Fantom G7 oder Triton Extreme 76 ???

Keine Workstation mit Sample-RAM kann das. Der Speicher ist immer flüchtig, es sei den man hat einen Flash-Rom-Bereich, oder Speicher der Batterie gepuffert ist. Dieser ist aber meißt nicht so groß, wenn er denn vorhanden ist.
 
Das Laden der Samples geht aber beim G sehr schnell - vor allem zum Vergleich mit dem Voganger Fantom X
 
Komisch. Gerade in Dance und Techno-Kreisen, werden die Roland-Workstations sehr gerne eingesetzt. Alleine die Möglichkeiten die man mit dem Step-LFO hat, sind für viele Produzenten der "Elektronischen Tanzmusik" ein echtes Argument. Wenn man sich die Presets-Sounds des Fantom X anhört, dann entdeckt man gaaanz viele Sounds aus aktuellen Produktionen.

Hi BinaryFinary,

diese Bemerkung finde ich interessant. Ich verwende einen Yamaha Motif XS und einen Fantom G8. Wenn ich mir die G8-Sound in der Technorubrik anhöre klingen die zwar fett und vor allem die Bässe sind toll, aber beim Motif gibt es durch den starken 4-fach Arpeggiator die wirklich rasanten Sounds, die ich kenne, wenn ich unser Sunshine-Radio (Electronic Radiosender) höre.

Der Motif ist für mich Mittel zum Zweck, um MIDI's und Arpeggios abzufeuern, aber vom Sound gefällt mir der Fantom sehr viel besser. Den Step-LFO Effekt habe ich mal durchprobiert, mir ist aber überhaupt nicht klar, wie ich damit einen Bewegungseffekt wie beim Arpeggiator hinbekommen soll. Der Arpeggio vom Fantom ist zwar in der neuen Version flexibler und sogar lernfähig geworden, aber eben doch nur für einen Sound. Meinst Du wirklich, der Step-LFO könnte sinnvoll als zweite Spielhilfe eingesetzt werden?

Das fände ich super, kann es mir aber nicht vorstellen.

Gruß
Fantom XS
 
milona schrieb:
Fantom:
- Warm, fett, sehr realistische Natursounds (Bläser man ausgenommen)....
(Hervorhebung von mir, gemeint ist, dass die Aussage "sehr realistische Natursounds" den Bereich Bläser nicht meint)


Ich weiss ja , dass alles ein wenig Geschmacksache ist, aber nenne mir einen Hardwaresynthesizer, der die Bläsersounds um ein weshttp://www.musik-service.de/images/ads/MS/MS_PA.jpgentliches besser rüberbringt als der Fantom :gruebel:
Deine Aussage gibt mir ehrlich gesagt zu denken. Habe ich was an den Ohren, oder Du? :great:
Deine Aussage gibt mir auch zu denken, es geht nicht um Milonas Ohren, sondern um Deine Augen. Genauer lesen kann manchmal sinnvoll sein, denn Milona sagt genau das gleiche, wie Du.
 
Nicht jeder Produzent holt sich seine "Ideen" für Patterns aus den Spielhilfen einer Workstation. Die meißten Tracks aus dieser Ecke, werden heute eh fast auschließlich nur noch mit VST-Instrumenten produziert und man mischt alles im Rechner ab. Benutzten sie vielleicht doch noch Hardware-Instrumente, ist halt der Klang an sich wichtiger, als tolle zig-fach Arpeggiatoren.

Mit dem Step-LFO bekomm ich halt auf Patch-Ebene schon einiges hin, ohne eine Spielhilfe zu benutzen. Ob rhythmische Klangverläufe, oder einfache Step-Sequenzerartige Patterns. Es geht halt relativ leicht.

Aber verallgemeinern wollte ich auch nicht. Gibt bestimmt auch Produzenten aus diesem Genre, die gerne einen Motif einstetzen, oder einen Triton. Ist doch im Grunde eh egal wie die Kiste heißt, hauptsache der Typ davor hat eine interessante Idee und kann sie mit seinem Instrument umsetzen.
 
Ich denke mal, wenn man die Kombination Motif und Fantom nutzt, dürfte es für ein Korg-Gerät recht schwer werden, noch etwas sinnvolles beizusteuern.
 
Ich denke mal, wenn man die Kombination Motif und Fantom nutzt, dürfte es für ein Korg-Gerät recht schwer werden, noch etwas sinnvolles beizusteuern.

Das würde ich so nicht sagen. Ich hatte mal einen M3 und den einen oder anderen Sound vermisse ich durchaus. JEDE Workstation hat Ihre Reize, wirklich jede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt bestimmt auch Produzenten aus diesem Genre, die gerne einen Motif einstetzen, oder einen Triton. Ist doch im Grunde eh egal wie die Kiste heißt, hauptsache der Typ davor hat eine interessante Idee und kann sie mit seinem Instrument umsetzen.

Stimmt. Ich verwende Arpeggois meistens nur als bewegenden Teppich, hierbei sind aber gerade die vom Motif mit Ihrer "Beweglichkeit" für meine Ohren besonders schön.

Last but not least eignen sich diese bei Akkustikproduktionen im Bereich Schlaggitarre zur Abrundung ganz hervorragend. Hier war ich bei KORG und ROLAND immer ziemlich enttäuscht. Bei Gitarren hat Yamaha FAST immer die Nase vorn.
 
Deine Aussage gibt mir auch zu denken, es geht nicht um Milonas Ohren, sondern um Deine Augen. Genauer lesen kann manchmal sinnvoll sein, denn Milona sagt genau das gleiche, wie Du.

Dann seit Ihr wohl die beiden einzigen Spezialisten hier, die das so verstanden haben.
Dann habe ich früher im Fach Deutsch wohl immer zu Unrecht eine gute Zensur gehabt?!?
Es ist ja nun auch egal. Alle wissen nun was gemeint ist :great:

Danke RF-Musiker für Deine Aufklärung! :rolleyes:
 
nun noch mal zurück zum Thread "Triton oder Fantom G". Speziell "editieren vom PC aus". Ich nehme für den Triton den Editor von Soundtower.com für 99$. Ich finde es schon eine große Erleichterung, vor allem wenn man Sounds aus Bänken von außerhalb selektieren will. Man hat einfach einen besseren Überblick und es geht schneller. Leider ist die Software etwas bugy, frist sich manchmal fest und stürzt ab. Es wurden manchmal auch andere Sounds automatisch wie von Geisterhand mit verändert??? Ein aktuelles Backup sollte man immer parat haben.
WIe zuverlässig sind die Editoren für die G-Serie und wird damit gern gearbeitet? oder eher nicht. Ja,
für unterwegs sind die Displays beider Geräte komfortabel.
Gruss Frank
 
Ich denke mal, wenn man die Kombination Motif und Fantom nutzt, dürfte es für ein Korg-Gerät recht schwer werden, noch etwas sinnvolles beizusteuern.

OT: Die Arpeggios des Motif können aber bei weitem nicht mit den Möglichkeiten von KARMA mithalten. Wenn man sich einmal damit beschäftigt sind damit Sachen möglich, das kann weder Motif noch Fantom.
 

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