Falsche Haltung angewöhnt

  • Ersteller OphiuchuS
  • Erstellt am
Beim Brünner-Buch lernt man am Anfang nichts weiter als Rythmen auf einer Saite zu spielen, bei Tretina lernt man Slides, Palm Mutes, Vibrato/Bending (weiter bin ich noch nicht) mit Übungen und Liedern, die auch nach was klingen - ich jedenfalls bin viel motivierter diese Übungen/Lieder zu spielen, als dieses öde auf einer Saite herumpicken.

Ich würde diese "öden" Grundübungen trotzdem nicht komplett vernachlässigen... Ist halt doof, wenn man später (in einer Band) keines der "gelernten" Stücke rhythmisch sauber hinbekommt, das Tempo nicht halten kann oder feststellt, dass die fehlende Koordination der linken und rechten Hand einen am Fortkommen hindert...
 
Ich würde diese "öden" Grundübungen trotzdem nicht komplett vernachlässigen... Ist halt doof, wenn man später (in einer Band) keines der "gelernten" Stücke rhythmisch sauber hinbekommt, das Tempo nicht halten kann oder feststellt, dass die fehlende Koordination der linken und rechten Hand einen am Fortkommen hindert...

Naja, ich übe natürlich ausschließlich mit Metronom, und bei Tretina lernt man durchaus auch gewisse Rythmen (off-beat bis jetzt). Ich hab das Buch erst zu 1/3 durch, aber ich bin sicher da kommt noch was. Außerdem übe ich täglich Pentatonik, nach dem Buch von Kofler.
 
Naja, ich übe natürlich ausschließlich mit Metronom, und bei Tretina lernt man durchaus auch gewisse Rythmen (off-beat bis jetzt). Ich hab das Buch erst zu 1/3 durch, aber ich bin sicher da kommt noch was. Außerdem übe ich täglich Pentatonik, nach dem Buch von Kofler.

Ich meinte nur, dass diese "Grundschulung" (nenne ich es mal) für die rechte und linke Hand wichtig ist... Ich meine auch so "Basics" wie die Tatsache, dass Auf- und Abschläge (auch auf verschiedenen Saiten) genau gleich klingen, dass man ohne hinzuschauen die Einzelsaiten trifft etc. ... (Ich wollte dich sicher nicht kritisieren... es nur ergänzend zu bedenken geben.)
 
Ich meinte nur, dass diese "Grundschulung" (nenne ich es mal) für die rechte und linke Hand wichtig ist... Ich meine auch so "Basics" wie die Tatsache, dass Auf- und Abschläge (auch auf verschiedenen Saiten) genau gleich klingen, dass man ohne hinzuschauen die Einzelsaiten trifft etc. ... (Ich wollte dich sicher nicht kritisieren... es nur ergänzend zu bedenken geben.)

Du hast natürlich recht, dass manche Dinge etwas langatmig, um nicht zu sagen fade zu üben, im Gegensatz zu ihrer Fadesse aber außerordentlich wichtig sind. Hier hilft wohl nur der gesunde Mix aus notwendigem und "Spaß haben". Das Brünner Buch mag in Sachen Basics sehr gut sein, als alleiniges Lernbuch finde ich es allerdings nicht so toll, andere mögen das durchaus anders sehen. Vielleicht entfaltet es seine volle Wirkung in Kombintion mit anderen Werken.
 
Was mir damals geholfen hatte war einfach mit dem Mittelfinger die nächste Saite hinter dem Power Chord (also die g oder h Saite) leicht zu berühren um sie abzudämpfen. Dadurch hatte der immer eine Aufgabe und war belegt ;) Den Zeigefinger dafür nehmen, also quasi barrémäßig greifen, aber nur leicht? Das erscheint mir irgendwie ziemlich unpraktisch. Ist das üblich? Ich meine wenn, dann schlägt man doch höchstens mal eine Saite zu weit mit an, aber doch nicht mehr. :)
 
Was mir damals geholfen hatte war einfach mit dem Mittelfinger die nächste Saite hinter dem Power Chord (also die g oder h Saite) leicht zu berühren um sie abzudämpfen. Dadurch hatte der immer eine Aufgabe und war belegt ;) Den Zeigefinger dafür nehmen, also quasi barrémäßig greifen, aber nur leicht? Das erscheint mir irgendwie ziemlich unpraktisch. Ist das üblich?

:) Jo, das ist absolut üblich. ^^

Je nach Musikstil (in meinem Fall war das damals Punkrock), ist die Gefahr beim Rumhüpfen und Anschlagen tatsächlich größer als nur eine einzelne Saite weiter versehentlich anzuschlagen. :rock:
 

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