Fehler in Studio One 3

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Ausgelagert aus der S1 Backstagecouch!


Hi zusammen,
ich komme mir gerade total bescheuert vor. Ich versuche eine paar Schläge eines Multitrack Drumkits gerade zu rücken. Das ging früher immer ganz einfach. Das Editieren ist zwar wie gewohnt, nur das Ergebnis ist unter aller Kanone, entweder ich hab fiese Artefakte drinnen, oder aber und das ist noch putziger, nach hintern raus laufen mir die kompletten Spuren aus dem Timing. Am Ende des Songs haben sich dann mehrere Millisekunden aufgeschaukelt.
Ich hab die Algorithmen mal durchprobiert.
- Bei Audio Bend bekomme ich richtig üble Artefakt.
- "Drums - elastique transient" produziert ein komplett falsches Timing. Da schiebe ich einen Schlag mit dem Bend Werkzeug nach vorne und er ist nach consolidate (oder Export, ist egal) einfach sogar hinter dem ursprünglichen Original.
- "Sound" - ist ansatzweise ok, aber läuft am Ende um 20 Millisekunden später. Das heißt irgendwie ist das gesamte Audiomaterial gestrecht.
- "Solo" - erzeugt kompletten Müll, da sind die einzelnen Transienten nicht mal ansatzweise beieinander. Einer ist weiter vorne, einer weiter hinten.

Tempo ist in allen Spuren auf "nicht folgen" eingestellt und auch in den Songeinstellungen ist diese Option aus. Irgendwie komme ich nicht drauf, was ich da falsch mache. In diesem unsäglichen neuen "Handbuch" sind nicht mal die Algorithmen als Suchbegriffe enthalten...

Hat da jemand irgendeinen Tipp was ich falsch mache? Vielen Dank schonmal :)
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzliches:

lasse zuerst die Guide Tracks (meistens Kick und Snare) einzeln auf Transienten analysieren, und stelle die Sensitivity dementsprechend ein.
Mache ERST DANACH eine Gruppe von allen Drumtracks, und analysiere deren Transienten. Kick und Snare als Guides auswählen und dann quantisieren. Im Inspektor sollte als Algorithmus "Drums" ausgewählt sein.

Probier das mal und berichte, ob es besser klappt.
 
Grundsätzliches:
lasse zuerst die Guide Tracks (meistens Kick und Snare) einzeln auf Transienten analysieren, und stelle die Sensitivity dementsprechend ein.
Mache ERST DANACH eine Gruppe von allen Drumtracks, und analysiere deren Transienten. Kick und Snare als Guides auswählen und dann quantisieren. Im Inspektor sollte als Algorithmus "Drums" ausgewählt sein.
Probier das mal und berichte, ob es besser klappt.

Hab ich ziemlich genau so gemacht. Erst Kick und Snare analysieren, das geht ja eh nur einzeln wenn sie nicht in der Gruppe sind, danach diese als Guides für den Rest auswählen. Quantisieren benutze ich gar nicht, ich schiebe nur einzelne Schläge händisch mit dem Bend Tool.
Der Algorithmus ist Drums und wenn ich dann mit dem Bend Tool etwas verschiebe und anschließend alles exportiere oder die Events rechnen lasse hat das Ergebnis nichts mit dem zu tun was ich vorher geschoben habe. Ein Schlag den ich nach vorne gezogen habe landet auf einmal hinter dem Original. :( (Event FX gibt es bei mir auch nicht)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hab das noch einmal eben frisch ausprobiert und ein paar Screenshots gemacht.

