Fame DD-One Pro vs. Fame DD-One Pro XT

  • Ersteller CrankyWanky
  • Erstellt am
Ja sicher. Ich wollte nur vermeiden, dass es sich endlos in die Länge zieht :tongue:

Aber ja, man muss bei sowas definitiv auf jede Licht und Schattenseite hinweisen.
 
Ich möchte in der Diskussion jetzt mal weg vom Modul kommen hin zu den verwendeten Pads und Hardware. Es besteht ja nach wie vor die Möglichkeit, sich ein robustes gebrauchtes A-Set selbst umzurüsten.
Trigger, Kabel,Klinkenbuchsen und diese Schaumstoff-Koni und Meshheads kosten nicht die Welt und vielleicht ist die eigene Konstruktion letztlich robuster als das von den Hausmarken?
hm, aber dann kommen wir doch wieder zurück zum Modul :-/
Welcher Kabelbaum endet mit Klinkensteckern und für welches (bessere) Modul bräuchte man XLR Buchsen.
Da wäre doch ne Auflisteung hilfreich, um das richtige aus dem Gebrauchwarenpool zu fischen!
 

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Die neueren Module haben im Regelfall immer Klinkenstecker - auch wenn Kabelbäume verwendet werden.
Die hochwertigen Module haben oftmals auch keine Kabelbäume sonderen direkte Klinkenverbindungen. Ob Trigger mit XLR Steckern jetzt Sinn machen, das sei einmal dahingestellt. Mag für Live vll. etwas stabiler sein aber im Normalfall ist Klinke da Stand der Technik (Meines Kenntnisstandes nach).

Module sind da im Regelfall recht austauschbar. Unterschiede machts natürlich mit den zur Verfügung stehenden Eingängen. Hab aber bereits Setups mit zwei Modulen gesehen (auch bei Softwaredrumming). Wenn man übrigens Trigger mit XLR Buchsen hat, gibt es immer noch die entsprechenden Kabel bzw. Adapter von Klinke auf XLR: Überhaupt kein Thema. Das ist das gute bei unserem Technikstand: Es ist oftmals alles untereinander Kompatibel. Ausnahmen stellen da höchstens die digitalen Pads von Roland dar.
 
Es besteht ja nach wie vor die Möglichkeit, sich ein robustes gebrauchtes A-Set selbst umzurüsten.
Naja, es gibt die Hürde des Kick-Pads: da sollte man sich schon äußerst gut auskennen, um ein ähnliches Spielgefühl wie z.B. State-Of-The-Art DrumTec-RealFeel-Bassdrum-Pads zu erreichen. Diese gute Spielgefühl, was aus einem sehr stimmigen Dämpfungssystem mit Spezial-Schaumstoffen hervorgeht, ist sofort wesentlich und entscheidend, wenn ein "advanced" Bassdrum-Spiel das Thema ist (und keine Anfänger- oder Buff-Tschak-und-mehr-nicht--Bassdrum-Performance). Man kann diesbezüglich absolut vergessen, ein Mesh-Head auf eine große Trommel aufzuziehen und diese mit der Altkleidersammlung zwecks Dämpfung auszustopfen: das reicht nicht.

hm, aber dann kommen wir doch wieder zurück zum Modul
Brauchen wir eigentlich gar nicht: Budget geht so: einfach ein gebrauchtes Roland-Modul der älteren (unteren) Mittelklasse (--> geht vom Preis her absoult klar) oder ein eDRUMin10 (letzteres natürlich für ausschließliche SoftwareDrums).
 
Was das eDRUMin angeht:

Die kommen, wenn ich das richtig gesehen habe, aus Australien, oder? Du hast doch sicher bereits dort bestellt @Mintberry Crunch...

Ich selber hab eher gemischte Erfahrung mit Bestellungen außerhalb der EU, weil unser Zoll manchmal ein wenig Banane ist und einfach nicht glaubt, was vorne drauf steht. Wenn du dort bereits bestellt hast, war es Zolltechnisch unproblematisch?

Das Teil sieht sehr interessant aus und ich überlege tatsächlich, mir eins zu Weihnachten zu gönnen.
 
Wenn du dort bereits bestellt hast, war es Zolltechnisch unproblematisch?

Also ich hatte keine Probleme. Der Entwickler Rob, mit dem ich schon mal über längere Zeit eMail-Kontakt hatte, ist meine Wissens nach ein Ami.
 
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Was das eDRUMin angeht:

Die kommen, wenn ich das richtig gesehen habe, aus Australien, oder? Du hast doch sicher bereits dort bestellt @Mintberry Crunch...

Ich selber hab eher gemischte Erfahrung mit Bestellungen außerhalb der EU, weil unser Zoll manchmal ein wenig Banane ist und einfach nicht glaubt, was vorne drauf steht. Wenn du dort bereits bestellt hast, war es Zolltechnisch unproblematisch?

Das Teil sieht sehr interessant aus und ich überlege tatsächlich, mir eins zu Weihnachten zu gönnen.
Was soll daran problematisch oder Banane sein? Die Aufgabe des Zolls ist nun mal, den Import von illegalen Produkten wie Waffen, Drogen, unter das Artenschutzabkommen fallende Tierprodukte oder Markenfälschungen zu identifizieren und zu verhindern. Und die Absender schreiben das unfreundlicher Weise nicht auf die Pakete drauf. Also prüfen die eben stichprobenartig Pakete.:great:

Ich hab mal ein Drum Dial in den USA bestellt als es das hier am Markt noch nirgendwo gab. Da musste ich dann auch zum Zoll, weil der Zoll das Paket in meiner Gegenwart öffnen wollte.

