fame Baphomet

  • Ersteller Grind_King
  • Erstellt am
Man könnte den Strom über das Kabel zuführen, dann würde man garkeine Batterie benötigen ! Mit einem einfachen Stereo-Klinken-Kabel und etwas Löten ist das möglich.
 
kannst du mir das näher erklären??

grüße JO
 
Du nimmst einfach das Stereo-Kabel und ne Stereo-Buchse her, und legst dann z.B. das Signal auf Links, und zwischen Rechts und Masse dann deine benötigte Spannung an (z.B. vom Amp, praktisch wenn der zufällig irgendwo die gleiche Spannung hat, weil die dann meist auch schön brummfrei gefiltert ist; wenn nicht, halt ein stabilisiertes und gefiltertes Netzteil). Natürlich musst du die Buchse im Amp dann auch austauschen und entsprechend verdrahten.
Das Prinzip wird so oder so ähnlich unter dem Stichwort "Phantomspannung" häufig für die Speisung von Bühnen-Preamps und Kondensator-Mikros verwendet, allerdings unter Verwendung einer XLR-Buchse.
Du solltest dazu aber auch einiges in der Sufu finden.
Viele Grüße, Felix
 
Nenne es lieber "Fernspeisung", die Sache mit der "Phantomspannung" sieht noch etwas anders aus. Dabei werden nämlich auch die Signalleiter mitbenutzt.
 
In der Gitarre & Bass wurde mal erklärt wie man sowas machen muss, die haben die Buchse umgelötet und dann zwischen Amp und Insturment eine kleine Box geschaltet, ähnlich einem Bodentreter, welcher für Spannung gesorgt hat.

Ich mute mir sowas aber nicht zu und wechsel lieber alle zwei Monate die Batterie !
 
Man baut sich letztendlich auch zusätzliche Fehlerquellen damit ein. Ich bin zwar gelernter "Lötkolbenschwinger", aber überzeugen konnten mich diese Fernspeisungslösungen bislang nicht.
 
Basstom schrieb:
Man baut sich letztendlich auch zusätzliche Fehlerquellen damit ein. Ich bin zwar gelernter "Lötkolbenschwinger", aber überzeugen konnten mich diese Fernspeisungslösungen bislang nicht.

Wie sieht das denn aus wenn man den Stereostecker 'rauszieht? Kann es da nicht auch zu 'nem Kurzschluss kommen?

Gruesse, Pablo
 
palmann schrieb:
Wie sieht das denn aus wenn man den Stereostecker 'rauszieht? Kann es da nicht auch zu 'nem Kurzschluss kommen?

Gruesse, Pablo

Wenn du ganz sicher gehen willst und sowieso umlöten musst, nimm doch gleich ein XLR-Kabel, dann hast du auch keinen Ärger mit rausrutschenden Klinken etc. mehr.
Ich würde mir aber die Arbeit nicht machen, allein wegen der Fehlerquellen...

Viele Grüße, Felix
 
Felice schrieb:
Wenn du ganz sicher gehen willst und sowieso umlöten musst, nimm doch gleich ein XLR-Kabel

Das war eben auch mein Gedanke.

Felice schrieb:
Ich würde mir aber die Arbeit nicht machen, allein wegen der Fehlerquellen...

Und das war mein darauf folgender Gedanke. :)

Gruesse, Pablo
 
Was mir noch eingefallen ist: Falls du die Spannung direkt aus dem Amp nimmst, bist du an den gebunden und kannst nur mit dem spielen, außer du lässt die normale Klinkenbuchse und die Batterie drin und baust die Fernspeisungs-Geschichte zusätzlich ein. Allerdings erfordert das einen noch höheren Aufwand, mit Umschalter und so.
Und wenn es dann bei XLR mal ne Verwechslung zur üblichen XLR-Beschaltung gibt (wäre nicht das erste Mal) und dein Schätzchen mit 48 V durchgegart wird, wirst du dich natürlich schwarz ärgern.
Außer, du baust den Bass so um, dass er gleich mit 48 V läuft und beschaltest dann die Buchse "offiziell". Jetzt fang ich aber langsam an rumzuspinnen...
Also, ich würde es lassen.
Wenn der Bass so viel Saft braucht, mach's doch so: Nimm Akkus (ein voller immer dabei), außer wenn's drauf ankommt (bei Gigs also): Kauf dir eine Batterie, tu sie vor dem Gig rein, und nach dem Gig wieder durch den Akku ersetzen und die Batterie aufheben bis zum nächsten Auftritt. Da du ja deine Gig-Spieldauer ganz gut einschätzen kannst, weißt du auch, wann es Zeit ist, die "Gig-Batterie" mal zu wechseln. Das sollte eine sichere, preiswerte und nicht übermäßig aufwändige Lösung sein (außer du hast ein Batteriefach zum Schrauben ;) ).
In diesem Sinne, einen schönen Sonntagabend! Ist ja wirklich ein wunderschöner Tag heut.
 
Das hört sich nach einer sinnvollen Lösung an...so habe ich mir das auch ausgedacht.

Dazu aber mal ne andere Frage: Weiß jemand, ob es 9V-Block-Akkus von GP (diese grün-orangenen) gibt? Ich habe die Akkus von denen quasi im ganzen Haus im Einsatz und bin super-zufrieden; auch gibt es die mit extrem hohen Kapazitäten. Nur halt 9V-Blöcke finde ich net...:(
 
benjorito schrieb:
...Weiß jemand, ob es 9V-Block-Akkus von GP (diese grün-orangenen) gibt? Ich habe die Akkus von denen quasi im ganzen Haus im Einsatz und bin super-zufrieden; auch gibt es die mit extrem hohen Kapazitäten. Nur halt 9V-Blöcke finde ich net...:(
GP´s Monoblöcke habe ich bislang nur mit 170 (?) mA/h gesehen. 270er NiMH kosten um 10,00, z. b. wenn nicht vor Ort erhältlich. Da wäre ich nicht so markentreu.
 
Wenn ich mir das hier so alles durchlese, gerate ich in's Staunen:
Mein Stuart Spector besitzt einen aktiven 2-Band-EQ, und die Batterie hält und hält und hält und hält... Und das seit mittlerweilen 4 Jahren! Perpetuum Mobile?

Okay, keine stromfressenden aktiven Tonabnehmer und mit dem Klinkenstecker abziehen bin ich sehr gewisenhaft, aber ist euch sowas schon mal untergekommen? Und ja, ich nehme den EQ bisweilen her! :)
 
wow wenn das stimmt das dein Bass so lange hält, das ist ja supi.

Wie teuer war dein Bass eigentlich?

Muss aber zugeben seit Veröffentlichung dieses Treads ist meine Batterie noch nicht leer gegangen.

Ich würde sagen(Tipp):
-nach jedem spielen das Kabel sofort rausziehen
-beim üben daheime nur passiv spielen(bei aktiv wird doppelt verbraucht)
-am besten richtig gute Batterien kaufen
 

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