Nr. 1 So sieht das Original aus
StudioOne_timestretch1.png

Nr 2. Ich habe nun den einen Schlag auf der Spur "Sn Top" nach hinten verschoben. Einfach wahllos um zu testen was passiert.
StudioOne_timestretch2.png

Nr. 3 Jetzt habe ich über Strg+B alle Events rechnen lassen. Das Ergebnis sieht man hier. Der Schlag ist nicht dort wo ich ihn hingeschoben habe sondern weiter vorne. Außerdem ist der Bassdrum Schlag der danach kommt nach hinten gerechnet worden, obwohl der weder angefasst wurde und auch sonst nichts markiert ist, dass der Algorithmus den anfässt.
StudioOne_timestretch3.png

Ich glaub ja weiterhin, dass ich irgendwo einen gravierenden Denkfehler hab, aber ich find ihn nicht... :(

Das ist vielleicht etwas schwer zu erkennen, aber wenn man auf die Cursor Position und die Linien schaut sieht man den Versatz zur eigentlichen Bearbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, also das ist meines Wissens gar nicht vorgesehen, dass man mit dem Bend Tool in einer Gruppe einzelne Schläge verschiebt.
Bend Tool ist für einzelne Tracks gedacht, die für sich stehen. Ich denke nicht, dass da der Rest dann dem folgt.
Und wenn man mit dem Bend Tool arbeitet, sollte man auf jeden Fall den "Audio Bend" Algorithmus auswählen.

Ich habe allerdings mit dem Timestretching bei Drums auch noch nie wirklich zufriedenstellende Ergebnisse bekommen.

Schau dir mal dieses Video von meinem Kollegen Marcus an, ich denke diese Methode ist erfolgsversprechender, und v.a. manipuliert sie die Audiodateien selbst in keinster Weise:

 
Danke für die Rückmeldung. Die Beat Detective Style Methode ist mir bekannt und das wäre auch der Weg, wenn ich so nicht weiterkomme.
Allerdings habe ich das mit dem Bend Tool schon sehr sicher in V2 mit Erfolg und sehr gutem Ergebnis gemacht, deswegen bin ich so verwundert, warum ich es einfach so nicht mehr hinbekomme.
Das darf außerdem auch gar keinen Unterschied machen ob man nun einen Bassdrum Schlag händisch um ein paar Millisekunden verschiebt, oder ob das vom automatischen Quantize erledigt wird. Der Mechanismus dahinter ist derselbe.
Ich hab zwar die V2 schon vom System geschmissen, aber ich mach mir glaube ich mal die Mühe und installiere mir die nochmal und mach mit einem Part mal einen Test, ob ich da total auf dem Holzweg bin.
 
So... ich habe jetzt folgenden Test gemacht und mir dafür nochmal meine letzte V2 Aktivierung geschnappt. ;)

Ich hatte noch ein paar alte Drums rumfliegen, 14 Spuren Multitrack. Damit habe ich mir in Studio One V2 einen Song erstellt. Irgendwo in einem Part wo relativ viel los ist habe ich mir 10 Takte geschnappt und hab dort Bassdrum und Snare mit dem Audio Bend Tool geschoben.
Dann bin ich wie folgt vorgegangen:
- Erst jeweils Bassdrum und Snare Transienten erkennen durchgeführt.
- Gruppe gebildet
- Audio Bend als Algorithmus gewählt
- Bassdrum und Snare als Referenz ausgewählt
- Mit Tab To Transient einmal schnell durchgegangen und jeden Schlag mit dem Audio Bend Tool bearbeitet, mal mehr mal weniger sinnvoll.
- Das Ergebnis als Stereo Spur exportiert und zum späteren Vergleich als neue Spur eingefügt.

Diesen Song habe ich dann so wie er ist in einem neuen Ordner gespeichert und in Studio One V3 geöffnet. Das Ergebnis habe ich wiederum als Stereo Spur exportiert.

Das Ergebnis ist bei mir absolut eindeutig. In V2 funktioniert die Bearbeitung perfekt und ohne hörbaren Qualitätsverlust selbst bei größeren Stretchings, in V3 überhaupt nicht. Invertiere ich eine der exportierten Stereo Spuren hört man die Phasings und Verzerrungen sehr schön einzeln. Das Ergebnis in V3 ist überhaupt nicht zu verwenden.
 
in V3 überhaupt nicht

Keine Ausnahme. Was ich schon Stress und Aeger hatte mit V3 geht auf keine Kuhhaut. Das schlimme daran, das interessiert den Support nicht gross. Und im Presonus Forum bekommt man ebenfalls keine brauchbaren Hinweise. 100 - 200 Total Abstürze, bei drei Mischungen das Projekt File zerstört, so dass ich die Mischung wieder aus Backups zusammenbauen musste. Teilweise lief das auch nicht. Da musste ich erst mal rendern und Plugins rausnehmen. Dann ging es wieder. Einige Plugins führen zum Crash. Aber nur und ausschließlich in S1. Alle anderen haben kein Problem. Performance Probleme nicht zu vergessen.