Ich hab das Paket halt geöffnet, das Ding rausgeholt, dem Zollbeamten gezeigt und erklärt wofür das da ist. Der war total interessiert und hat mich ziehen lassen.

Lustig war allerdings: Neben mir war ein Pärchen, das hatte sich wohl aus dem Ausland irgendwelches Sex Spielzeug bestellt. Der Zollbeamte forderte sie auf das Paket zu öffnen, und die Frau sagte:
Dass sie das nicht möchte, weil das private Dinge sein. Der Zollbeamte sagte: Sie können das jetzt entweder hier öffnen oder es wird vernichtet. Sie musste dann ihr ganzes Sexspielzeug auspacken und auf der Theke ausbreiten. Vor den Augen der Wartenden.

Das war der armen Frau natürlich sichtlich peinlich...:rolleyes:
 
Grundsätzlich weniger problematisch. In meinem Fall war es ein Gürtel.

UPS hatte es für den Zoll zurückgehalten weil die nicht glauben wollten, dass Preiszettel und Inhalt übereinstimmten. Hab UPS auch entsprechend die notwendigen Unterlagen zukommen lassen. Dennoch hat der Zoll einfach eine Öffnung durchgeführt und die Gebühren betrugen in Etwa die Hälfte des Kaufpreises. Und es ging nur um Einfuhrumsatzsteuer, nicht um Zoll. Der Händler war dem Zoll laut UPS bekannt und schon aus diesem Grund waren meine Nachweise offenbar nicht ausreichend. Deswegen bin ich halt skeptisch geworden, was Bestellungen aus dem Nicht-EU Land angeht.
 
Grundsätzlich weniger problematisch. In meinem Fall war es ein Gürtel.

UPS hatte es für den Zoll zurückgehalten weil die nicht glauben wollten, dass Preiszettel und Inhalt übereinstimmten. Hab UPS auch entsprechend die notwendigen Unterlagen zukommen lassen. Dennoch hat der Zoll einfach eine Öffnung durchgeführt und die Gebühren betrugen in Etwa die Hälfte des Kaufpreises. Und es ging nur um Einfuhrumsatzsteuer, nicht um Zoll. Der Händler war dem Zoll laut UPS bekannt und schon aus diesem Grund waren meine Nachweise offenbar nicht ausreichend. Deswegen bin ich halt skeptisch geworden, was Bestellungen aus dem Nicht-EU Land angeht.
Da ist aber was schief gelaufen, denn wenn der Händler im Ausland sitzt, du Privatmann bist und der Warenwert 150€ nicht übersteigt, fallen nur 16% Einfuhrumsatzsteuer an...

https://www.zoll.de/DE/Privatperson...rnetbestellungen_node.html#doc289538bodyText2

Ich kaufe viel in Kanada, USA und auch China und habe bisher nie Probleme gehabt außer dieses eine Mal wo ich halt hin musste.
 
Ich möchte in der Diskussion jetzt mal weg vom Modul kommen hin zu den verwendeten Pads und Hardware. Es besteht ja nach wie vor die Möglichkeit, sich ein robustes gebrauchtes A-Set selbst umzurüsten.
Trigger, Kabel,Klinkenbuchsen und diese Schaumstoff-Koni und Meshheads kosten nicht die Welt und vielleicht ist die eigene Konstruktion letztlich robuster als das von den Hausmarken?
hm, aber dann kommen wir doch wieder zurück zum Modul :-/
Welcher Kabelbaum endet mit Klinkensteckern und für welches (bessere) Modul bräuchte man XLR Buchsen.
Da wäre doch ne Auflisteung hilfreich, um das richtige aus dem Gebrauchwarenpool zu fischen!

Hi,

leider gewinnst du damit aber nicht viel. das thema wird schon seit Jahren kontrovers diskutiert. eine 22" tonne umzubauen ist nicht gerade einfach. eine möglichkeit wird hier gezeigt.


wie du siehst das ist schon ganz schön viel Aufwand. die nächste Möglichkeit wäre dann eine Tom als Bassdrum umzubauen.

dann hast du die trommeln aber ein set besteht nicht nur aus trommeln bei den cymbals gibt kaum was wirklich überzeugt, wenn es in Mehrzonen cymbals geht.

also bleibt dir kaum etwas anderes übrig als die becken zu kaufen, dann ist die Einsparung überschaubar.

LG

DT
 
So ist es, und die gezeigte Variante ist "klacker-mäßig" nicht gerade die Leiseste.
Hi,

sicher, das sagt er auch selbst.er gibt aber auch weitere tips wie man es vielleicht besser amchen kann. ich wollte ja auch nur darauf hinweisen, daß es nicht so einfach ist, ein A-set umzubauen wie das hier oft dargestellt wird.
wenn es darum geht Geld zu sparen ist man damit wirklich auf dem falschen Weg. was vielleicht ein aspekt ist ist die optik aber das ist ja auch Geschmacksache preislich wird es etwas interessanter wenn man sich eine richtige ballerburg zusammenstellen will.
Das t4 modul bekommt man schon so ca. 150-200€ wenn davon 2 kauft hat man schon einiges an eingänge wenn man das ganze vernünftig aufteilt. aber dann muß man in gute I/Os investieren. Musikinstrumente sind nunmal nicht billig.

Lg

DT
 

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