Feedbackunterdrueckung - was sind Eure Tipps & Tricks dazu?

  • Ersteller bemymonkey
  • Erstellt am
na. steht ja da, 15-22nf, ansonsten wären ja da auch noch die Poties selber ev. zum austauschen, wenn zb. du 500kO drinne haste kannste, so wie ich des verstanden hab, mit niedrigeren Werten die Höhen auch bedämpfen, die Kondensatoren sind meines Wissens nach eher dafür zuständig, den Höhenverlust beim Abregeln zu kompensieren..
 
Oeh? Ich hab das jetzt ein Wenig anders verstanden. Im Abschnitt "Kondensatoren und Tonepoti" steht, dass mit zunehmendem Kondensatorwert die Ansatzfrequenz fuer den durch den Tonepoti hervorgerufenen High-Cut gesenkt wird. Das gilt natuerlich nur fuer die Anordnung, die in diesem Ansatz beschrieben wird.

Das mit Hoehenverlust durch Kondensator vermeiden ist ja bei nem Volumepoti...
 
ja, gut.. ganz genau hab ichs jetzt auch nich gelesen..;)
 
Das Problem ist halt, bei nem 15nf Kondensator haette ich ja den gleichen Effekt wie nen ganz zugedrehten Tonpoti ;)...

Gibt's so was auch in 0,5 oder so?... Muss wohl ma suchen :)


-edit-

So, bei Musikding z.B. gibt's lauter unterschiedliche Kondensatoren - was ist den fuer Gitarre am Besten? Folienkondensatoren? Ceramic Disc? Irgend ne andere Sorte?
 
mit dem KOndensator am Tonepoti machste den Highcut, so wie's da steht, regelbar, heisst dann allerdings, dass du immer etwas aufpassen musst, dass du nix verstellst.
Die andere Lösung mit den Potis ansich ist eher global..
 
oh jeh mit der Art des Materials bin ich echt überfragt, was das beste ist.. da fragste vielleicht mal in dem Shop nach
 
mit dem KOndensator am Tonepoti machste den Highcut, so wie's da steht, regelbar, heisst dann allerdings, dass du immer etwas aufpassen musst, dass du nix verstellst.
Die andere Lösung mit den Potis ansich ist eher global..

Hmmm, so wie ich das aufgefasst hatte, setzt der Kondensator den Highcut, und durch den Poti justiert man, wie stark dieser greift... heisst also quasi, dass ich vermutlich mit nem Kondensator und nem Widerstand den gleichen Effekt in kleiner machen koennte, oder? Vielleicht sollte ich ja dann einfach nur den gleichen Kondensator kaufen, wie schon am Tone-Poti vorhanden, und zusammen mit nem festen Wiederstand reinloeten... oder vielleicht sogar mit nem Poti, der im E-Fach innen drin sitzt. Gibt's irgend so etwas? Also ein Poti, aber in ganz klein, vielleicht nur mit Schraubenzieher verstellbar oder so?

oh jeh mit der Art des Materials bin ich echt überfragt, was das beste ist.. da fragste vielleicht mal in dem Shop nach

Man hoert ja immer, dass diese Orange Drops so toll sind, aber ich meine mich zu erinnern, dass das eher in Amps war ;)... ich werde mal nachfragen. Danke Dir schon mal!
 
Hi bemymonkey,
also von der Sache her hast du das mit den Kondensatoren schon richtig verstanden.
Bei dir sieht 's ja bloß so aus, dass eine Frequenz rückkoppelt, und genau diese müsste dann abgesenkt werden. Oder sind das etwas mehrere Frequenzen?
Von der Sache her kann man jedem Kondensatorwert eine Frequenz zuordnen, d.h. wenn du die Frequenz kennen würdest, könnte man es berechnen. Da das aber schwierig sein wird, also verschiedenen Werte ausprobieren. Eher die kleineren Werte / höheren Frequenzen.
Bevorzugt genaue Kondensatoren mit kleiner Toleranz einsetzen. Klar gibt es auch noch wesentlich kleinere Kondensatoren. :D
Richtig, mit dem Widerstand lässt sich einstellen, wie stark die Absenkung ist, vorher musst du aber wissen, welcher Kondensator bzw. Frequenz.
Welche Kondensatorart am besten ist, kann ich erstmal nicht sagen, mal im DIY Forum schauen.
 
Es scheinen bei mir schon etwas mehr Frequenzen zu sein - aber die richtig Fiesen sind ja nur die recht hohen, da die Feedbacks, die diese erzeugen, schmerzhafter sind. Wuerde so auf 5 oder 6 kHz schaetzen, so Pi mal Daumen... Wenn ich also z.B. nen Kondensator finden wuerde, der bei 5 nen High-Cut macht, und ihn dann durch nen Widerstand einloete, der zum Beispiel einem zu 80% offenem 500k-Poti entspricht (waer' das dann ein 100kOhm Widerstand?), wuerde das theoretisch funktionieren?

Ich will ja keinen kompletten High-Cut haben, deswegen ja der Widerstand... :)
 
Also meine Empfehlung wäre:
leih die einfach mal einen 31 - Band Grafik Eq und schau, ob du ihn
irgendwie einbauen kannst zB inFX -Loop oä.
Damit kannst du am besten feststellen, um welche Frequenzen es sich handelt.
Vielleicht nicht ganz genau, aber sicher ausreichend genau.:D:D
Würde, wie ich denke, gerade auch bei mehreren Frequenzen sinnvoll sein.
Und dann in Ruhe entsprechende Filterschaltung mit Kondensatoren auslegen.
Bei entsprechender Literatur gibt es beispielsweise ein ganzes Kapitel zu Rückkopplungen der Gitarre.
 
PS:
Du kannst natürlich auch alles gut aufnehmen und die Frequenzen softwaretechnisch untersuchen, würde ich zB so machen, weil' s halt bequemer ist. :D :D
 
Genau das werde ich machen, allerdings nicht mit dem EQ im FX Loop sondern vor dem Amp - schliesslich kommt der Kondensator auch vor den Amp (ich will die Frequenz ja auch nicht leiser machen, sondern genau an der Stelle Gain raus haben...).

Danke Dir fuer den Link und die sonstige Beratung :D...

PS:
Du kannst natürlich auch alles gut aufnehmen und die Frequenzen softwaretechnisch untersuchen, würde ich zB so machen, weil' s halt bequemer ist. :D :D

Hmmm... also quasi den Feedback aufnehmen und schauen, bei welcher Frequenz er ist, oder was? Natuerlich auch ne Idee, aber ich denke, dass ich mit dem EQ besser bedient bin, weil ich da auch gleich schauen kann, wie stark ich die Frequenz absenken muss, damit's nicht mehr fiept :)...
 
bemymonkey schrieb:
Hmmm... also quasi den Feedback aufnehmen und schauen, bei welcher Frequenz er ist, oder was?

Ja genau. :great: War bloß eine spontane Idee meinerseits, weil ich nur einen softwaretechnischen 31 - Band EQ habe, mein hardwaretechnischer EQ hat nur 10 Bänder. ;)

Bin ja mal gespannt, um welche Frequenzen es sich handelt. :D :screwy:
 
Ich bin auch ganz gespannt, hoffe nur, dass es nicht gleich 10 unterschiedliche zwischen 3 und 12 khz sind ;)... dann waer' ich naemlich ziemlich gearscht :p...
 

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