Ich sehe mich schon nach Alternativen um. Ist mir wirklich langsam zu blöd. Die könnten auch mal wieder an der Stabilität der Basis arbeiten anstatt an allen möglichen Features die keiner braucht.......
 
Artsacoustic CL Compressor Serie. Ab und zu crasht es mal beim Einsetzen von UAD Plugins.

D.h. du hast das in anderen DAWs reproduziert?

Nein, das habe ich in anderen DAW NICHT reproduziert. Da laufen die einwandfrei.

Kurz vor Ende einer Mischung habe ich meist heftigen CPU load. Das kann bis 85% gehen. Da ist es schon zweimal vorgekommen, dass ich das Projekt gespeichert habe, dann S1 schließen wollte und das hat sich mit crash verabschiedet. Danach war dann das Projekt File hinüber und ich musste es aus Backups wiederherstellen. Oder ich setze ein Plugin ein und genau dann schmiert das ab.

Oder ich kann plötzlich bestimmte Plugins gar nicht mehr einsetzen. Vorher ging das Problemlos und plötzlich nicht mehr. Ich ziehe die wohin und es passiert gar nichts. Andere gehen dann wieder. Es sind auch schon Situationen vorgekommen, wo ich gar keine Plugins mehr einsetzen konnte. Dann musste ich die Spuren rendern. Da waren dann aber immer noch die Plugins in den Gruppen und FX. Und nach dem rendern ging es wieder.

Auch schon mehrmals vorgekommen, Probleme mit Aktivierung von Plugins. Das kann schon mal vorkommen zwischendurch. Irgendwo falsch geklickt und boom, S1 verabschiedet sich. Das kann man dann nicht mal mehr aufmachen. Stürzt beim Start ab. Dann mache ich Ableton auf, da kommt der Dialog zum aktivieren hoch, ich aktiviere, mache wieder zu und dann kann ich auch S1 wieder aufmachen.

Lauter so ein Zeug. Da vergeht mir wirklich die Lust, das weiter zu benutzen.

Unterstützung vom Support, keine. Die wollen dann immer wissen, wie man das reproduzieren kann. Genauso wie im Forum.

Das kann man reproduzieren, indem man mit S1 produziert. Dabei ist das ja nicht mal ausufernd viel, was ich da machen. Um die 25 bis 30 Spuren, vielleicht 50 - 100 Plugins. Standard ist ja, da sind erst mal gar keine drin. In jeder Spur ein EQ und ein Compressor macht ja dann schon 50 - 60. Oder ich setze erst mal in alle Spuren eine Consolen Emulation ein, dann Hoch- Tiefpass und dann den ganzen Rest. Da kann schon mal was zusammenkommen.

Wie auch immer, das muss eine DAW abkönnen. Sonst darf sie sich nicht DAW nennen.

Jedenfalls gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass Presonus das völlig schnuppe ist. Die kümmern sich lieber um Features, mit denen sie Pro Tools User anlocken können. Nur die sind genauso schnell wieder weg, wenn das Teil nicht funzt........
 
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Das Ergebnis ist bei mir absolut eindeutig. In V2 funktioniert die Bearbeitung perfekt und ohne hörbaren Qualitätsverlust selbst bei größeren Stretchings, in V3 überhaupt nicht. Invertiere ich eine der exportierten Stereo Spuren hört man die Phasings und Verzerrungen sehr schön einzeln. Das Ergebnis in V3 ist überhaupt nicht zu verwenden.

Das solltest du im PreSonus Forum posten, und am Besten den betreffenden Song an Ari schicken.

