles echt halb so wild, viel hängt da auch vom persönlichen Stil ab. Ein Kumpel von mir z.B. hat ca gleichzeitig mit mir angefangen Gitarre zu spielen, wenns um schnelle Riffs oder Tremolopicking geht zieh ich ihn da locker ab, aber dafür bin ich im Figerpicking (leider) ne ziemliche Niete, ganz einfach weil ich das nicht oft mache -> Übung macht den Meister, egal was andere behaupten :)
 
Perfektion ist nun mal so ne Sache.... Wenn Bands etwas für ne CD im Studio einspielen wird das auch ewig oft wiederholt bis es endlich mal fehlerfrei ist UND dann noch nachbearbeitet. Bei live Auftritten verspielen die sich auch und das obwohl es Berufsmusiker sind die 8 Stunden täglich trainieren.

Ziemlich viel Vermutungen als scheinbare Tatsachen formuliert! Es gibt Musiker, die Stücke in einem Take einspielen können.....(ich mach es meistens so und bin kein Berufsmusiker). Für die, wie Du sagtest "zwei Jahre die Du dabei bist", würde ich solche Vermutungen besser gar nicht aufschreiben. Sie vermitteln bloss ein falsches Bild.

@ Threadstarter: Langsam weiterüben und nichts überstürzen wollen. Gitarrenspielen lernt man nicht einfach mal so in einem halben Jahr. Jeder Mensch lernt anders und übt auch anders...ein Geheimrezept gibt es nicht, für was auch...soll ja Spass machen das Musizieren!
Einfach eines nach dem andern.....stresse Dich selber nicht zu fest. Ein sauberes Spiel ist mehr wert als tausend Stücke spielen zu können. Investiere ruhig etwas mehr Zeit!

Gruss und viel Spass
Paco
 

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