ich hab hier mal was zu den angespannten taschenfalten geschrieben, bisschen kritik bitte (oder ich schicks per pn an dime):
Angespannte Taschenfalten:
Zum einen kann man die Taschenfalten ganz locker und frei schwingen lassen, was den typischen, grobkörnigen Growl erzeugt.
Allerdings kann man die Taschenfalten auch in einen angespannten Zustand einsetzen, was je nach Grad der Anspannung den Growl feinkörniger macht. Wenn man in einem möglichst angespannten Zustand der Taschenfalten in die Kopfstimme, bzw. ins Falsett geht, kann man auch die typischen Black Metal Screams, ganz ohne Fry erzeugen.
Dafür muss man, wie beim Finden der Taschenfalten erst einmal den Dreh rauskriegen. Denn angespannte Taschenfalten ist natürlich ungleich angespannter Hals. Helfen kann vielleicht, dass man erst einmal Taschenfalten pur macht (wie es mit Fry als Zweittechnik ist, weiß ich nicht, mit Death funktioniert es jedenfalls), und dann versucht die Taschenfalten, wenn man warm genug ist, und wenn man das Gespür dafür hat, anzuspannen, oder nicht mehr so frei Schwingen lässt. Lockere Taschenfalten in der Kopfstimme klingen wie Affengeschrei.
Bei folgendem Beispiel sind die Taschenfalten stets angespannt, auch bei den beiden tiefen Growls am Anfang. Bei den Screams später, die nicht ganz hoch sind, hört man den rauen, aber feinkörnigen Klang der angespannten Taschenfalten, die nicht in der Kopfstimme, bzw. im Falsett sind, man hört ganz deutlich, dass es kein Fry oder Death ist. Wenn die hohen, glatten, kalten Screams zu hören sind, sind die angespannten Taschenfalten in der Kopfstimme, bzw. im Falsett eingesetzt. Das Bisschen Hall, das zu hören ist verbessert zwar den Sound, aber trägt nicht, oder minimal dazu bei, dass kein Rattern zu hören ist, wie es oft für Fry eingesetzt wird. Bei den angespannten Taschenfalten in der Kopfstimme gibt es dieses Rattern vermutlich nicht mehr.
http://www.youtube.com/watch?v=q9A4027CGCU