Der Timestretch-Algorithmus wurde von V2 auf V3 geändert.
Das darf außerdem auch gar keinen Unterschied machen ob man nun einen Bassdrum Schlag händisch um ein paar Millisekunden verschiebt, oder ob das vom automatischen Quantize erledigt wird. Der Mechanismus dahinter ist derselbe.

Ganz so ist das auch wieder nicht, bei der händischen Hin- und Herschieberei gibt es einfach viel zu viele mögliche Fehlerquellen, niemand kann nachvollziehen, was du da genau gemacht hast- wahrscheinlich nach einer Weile auch du selbst nicht mehr.
Hast du wirklich auf allen Spuren den enstrechenden Schlag verschoben, hast du es wirklich 100% an die gleiche Stelle verschoben, etc. etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das solltest du im PreSonus Forum posten, und am Besten den betreffenden Song an Ari schicken.

Der Timestretch-Algorithmus wurde von V2 auf V3 geändert.


Ganz so ist das auch wieder nicht, bei der händischen Hin- und Herschieberei gibt es einfach viel zu viele mögliche Fehlerquellen, niemand kann nachvollziehen, was du da genau gemacht hast- wahrscheinlich nach einer Weile auch du selbst nicht mehr.
Hast du wirklich auf allen Spuren den enstrechenden Schlag verschoben, hast du es wirklich 100% an die gleiche Stelle verschoben, etc. etc.

Ich hab das gemacht, stehe mit Ari im Kontakt und er bekommt die Songs.

Also ich gehe mal stark davon aus, dass der Schlag auf allen Spuren verschoben wird, denn wenn die gruppiert sind wird automatisch dort die entsprechendenBend Marker einfügt, wenn da keiner ist. Wenn das nicht richtig und zuverlässig funktionieren würde, dann würde ja nichts gehen.
Das die Algorithmen geändert wurden weiß ich, vielleicht hätte das ja nie so funktionieren dürfen wie ich das gemacht hab ;)
Gestern habe ich das noch mehrfach versucht, aber ich bekomme selbst bei kleinsten Bearbeitungen hörbare Artefakte in V3.
Aber ich bin gespannt was Ari dazu sagt und ob er das nachvollziehen kann.
 
Bestens, teile uns dann bitte seine Antwort mit.
 
 
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Das Video ist übrigens von mir - danke fürs Posten :)
 
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Na sieh mal an..... (;

Nice...... :great:
 
Also ehrlich, so langsam geht mir das auf den Wecker. Unterdessen ist das ein random crash generator:

studio one.png


Diesmal ist es nicht Cl1 von Artsacoustic. dyna-mite von Softube hat diesmal die Ehre......
 
Ich hab auch ehrlich gesagt schon stabilere Versionen von Studio One gehabt. Lange Zeit hatte ich eigentlich nie ein Crash, aber jetzt ist es mir auch in der letzten Zeit öfters gecrasht während ich Automationspunkte verschoben. Und automatisiert hab ich den Pro EQ, also auch kein 3rd Party Plugin.
Ansonsten habe ich noch keine Neuigkeiten. Ich hab mit Ari geschrieben, was an sich sehr konstruktiv war, aber ein paar offene Punkte gibt es noch zu klären und für mich ist auch immer noch offen, ob die Problematik die ich habe von den gleichen Sachen kommt, die auch andere Leute schon aktuell berichtet haben.
Was wohl bestätigt wurde ist, dass eine aktuellere Version der Timestretching Engine in Studio One gebracht werden muss, was mit einem der nächsten Updates zu erwarten ist. Ob das nun ebenfalls mein Problem betrifft ist mir noch nicht klar.
Ich habe selber noch mehrfach hin und her getestet und bin für mich persönlich zu dem Schluß gekommen, dass das Timestretching ob automatisiert oder manuell durchgeführt in der letzten V2 ein für mich persönlich deutlich besseres Ergebnis produziert hat und ich mit der aktuellen V3 bisher kein Ergebnis erzielt habe, mit dem ich bereit wäre weiter zu arbeiten.
Ich hoffe natürlich, dass sich das als Fehler meinerseits herausstellt. Auf der anderen Seite will ich auch an dem aktuellen Material weiterarbeiten und nicht zigfach hin und her testen müssen ob es nicht doch irgendwie vielleicht machbar ist. Dann muss ich in den sauren Apfel beißen und den Umweg über die V2 machen oder aber mit Slicing arbeiten.
 
