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Croey
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Hallo zusammen,
ich hab mich entschlossen mein Problem jetzt hier zu schildern, da ich seid langer Zeit und mehreren Anläufen einfach nicht weiterkomme.
Ich spiele seid 11 Jahren Alt-Saxophon und seid 5 Jahren E-Gitarre, beides mit Unterricht. Insgesamt verbringe ich im Durschnitt sicher 2-3 Stunden täglich mit den Instrumenten, wobei die Vorliebe klar in Richtung Gitarre tendiert. Saxophon habe ich im Alter von 7 Jahren begonnen, weil meine Eltern es für gut hielten wenn ich ein Musikinstrument lerne. Also suchten sie das Saxophon mehr oder weniger für mich aus, denn ich hatte in dem Alter weder bestimme Vorstellungen noch einen eigenen Musikgeschmack. Ich wollte schon als ganz kleines Kind Schlagzeug spielen und habe immer auf Kochtöpfen rumgehauen und das Cover einer LP von Charlie Antolini meines Vaters zerschlagen, weil dadrauf ein großes Drum abgebildet war. Unsere Wohnung bietet aber kein Raum für ein Drumset, deswegen ging das nicht.
In Jahren entwickelte sich mein Geschmack immer stärke zum Metal hin, in all seinen Formen. Als 8 Jähriger hörte ich Marilyn Manson, in der 4. Klasse bereits Slipknot.
Heute läuft bei mir kaum noch andere Musik und ich kann mich für Swing, Blues und Dixie was mein Saxophonlehrer was dauerhaft macht einfach nicht erwärmen. Ich höre nur nicht auf, weil er mich für seine Konzerte braucht, aber ich spiele diese Musik einfach nur vom Blatt runter, ohne Seele.
Auf der Gitarre bin ich technisch durch vieles und genaues üben ziemlich fit und lerne Songs die mir gefallen akkurat mit Tabs. Manchmal versuche ich, mir die Lieder selbst rauszuhören, allerdings klappt das nur sehr selten vernünftig.
Da ich auch in einer Band spiele und wir nicht nur Covern wolle, plante ich immer mal eigene Songs zu schreiben. Dabei hatte ich auch schon konkrete Elemente im Kopf. Mir gefallen die Stilmittel des Metalcores ( clean gesungene Melodie, "thrashige" Parts ) und die des modernen Deathcore im Stil von z.b Job for a Cowboy (Beatdowns, Blastbeats, verschachtelte Rhytmen und Songstruktur und speziell auch die Gesangstechnicken wie Pig Squeals, wenn sie in Maßen eingesetzt werden.)
Mein Ziel war es also beides zu kombinieren. Zunächst hörte ich mir dazu lange und oft die jeweiligen Interpreten und deren Tabs und Noten an und versuchte daraus gezielte Elemente , die oft verwendet werden aus zu machen. Das gelang mir auch so weit, nur landete ich immer bei Riffs die man schon mal irgentwo gehört hatte.
Wenn ich dann an der Gitarre sitze und wirklich selbst was erschaffen will, kommt einfach nichts! Ich kriege kein System rein, spiele planlos irgentwas auf dem Griffbrett was sich nach dem gesuchten anhören könnte, die Riffs sind langweilig, eintönig alle schon mal da gewesen. Außedem passen sie nicht zu einander. Irgentwann lande ich dann wieder beim typischen Klischee-Element : Palm-Mute leere E Saite, Dropped C, triolischer Anschlag in mittlerem Tempo.
Obwohl ich im Kopf konkrete Vorstellungen habe, sogar schon zur zweiten Gitarrenspur oder auch zum Schlagzeug krieg ich auf der Gitarre einfach nichts gebacken. Teilweise kommt es mir sogar vor, als ob meine Ideen für die Drums besser und ausgefeilter sind als die Gitarre, ich oft konkrete Fill-Ins sehr detailvoll im Ohr habe.
Woran kann diese Blockade liegen? Mangelndes Theoriewissen ? Musiktheorie ist mir nicht komplett fremd, aber meine Musiklehrer haben keinen besonders Wert dadrauf gelegt, von daher fällt mir die Anwendung schwer.
Manchmal glaube ich, dass ich einfach die falschen Instrumente gewählt und deswegen da nicht richtig rein finde.
Denn wie ich oben schon gesagt habe, ganz früher wollte ich immer Schlagzeug spielen.... bis heute spiele an einem, wenn ich Proberaum bin. (Hab mir die Grundlagen da über die Zeit selbst angeeignet).
Grüsse
Croey
ich hab mich entschlossen mein Problem jetzt hier zu schildern, da ich seid langer Zeit und mehreren Anläufen einfach nicht weiterkomme.
Ich spiele seid 11 Jahren Alt-Saxophon und seid 5 Jahren E-Gitarre, beides mit Unterricht. Insgesamt verbringe ich im Durschnitt sicher 2-3 Stunden täglich mit den Instrumenten, wobei die Vorliebe klar in Richtung Gitarre tendiert. Saxophon habe ich im Alter von 7 Jahren begonnen, weil meine Eltern es für gut hielten wenn ich ein Musikinstrument lerne. Also suchten sie das Saxophon mehr oder weniger für mich aus, denn ich hatte in dem Alter weder bestimme Vorstellungen noch einen eigenen Musikgeschmack. Ich wollte schon als ganz kleines Kind Schlagzeug spielen und habe immer auf Kochtöpfen rumgehauen und das Cover einer LP von Charlie Antolini meines Vaters zerschlagen, weil dadrauf ein großes Drum abgebildet war. Unsere Wohnung bietet aber kein Raum für ein Drumset, deswegen ging das nicht.
In Jahren entwickelte sich mein Geschmack immer stärke zum Metal hin, in all seinen Formen. Als 8 Jähriger hörte ich Marilyn Manson, in der 4. Klasse bereits Slipknot.
Heute läuft bei mir kaum noch andere Musik und ich kann mich für Swing, Blues und Dixie was mein Saxophonlehrer was dauerhaft macht einfach nicht erwärmen. Ich höre nur nicht auf, weil er mich für seine Konzerte braucht, aber ich spiele diese Musik einfach nur vom Blatt runter, ohne Seele.
Auf der Gitarre bin ich technisch durch vieles und genaues üben ziemlich fit und lerne Songs die mir gefallen akkurat mit Tabs. Manchmal versuche ich, mir die Lieder selbst rauszuhören, allerdings klappt das nur sehr selten vernünftig.
Da ich auch in einer Band spiele und wir nicht nur Covern wolle, plante ich immer mal eigene Songs zu schreiben. Dabei hatte ich auch schon konkrete Elemente im Kopf. Mir gefallen die Stilmittel des Metalcores ( clean gesungene Melodie, "thrashige" Parts ) und die des modernen Deathcore im Stil von z.b Job for a Cowboy (Beatdowns, Blastbeats, verschachtelte Rhytmen und Songstruktur und speziell auch die Gesangstechnicken wie Pig Squeals, wenn sie in Maßen eingesetzt werden.)
Mein Ziel war es also beides zu kombinieren. Zunächst hörte ich mir dazu lange und oft die jeweiligen Interpreten und deren Tabs und Noten an und versuchte daraus gezielte Elemente , die oft verwendet werden aus zu machen. Das gelang mir auch so weit, nur landete ich immer bei Riffs die man schon mal irgentwo gehört hatte.
Wenn ich dann an der Gitarre sitze und wirklich selbst was erschaffen will, kommt einfach nichts! Ich kriege kein System rein, spiele planlos irgentwas auf dem Griffbrett was sich nach dem gesuchten anhören könnte, die Riffs sind langweilig, eintönig alle schon mal da gewesen. Außedem passen sie nicht zu einander. Irgentwann lande ich dann wieder beim typischen Klischee-Element : Palm-Mute leere E Saite, Dropped C, triolischer Anschlag in mittlerem Tempo.
Obwohl ich im Kopf konkrete Vorstellungen habe, sogar schon zur zweiten Gitarrenspur oder auch zum Schlagzeug krieg ich auf der Gitarre einfach nichts gebacken. Teilweise kommt es mir sogar vor, als ob meine Ideen für die Drums besser und ausgefeilter sind als die Gitarre, ich oft konkrete Fill-Ins sehr detailvoll im Ohr habe.
Woran kann diese Blockade liegen? Mangelndes Theoriewissen ? Musiktheorie ist mir nicht komplett fremd, aber meine Musiklehrer haben keinen besonders Wert dadrauf gelegt, von daher fällt mir die Anwendung schwer.
Manchmal glaube ich, dass ich einfach die falschen Instrumente gewählt und deswegen da nicht richtig rein finde.
Denn wie ich oben schon gesagt habe, ganz früher wollte ich immer Schlagzeug spielen.... bis heute spiele an einem, wenn ich Proberaum bin. (Hab mir die Grundlagen da über die Zeit selbst angeeignet).
Grüsse
Croey
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