Auf der anderen Seite will ich auch an dem aktuellen Material weiterarbeiten und nicht zigfach hin und her testen müssen ob es nicht doch irgendwie vielleicht machbar ist

Wer will das nicht? Ich schließe ein Projekt und mache es einige Zeit später wieder auf und sehe das:

fehlende plugs.png


Suche ich im Browser sehe ich das:

uhbik.jpg


Die anderen sind ebenso da, wo sie hingehören.

Setze ich die Blackliste zurück, schließe das Programm, mache wieder auf und es geht wieder. Das ist einfach nur noch ätzend......
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und es geht fröhlich weiter:

ozone error.png


Da ist es ganz bestimmt nicht. Keine Ahnung wie das Program darauf kommt, das müsse da sein. Auf die Idee kommt auch kein anderes Program. Die laden das anstandslos.

Also Projekt zumachen, neues Projekt erstellt und da ist er plötzlich da, der Maximizer. Als wäre nichts gewesen. Projekt zu, das andere auf, Maximizer reingezogen und es passiert........ nichts. Absolut nichts. Ich kann auch keine anderen Plugins einsetzen. Zumindest in den Master Channel. In manche Channels kann ich Plugins einsetzen. Oder auch nicht. Beliebig.

Und das passiert nicht das erste mal. Das hatte ich bestimmt schon 4 - 5 mal. Anscheinend das Projekt File wieder mal geschrottet. Da kann ich jetzt was rendern oder irgend eine andere Maßnahme ergreifen, mit der ich in solchen Fällen schon mal Erfolg hatte. Das passiert vorzugsweise am Ende einer Mischung, wenn fast alles fertig ist und ich noch was in den Masterkanal schieben will.

Zwei Stunden mache ich mit diesem Dreck schon rum. Und das fünf Minuten bevor ich das Master File schreiben wollte. Soviele Flüche gibt es gar nicht, wie ich ausstoßen möchte........
 
Ich post dann mal weitern, in der Hoffnung, dass vielleicht doch mal jemand von Presonus vorbeikommt. Nachdem ich das Projekt anderweitig fertiggestellt habe, bin ich noch mal ran und habe versucht, ob das doch noch zum laufen zu bringen ist. Erst habe ich mal den in 8 Kompatibilitätsmodus ausgeschaltet, den man angeblich braucht, um einen Fehler mit iLok geschützten Plugins zu beheben. Dann ging erst mal gar nichts mehr. Einige iLok plugins wurden anstandslos geladen, bei Flux de-expander hat es dann aber gescheppert:

deexpander.jpg


einige Instanzen des selben Plugins wurde aber geladen. Und bei zweiten Anlauf ging es dann weiter bis es wieder gescheppert hat:

tube tech.jpg


Diesmal Softube. Ich habe das noch ein paar mal versucht und das war beliebig. Mal hie mal da. Vollständig laden konnte ich es nie. Dann wieder Kompatibilitätsmodus an. Jetzt konnte ich es laden. Aber immer noch die Meldung aus Absurdistan bezüglich der Plugin Pfads bei machen iZotop Plugins. Nicht bei allen. Und wie gesagt, die gehen alle in anderen DAW.

Der Gipfel des Absurden dann das:

insight error.jpg


Tja, was soll man dazu sagen? Das Plugin ist in dem Projekt geladen und auch sichtbar:

insight.jpg


sieht zwar Scheiße aus, da es S1 bei laden des Projekts nicht schafft, das wieder anständig so zu zeichnen, wie es gespeichert wurde. Aber das zieht man einfach wieder hin und dann ist gut.

Fast unnötig zu erwähnen dass alle anderen DAW die ich habe das können. Da erscheint das wieder so, wie es abgespeichert wurde.

Also, wenn einer von Presonus das liest, das Projekt lagert auf meiner Platte und wartet auf Debugging bis der Arzt kommt. Alles reproduzierbar. Jederzeit.......
 
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